Monatsquoten: Private legen zu - ARD und ZDF verlieren

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Nein, versteh ich irgendwie nicht.

Du hattest "Rote Erde" genannt (das waren einmal 9 und einmal 4 Folgen) und "Ein Mann will nach oben" (mit 13 Folgen).

Dass du in Wirklichkeit langlaufende Serien meintest, konnte ich nicht ahnen.

 

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Na ok das war dann etwas unglücklich ausgedrückt.

Die Formate die ich nannte dienten auch eher der Illustration des
Aufwandes den man früher betrieben hat.

Heute hat man nicht das Gefühl das da noch genauso auf
Qualität geachtet wird.

 

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Und ich bilde mir lieber eine eigene Meinung.

 

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Wie stellst du dir das vor? Wiederholungen in Dauerschleife oder doch zwischen 150 und 1000 Episoden, die dann doch kaum ein Zuschauer durchhält?

 

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Du weißt aber schon, dass die Reatität relativ langweilig ist, oder?
Außerdem sollten die reichlichen Soko-Serien dem schon nahe kommen.

KDD war eine gute Serie, weil man gut unterhalten wurde. Und das nicht wegen teurer Explosionen, sondern wegen der Figuren und Geschichten. Aber es war halt zu wenig wie Soko XY.

 

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Ist doch eigentlich ganz einfach:

Man erstellt ein Serienkonzept in dem man listet um was
es geht und wie man es umsetzen will und legt eine
Mindestlaufzeit fest 2-3 Jahre ist Industriestandard
wenn der Pilot vom Sender angenommen wurde.

Dann produziert man 22-26 Folgen pro Jahr und wenn
das ganze Erfolg hat verlängert man meist um 2-3 Jahre.

So entstehen dann 70-200 Folgen je nach Erfolg.

Und solche Serien eignen sich auch in der Wiederholung
noch als Lückenfüller für neuere Programminhalte!

Und es ist die verdammte Pflicht es ÖRR hier auch
mal etwas zu riskieren für die Zuschauer als auch
für Schauspieler und filmschaffende die sicher auch
mal was anderes als Krimi und Schnulzeneinheitsbrei
machen möchten!

 

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Neue Ideen mögen Pflicht sein, aber es ist keine verdammte Pflicht, riesige Brocken auszukot*en, blos um Bocken auszukot*en.
22-26 Folgen sind für Deutschland völlig unüblich, weil man das zeitlich gar nicht schaffen würde. Es sollte auch keine Pflicht sein, sich entgegen jeder Vernunft über Jahre an Ungewisses zu binden.

Du verlangst nichts anderes, als massenhaft, schnell Produziertes mit Bestandsgerantie. Ob einer zuschaut oder nicht. Das ist Verschwendung. Und du nennst das "verdammte Pflicht." Hurra!

 

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Ja, das weiß ich. Und deshalb habe ich ja auch geschrieben

Von daher war eben das Grund-Thema KDD unglücklich gewählt.

 

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Wieso schafft man das zeitlich nicht? In den USA und England klappt
das doch auch ganz wunderbar!

Und wenn man ein gutes Konzept, vernünftige Schauspieler,
professionelle Studios und ein vernünftiges Budget hätte könnte
man allerhand umsetzen.

Ich bleibe dabei wer 100 Mio. für Bundesliga und 60 Mio. für die
Championsleague hat sollte doch wohl auch 20-30 Mio.für ein
ambitioniertes Serienprojekt übrig haben.

Stoffe gibt es genug!

 

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In den USA vielleicht. Bei uns ist diese Laenge ebenfalls komplett unueblich. Meist haben Staffen so zwischen 6 und 13 Folgen. Mehr nicht.