Mord im Jobcenter Neuss

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AW: Mord im Jobcenter Neuss

Deine merkwürdigen Ansichten in anderer Leute Postings hinein zu interpretieren, scheint eine Art Hobby von Dir zu sein?

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Ich kenne seine Beweggründe nicht.

Zu den Mordmerkmalen gehört aber - wie Du ja auch selbst geschrieben hast - nicht ausschließlich Habgier.

Ob er aus niedrigen Beweggründen gehandelt hat, wird wohl noch zu klären sein. Von daher würde ich Mord nicht jetzt schon ausschließen.

Wer mit zwei Messern bewaffnet in das Gebäude der Agentur für Arbeit marschiert, der handelt nicht spontan, schon gar nicht im Affekt. Das dürfte unstreitig sein.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Hätte nicht gedacht, dass ich Dir mal ein Danke spendiere, aber wo Du recht hast hast Du recht.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Also wenn du das fragen musst, tut es mir leid. Unterhalte dich doch einmal mit 10 per Zufallsgenerator ausgewählten Mitarbeitern eines Jobcenters, die Kundenkontakt haben.

Wieso muss man dir eigentlich einen Job anbieten? Kriegst du es nicht selbst hin offene Stellen zu finden? Keiner verlangt, dass du dich auf jeden "Drecksjob" bewerben sollst. In Hartz IV landet man jedoch, wenn man länger als ein Jahr arbeitslos ist. Da sollte man sich einmal hinterfragen ob man seinen eigenen Wert am Arbeitsmarkt noch richtig eingeschätzt hat. Zudem frage ich mich, was eine Qualifikation nutzt, wenn ich damit arbeitslos für 374 EUR im Monat zu Hause abhänge, anstatt unter meiner Qualifikation für 2000 EUR im Monat zu arbeiten.

Deren Vorgabe ist es dir bei der Arbeitsstellensuche zu helfen und nicht, wie fälschlicherweise immer angenommen, dir eine Arbeit zu geben. Die Hilfe kann darin bestehen deine Bewerbungen zu sichten, aber auch darin dir konkrete Stellen zu nennen. Als Arbeitsloser ist es aber dennoch vornehmlich deine Aufgabe Stellen zu suchen und dich zu bewerben.

Du glaubst, dass Jobcenter dazu da sind dir eine Stelle zu suchen und dir mitzuteilen. Dies klingt im Subtext deiner Aussage durch. Das funktioniert aber nur in einer staatlich gelenkten Wirtschaft. Die Bundesrepublik ist aber ein freies Land. Dazu gehört auch, dass du die Freiheit hast, dass man dir nicht den Hintern nachträgt.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Was sol's?
Ich vertrete die Meinung u.a. der Polizeigewerkschaft.
Nicht das die auch unter Verdacht steht den Täter schützen zu wollen.

 

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Wenn es wenigstens um die Existens gegangen wäre aber hier ist es wohl so, dass der Spinner dachte, mit seiner Visage auf einem Foto, würde das Jobcenter Millionen durch Datenhandel verdienen. Vielleicht ist das aber auch nur eine erfundene Geschichte, damit man den Kerl als Idiot abstempelt, der nicht Zurechnungsfähig ist. Denn es geistert ja auch noch die Geschichte durch die Medien, dass er die Kostenübernahme für eine MPU haben wollte, die das Jobcenter abgelehnt hat.

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

aha, also alles Assis? Sprich Dich ruhig aus!

Dort sitzen Jobvermittler, die dafür bezahlt werden, dass sie Leute in Jobs vermitteln. Tatsächlich gelingt ihnen dies nur sehr selten, und wenn sich eh jeder selber um alles kümmern muß, dann frage ich mich, wo denn eigentlich die Existenzberechtigung dieser Jobcenter liegt!?

Schön, nichts anderes habe ich getan. Das Arbeitsamt ist bei der Stellensuche so fast komplett nutzlos, und letztlich einfach nur eine Behörde zur Verschwendung von Steuergeldern.

Was ich glaube und was nicht, das mußt Du schon mir selber überlassen, und wenn Du mir ernsthaft erzählen willst, Deutschland sei ein freies Land, dann solltest Du lieber schweigen! Dieses "freie" Land subventioniert Lohndrückerei und unterstützt moderne Sklavenhaltung. Frei ist da lediglich der Schritt in die Armut!

 

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Natürlich hat er ihr mit einem Messer tödliche Verletzungen zugefügt.

Mit einem von den zweien, die er dabei hatte. Das ist doch kein Widerspruch.

Aber es ist ja auch egal, ob ein oder zwei Messer. Wer mit Messer bewaffnet in die Agentur für Arbeit marschiert und dort eine Frau tötet, der kam sicher nicht mit guten Absichten.

Ob Mordmerkmale (z. B. niedere Beweggründe, geplante Tat) erfüllt sind, weiß hier niemand. Das kann und wird das Gericht klären.

 

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Assis? Was für Assistenten? Oder meinst du "Asis" von "Asoziale"? Was ein "s" zu viel oder zu wenig ausmachen kann. Faszinierend, oder?

Die heißen nur in der Bevölkerung "Vermittler". Was sollen die denn "vermitteln"? Überlege dir doch einmal was das Wort "vermitteln" bedeutet. Zum einen "jemanden etwas beibringen", also im Sinne von Wissen und Fähigkeiten vermitteln. Zum anderen "eine Verbindung herstellen", also zum Beispiel zwei Personen zueinander führen. Gehen wir von letzterer Definition aus.

Die "persönlichen Ansprechpartner", in der Bevölkerung für Vermittler gehalten, können Arbeitgeber und Arbeitnehmer zueinander führen. Vorraussetzung dafür ist, dass Arbeitgeber Stellen mitteilen und die vorhandenen erwerbslosen Hilfebedürftigen für diese Tätigkeiten überhaupt in Frage kommen. Du kannst keinen Erwerbslosen ohne Ausbildung zu einem Arbeitgeber schicken, der eine Fachkraft sucht.

Der Witz ist, dass einige Arbeitgeber sogar durchaus bewusst nach Quereinsteigern fragen. Die Leute bewerben sich aber nicht, "weil sie das nicht gelernt haben" oder auch ganz beliebt "noch nie gemacht haben".

Fütterung. Klingt hart, ist aber tatsächlich die Hauptaufgabe. Diese Gesellschaft lässt niemanden verhungern. Allerdings scheint sie auch nicht einzusehen etwas darüber hinaus leisten zu müssen. Scheinbar ist es gesellschaftlicher Konsens, dass derjenige, der mehr als nur die Fütterung und Unterkunft will, eben dafür arbeiten gehen muss.

Deswegen gibt es die Arbeitsämter auch nicht mehr.

Da hast du Recht. Erst neulich sagte ein Kind aus Burkina Faso zu mir wie traurig es über die Zustände in unserem Land ist. Ein Nordkoreaner, der zum Urlaub in Deutschland war, war auch ganz entsetzt über all das Elend und den Mangel an Freiheit. Aber was soll man machen?

 

AW: Mord im Jobcenter Neuss

Aaa, daher weht dein Wind.
Die ärmsten der Welt als Vorbild für Hartz4 Ausfstocker.
Nun gut, setzen wir sie doch auf gleiche Stufe wie die Näherinnen in Bangladesh die für Kik nähen.
Der Gewinnmaximierung wird es freuen.
Fragt sich nur ob die sich dann ach nur ansatzweise Kik Klamotten leisten können.
Die in Bangladesh haben ja auch nur eine Hand voll Reis pro Tag zum Überleben.
Dann sind wir am Ziel, mehr geht nicht.