Monica Lierhaus soll nicht mehr Fernsehlotterie moderieren

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AW: Monica Lierhaus soll nicht mehr Fernsehlotterie moderieren

Richtig. Wobei ich durchaus damit einverstanden bin, wenn der/die Werbeträger/in für seine tatsächlichen Auslagen eine Aufwandsentschädigung erhält. Aber dass für eine solche Tätigkeit zu entschädigende Aufwendungen i.H.v. 450.000 € anfallen kann mir keiner erzählen.

 

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Wenn das wirklich stimmen sollte, dann haben die Leute doch absolut recht. Eine Soziallotterie steckt der werbetragenden Person das Geld tonnenweise in den Allerwertesten? Gehts noch?

450.000 Euro. Ein Einzellos kostet 5 Euro. Das heisst doch, dass erstmal 90.000 Leute mit Einzellos mitspielen müssen, um der ihr Gehalt zu zahlen. Erst danach reden wir über die Förderung der Sozialprojekte.

Ausserdem ist es eine Frechheit, wenn das mit den 450.000 Euro Gage stimmen sollte. Einerseitz für eine Soziallotterie werben, aber gleichzeitig 450.000 als Gage annehmen? Stimmt das, dann habe ich für solche Leute nichts als Verachtung übrig. Die Soziallotterie ist weitaus besser aufgestellt, wenn da keine hochbezahlten Stars für sie Werbung machen. Ich kann jeden verstehen, der sich da als Losinhaber verschaukelt vorkommt.

 

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Gerade solche Lotterien brauchen Kunden und die kriegt man am besten mit bekannten Gesichtern die Werbung machen.

Aber JEDER der sich, vor dem Kauf eines Loses, informiert. Weiß wieviel Geld in die sozialen Projekte landen.
Deswegen werde ich diesen Aufriss um die Gage nie verstehen. Und das Sponsoring für den Fußballverein scheint die Presse und co auch nicht zu jucken...

 

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Ich finde es absolut in Ordnung, wenn man auf die Moni verzichtet. Das Entgelt ist insdiskutabel. Als Liebling der Nation könnte der Tommy die Moni bald ersetzen. Niemand kann mir erzählen, Promis sind nur geldgeil und würden sowas nicht für Spesen machen. Eine würde mir da spontan einfallen, und das ist keines Wegs ironisch oder komisch gemeint - Nina Hagen. Engagiert sich für Projekte, nagt nicht am Hungertuch. Passt aber leider nicht ganz zum Format.

 

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Ob der sich mit diesen Trinkgeld zufrieden geben würde? Der ist doch schon als Repräsentant von "Aktion Mensch" gut versorgt.

 

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Dann hoffe ich, dass Du auch wieder aufstehen kannst.
Ja, das mit der Diskriminierung Behinderter hast Du richtig verstanden. Denn bei fast aller Kritik geht es immer nur um die über 400tsd welche Frau Lierhaus bekommt und teils, dass die Frau mit der Tätigkeit überfordert ist.
Ich habe bisher keine Kritik an der Höhe der Summe gesehen, welche UNICEF, Aktion Mensch etc. Promis erhalten.
Und die Tätigkeit beschränkt sich bei allen Repräsentanten auf die Darbietung ihres Gesichtes diverse öffentliche Auftritte und mehr oder weniger auswendig gelernte Reden von Ghostwritern.
Dabei verdienen die "Öffentlichen Gesichter" allesamt nicht schlecht.
Würde man jetzt verlangen, dass nur Männer (oder nur Frauen) entsprechende Öffentlichkeitsarbeit machen dürften, dann würde ebenfalls von Diskriminierung gesprochen werden. Somit ist eine Behinderte als Repräsentantin durchaus gerechtfertigt.

Also bitte künftig bei aller nachvollziehbarer Kritik Person und Summe voneinander trennen.
Würde man generell ein Überdenken der Aufwandsentschädigungen für entsprechende Repräsentaten Wohltätiger Organisationen fordern, wäre ich einer der Ersten, welche dem Zustimmen würden.
Aber bekannte Gesichter gibt es nun mal nicht umsonst und nur mit bekannten Gesichtern kann man die Leut zum Spenden animieren.

 

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Bekommt Monica Lierhaus denn - angenommen, sie wird ausgetauscht - dennoch ihre Gage von 450.000 Euro?
Ich habe mir den Spot auf Youtube angesehen und kann es nun noch einmal mehr nachvollziehen, dass man nicht an ihr festhalten möchte. Sie wirkt wie ein lebloses Etwas - fast wie ein Roboter - das seinen Text brav aufsagt, weil es dazu gezwungen wird.
Und dann noch diese perfide Inszenierung bei der Goldenen Kamera 2011 ("der bewegende Auftritt") und der darauffolgenden BILD-Ausgaben sowie die ungerechtfertigt gigantisch Hohe Gage - bei einem Verein, der als gemeinnützig eingetragen ist, einfach nur eine Unverschämtheit.

 

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Sorry, aber ein Elstner, den ich persönlich überhaupt nicht ausstehen kann, hat auch Sendungen moderiert, was Lierhaus nicht kann und auch nicht machen muss. Sprich Lierhaus kriegt nahezu das gleiche Geld, muss aber dafür so gut wie nichts machen.

Sorry, aber solche Unterstellungen finde ich komplett widerlich.

Mich hat das Schicksal von Frau Lierhaus sehr wohl sehr interessiert und ich hätte mich z.B. über eine kurze offizielle Mitteilung über den Gesundsheitszustand sehr gefreut. Als aber ihr Anhang allen Medien mit massiven Klagen gedroht hatte, der es auch nur wagen würde einen einzigen Satz zu schreiben, war Frau Lierhaus für mich als öffentliche Person erledigt.

Komplett daneben fand ich dann den öffentlichen Heiratsantrag - naja, was tut man für einen neuen und sehr gut bezahlten Job nicht alles - und den neuen Job für den sie nahezu nichts von dem machen muss, was ihre Vorgänger machen mussten. Und sollte ich je jemanden sehen, der für diese Lotterie Lose kauft, würde ich ihm wärmstens abraten.

Wie viele Dumme müssen eigentlich Jahreslose kaufen um nur das Gehalt von Frau Lierhaus zu finanzieren?

 

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Moment.
Es geht hier um die Gage der Lotterie... Und da hat Elstner genau dieselbe Tätigkeit gehabt, wie Lierhaus nun auch...

Das Elstner auch Sendungen moderiert, hat NICHTS mit der Gage der Lotterie zu tun. Sondern wird zusätzlich seitens der ARD honoriert...

Auch wenn du es wiederholst, wird es nicht richtiger

Und warum jetzt erst? Wo ist deine Kritik wenn es um Sponsoring eines Fußballvereins seitens der Fernsehlotterie geht?

Und warum hat man sich nicht schon vor Lierhaus aufgeregt, dass 9 % in Verwaltung und co landen, wovon nun auch Lierhaus finanziert wird?

Ich bleib dabei, der Aufriss ist einfach nur scheinheilig. Es gab genug andere Gründe die Fernsehlotterie zu kritisieren.

Die 9 % Verwaltungskosten gab es schon immer und sind immer noch 9 %, auch wenn es nun Lierhaus, statt Elstner gibt.

 

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Das war reine Taktik, um die kurz nach dem Auftritt bei der diesjährigen Verleihung der Goldenen Kamera exklusiv in der BILD-Zeitung erschienenen Storys zu pushen, den Absatz zu steigern und mehr Geld für das Schicksal der Lierhaus vom Springer-Verlag zu kassieren.

Lierhaus' Mann versucht schamlos Kapital aus dem Schicksal seiner Frau zu schlagen - und leider scheint er damit auch Erfolg zu haben. Gibt es keinen, der das genau so sieht?