Moderator (m/w) für Wetten, dass...? gesucht.

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AW: Moderator (m/w) für Wetten, dass...? gesucht.

Weil inzwischen das Konzept noch mehr ausgelutscht ist.

 

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Ja, denn Gottschalk ist Geschichte.
Das Thema war die rätselhafte und nervige Presseaufmerksamkeit des Moderationswechsels die teils wichtiger scheint als Wichtiges.

 

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Ähm, "Einkaufen" ist, wenn man an der Kasse bezahlt. Das andere nennt sich Diebstahl und ist kriminell.

 

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Das bezweifel ich nicht. Darum die Gänsefüßchen.
Bestraft wurde er wohl? Also vom Tisch.

 

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Ja, und? Zwischen Schauspielerei und Moderation liegen Welten. Das sieht man immer dann, wenn selbst bekannte Schauspieler oder Sänger mal als Moderatoren irgendwo engagiert werden. Das ist teilweise haarsträubend, wie die da sich einen zusammen stammeln oder die Zähne nicht auseinander bekommen.

Ich erinnere mich da an diese Formel-Eins-Revial-Sendungen auf Kabel 1, die von Thomas Anders moderiert wurden. Der stand da auf der Bühne, als hätte er einen Stock im *****.

 

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Also im DDR-TV hat er etliche Sendungen auch moderiert. Und das auch erfolgreich.
Und ich bleibe dabei: 12 Mio Zuschauer sind kein Mißerfolg.

Wer ist Thomas Anders?

 

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AW: Moderator (m/w) für Wetten, dass...? gesucht.

Woher weißt du das? Für das DDR-Fernsehen wurden schließlich keine Einschaltquoten erhoben.

Würdest du bei einem Umsatzeinbruch von 40% in deinem Reisebüro durch deinen Nachfolger/Vertreter genauso sprechen?

Lippert hat die Zuschauerzahl fast halbiert!

 

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Du wirst überrascht sein, aber man hat regelmäßig Befragungen über das Fernseh- und Rundfunkverhalten gemacht.
Man war recht genau informiert was im Rundfunk und TV ankam und was nicht. Mittels der "FF-dabei" kam auch die Resonaz rein womit Publikumslieblinge gekürt wurden.
Und Lippert kam gut an.
Durchaus ja auch bei Radio Bremen wo er zu Gast war und dann eingekauft wurde, noch zu DDR-Zeiten.

Also man wusste recht genau das die AK ein "Quotenkiller" war hingegen Serien und Shows durchaus gut liefen.
Mittels dieser Erhebungen wurden sogar mal Rundfunkprogramme umstrukturiert.
Quotenerhebungen mittels Technik gabs aber nicht.

 

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Nö, überrascht mich nicht.

Lass es mich so ausdrücken: Seine Omnipräsenz im Westfernsehen in der Wendezeit, weil man es "schick" fand, einen Vorzeige-Wiedervereinigungs-Ossi zu präsentieren, ging vielen mächtig auf die Nerven. Ich kann mich an die Zeit damals noch sehr gut erinnern. Den haben sie überall durchgescheucht.

Vielleicht war es dieser etwas zu rasante Höhenflug, der ihn letztlich an "Wetten, dass ...?" hat scheitern lassen. Es ist was anderes, wenn man eine kleine Spielshow auf einem Regionalsender moderiert oder eben Europas erfolgreichste Samstagabendshow, die Anfang 90 noch 70% Marktanteil hatte.

Den hat er sehr erfolgreich auf 35% runtergeschrumpft. Von dem Schlag hat sich die Show nie wirklich erholen können.

Ich weiß noch, wie das damals war. Es stand überhaupt nicht zur Diskussion, was man alle sechs Wochen Samstagabend im Fernsehen schaut. Klar. "Wetten, dass...?". Mit Lippert änderte sich das schlagartig.