Mord im Jobcenter Neuss

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AW: Mord im Jobcenter Neuss

Ich hab eine Bekannte, die es trotz guter Bezahlung, Arbeitsplatz wesentlich näher am Wohnort, sicherem Arbeitsplatz usw. nicht im Jobcenter ausgehalten hat. Die hat nach fünf Monaten dort geschmissen und arbeitet jetzt für wesentlich weniger Geld wesentlich weiter weg. Die Klientel dort ist zum Teil so mies, dass die zu einem Teil Angst und zum anderem Teil Ekel verspürte. Angst, weil es immer wieder zu heftigen verbalen Auseinandersetzungen gekommen ist und Ekel, weil dort teilweise Leute aufgeschlagen sind, die sich nicht waschen und deswegen erbärmlich stinken. Das sind natürlich nicht alle aber immer noch zu viele, die das Arbeiten dort unmöglich machen.

Mein Mitgefühl ist jedenfalls eindeutig auf der Seite der Sachbearbeiterin. Ganz egal was vorher vorgefallen ist.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Mir gefällt schon das Wort Job nicht.

Einen bloßen Job wollte ich nie.

Einen Beruf, ja.

Kommt von Berufung.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

...und deshalb nimmt man dann einfach mal ein Messer mit ins Jobcenter? Man kann ja nie wissen für was man das da gebrauchen kann.

 

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Jau, sind auch als Vollzieher unterwegs um säumige Schuldner des Staates zu beglücken.

Auch sorry fürs OT.

 

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Muss man das extra erwähnen?
Bei einigen hier anscheint schon.
Für andere, auch mich, zeigt der Fall wie Menschen in die Enge getrieben werden.
Hört sich hart an:
Hunde hat man früher so scharf gemacht.
Wenn man per Gesetz den Menschen nach dem letzten Hemd auch noch die Würde nimmt hat man einen gefährlichen Job.
Das sollte den "Fallmanagern" klar sein.
Für mich geht der Tod der Frau auf das Konto von Schröder und seinen Hartz4 Erfindern.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Das Thema ist zu ernst, als das man sich an die Gurgel geht.
Mord / Totschlag kann nichts rechtfertigen.

Hingehen , nichts unterschreiben, kein Lebenslauf dem Träger geben.
Dann kann der Sachbearbeiter nicht sanktionieren, bzw. das Gericht diese kippen, und der Träger wird eine Teilnahme des Erwerbslosen ablehnen.

Es gibt einige legale Tricks, die jeder Arbeitslose anwenden sollten,es gilt "Wissen ist Macht"
Aber viele haben leider nur Angst und machen artig alles was man ihnen auferlegt.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Mir gefällt das Wort "Fallmanager" nicht!
Vor Hartz4 gab es Arbeitsvermittler.
Heute sind Arbeitsuchende Fälle die gemanagt werden sollen.
Eigentlich ist das ganze Wortgebilde pervers.
Kunden?
Geht man so mit Kunden um?
Wie Kritiker immer sagen: Hartz4 ist offener Strafvollzug ohne das die im Strafvollzug lebenden eine Straftat begangen haben.
Ihr einziges Verbrechen, keine Arbeit.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Du bist als Bittsteller, ehm "Kunde" per Gesetz zur Mithilfe verpflichtet.
Verweigert sich der "Kunde" wird ihm die Existenz vernichtet in dem ihm die Kohle gestrichen wird.

 

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Man kennt die Umstände nicht, aber eine Lösung ist eine Gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge bzw. Totschlag nicht.

Allerdings war es nur eine Frage der Zeit bis sowas passieren musste. Das es über 7 Jahre mehr oder weniger gut ging ist eh erfreulich.

 

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Trotzdem ist Verweigerung nicht immer auch Verweigerung.
Das deutsche Recht und die Gesetze sind recht flexibel.
Aktuelle Urteile von Gerichten bestätigen u.a. bestätigen dies in Sachen Lebenslauf an Dritte und Unterschriften.