moderne Induktions-Kochfelder: wieviele Aussenleiter?

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ich meine auch nicht in deiner Elektro-Verteilung,sondern in der Steckdose im Herd.
Der Schraub-Automat passt ja auch schlecht in die Steckdose.

 

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Doch die passt die natürlich rein. Ein Foto habe ich von den Dingern aber leider nicht gefunden. Da ist unten die Sicherung und darüber die Steckdose in einem Gehäuse.

 

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schade,das du kein Foto hast,hätte mich interessiert.Wie alt ist denn das Ding?Womäglich noch aus Blech?

 

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Nein Kunststoff. Die Dinger wurden noch bis in die 80ger Jahre so verbaut.

Du musst es Dir wie eine Doppelsteckdose vorstellen bei der in einem Loch eben eine Sicherung ist. (ist aber nicht gebastelt!)

 

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Mit einem 10KW Herd könnte man wohl Leichen einäschern.

Aber bei einem Neubau oder einer Komplettrenovierung sollte man natürlich trotzdem ein 5x2,5 Kabel verlegen. Wenn nur ein 5x1,5 Kabel vorhanden ist oder in ein Leerrohr passt tuts das aber auch.

Absichern würde ich mit 16A egal ob ein 2,5er oder 1,5er Kabel liegt. Ein 2,5er Kabel dürfte imho wenn es im Mauerwerk liegt auch mit 25A absichern, aber das ist absolut nicht notwendig.

Ein Backofen ohne Kochplatten lässt sich ja nur einpolig anschliessen, also reicht dann ein 3x2,5 oder 3x1,5 Kabel. Die beiden anderen Phasen wären dann ja völlig sinnlos.

3-polige Sicherungsautomaten würde ich nur für "echte" Drehstromgeräte nehmen, damit sie im Ernstfall richtig abgeschaltet werden.

Für den Herdanschluss würde ich 3 einzelne Sicherungsautomaten nehmen. Denn wenn dann z.B. der Backofen ne Macke hat kann man wenistens noch die Kochplatten nutzen.

Ansonsten würde ich dem Herdanschluss (evtl. zusammen mit dem Anschluss für die Spülmaschiene) nen eigenen RCD spendieren.

 

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Eventuell der Anschluss. Schukosteckdosen sind nur bis 16 A zugelassen.

Ob drei einzelne oder drei zusammengefasste Leitungsschutzschalter ist nach meinem Kenntnisstand Geschmackssache. Vorgeschrieben ist wohl eine allpolige Abschaltbarkeit die bereits durch den vorgeschalteten RCD gegeben ist. Beim dreipoligen Leitungsschutzschalter müsste dieser auch den Neutralleiter schalten, damit diese Anforderung auch dann erfüllt ist, wenn kein RCD zum Einsatz kommt.

Je mehr RCDs oder (Kombinationen mit LS), desto höher der Komfort. Allerdings sind die kostengünstigen RCDs bereits mit 40 A belastbar, so dass hier keine Überlastung zu befürchten ist. Es muss allerdings sichergestellt sein, dass der RCD auf keinen Fall überlastet werden kann. Dies passiert meistens in der Form eines SLS vor dem RCD oder der entsprechenden Dimensionierung der LS nach dem RCD. Mit 3x16 A käme man da aber schon nicht hin.

 

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Dann wäre die Sicherung dafür aber Nutzlos! (und 16A wären für den Herd zu wenig).

 

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Schukosteckdosen dürfen nur mit 16 A abgesichert werden. Im Idealfall empfiehlt sich eine geringere Absicherung. Ich frage mich, was du mit "Arbeitssteckdose" meinst.

 

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Eine Arbeitsteckdose ist mit einer extra eingebauten Sicherung abgesichert die ist für sehr leistungsstarke Verbraucher gedacht (E-Grill Wasserkocher usw.) Und nein, eine andere Sicherung geht nun mal nicht da die dann rausfliegt wenn man den Herd nutzt. Die sind für 25A ausgelegt.

Heute verkabelt man das aber nicht mehr so! Aber früher war das in fast allen Plattenbauten so Standard.

 

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Mir ist nicht mehr wirklich klar, worauf du eigentlich hinauswillst, da meine Frage längst geklärt wurde.

Aber:

Das sind Verbraucher mit hoher Leistungsaufnahme, aber dennoch mit einer Anschlussleistung <3,6 kW. Das heisst, das eine ganz normale Steckdose dafür ausreichend ist und keine Arbeitssteckdose benötigt wird. Inwiefern soll eine solche "Arbeitssteckdose" anders konstruiert sein, als eine herkömliche Schukosteckdose, so dass dort (trotz gleichem Gerätestecker) 25 statt 16 A möglich wären?

Eine Sicherung richtet sich nicht nach dem Verbraucher, sondern nach der Leitung. Aus diesem Grund heisst die Sicherung offiziell auch Leitungsschutzschalter.