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Mobilfunkstörungen bei Sat-Frequenzen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von sattest, 23. Januar 2025.

  1. sattest

    sattest Senior Member

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    Auf keiner Sat-Frequenz sind Mobilfunkfrequenzen. Es geht natürlich ausschließlich um den Sat ZF Bereich.
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Wenn 11494 MHz, h gestört wird, dann nicht vom Anbieter, denn Sat-ZF 1744 MHz liegt im LTE 1800-Uplink (1710..1760 MHz).

    Davon abgesehen ist Dein Ansatz falsch: Es gibt nur mal unterschiedliche Interessen. Man kann nicht in der Sat-ZF ganze Bereiche frei lassen, nur weil es meist durch Unzulänglichkeiten der Privatanlagen zu Störungen kommt. Wenn Du sicher bist, dass Deine Anlage den Standards entspricht, musst Du Dich an die potenziellen Störer wenden.
     
    KlausAmSee gefällt das.
  3. sattest

    sattest Senior Member

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  4. sattest

    sattest Senior Member

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    Ich habe nicht geschrieben, dass die Störungen von den TV-Sendern oder Satellitenbetreibern kommen. Das ist auch nicht so.
    Aber die Techniker dieser Beiden sollten genau wissen, welche möglichen Störfrequenzen in dem jeweiligen Land durch Mobilfunk, DECT, DVB-T2 auftreten könnten und von vornherein ausschließen, dass diese Störungen überhaupt auftreten können.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es ist nicht die Aufgabe des Satellitenbetreibers geeignete Frequenzen zu verwenden, sondern die Aufgabe des Errichters von Sat-Empfangsanlagen diese ausreichend geschützt gegen Einstrahlungen durch Mobilfunk zu installieren.

    Da die Mobilfunkfrequenzen europaweit einheitlich sind hätten dann lediglich Nutzer in einem anderen Land die Empfangsprobleme durch Einstrahlungen auf die Sat-ZF.
    Also nur eine Verschiebung des Problems anstatt einer Lösung.

    Alternativ geht auch die Nutzung einer Unicable-Lösung, dann müssen auf der Sat-Leitung keine Frequenzen genutzt werden welche durch Mobilfunk gestört werden; zumindest falls nicht alle ZF-Kanäle benötigt werden.
    Die Frage ist mit welcher Lösung der Aufwand größer ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2025
    Dipol, KlausAmSee und zypepse gefällt das.
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    In welchem Land / in welcher Zeit lebst Du?

    Soll die ARD für deren Hauptprogramm auf einen anderen Transponder wechseln, frei nach dem Motto, sollen sich doch die Sat-Nutzer in anderen Länder mit dem 11494er herumärgern? Dass die Pro7-Gruppe seinerzeit gewechselt ist, stimmt zwar. Aber Du hattest selbst Programme genannt, die über den 12480er verbreitet werden. Dieser TP ist weiterhin aktiv. Außerdem gab es damals noch nicht so viele Funkdienste wie heute. Inzwischen müsste man viel mehr Bereiche frei halten.

    Zudem: Man hat im Zuge der SD-Abschaltung gesehen, wie häufig die Endnutzer daran scheitern, Programme neu einzulesen. Die ARD wird ein Teufel tun, freiwillig den Transponder zu wechseln, nur weil es Einige nicht gebacken bekommen, ihre Anlage sauber aufzubauen.

    Wer Ingress im eigenen Verteilnetz oder ins eigene Endgerät (… teils liegt es auch daran) aus dem Weg gehen will, muss halt auf ein "Unicable"-LNB ausweichen.
     
    KlausAmSee gefällt das.
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Diese "Probleme" sind aber nicht neu. Früher hieß es, n-tv und CNN hätten zwei horizontale Balken im Bild. So sieht eine DECT-Störung aus, wenn diese in eine FM-Übertragung hineinbläst.
    Hauptursache sind damals wie heute falsch aufgesetzte F-Stecker.
    Aber sollte ein Betreiber wirklich die Frequenz ändern oder Programme verschieben, nur weil manche Leute ihre Anlagen privat hinmurksen, statt normkonforme Komponenten zu verwenden und diese auch normkonform einzusetzen?
     
  8. sattest

    sattest Senior Member

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    Die Mobilfunkfrequenzen sind zum Teil unterschiedlich in Europa. Es gibt zum Beispiel Mobilfunkrouter, die eine Spezifikation für Österreich und Schweiz haben. Aber das ist auch nebensächlich.

    Entscheidend ist, dass vor allem durch die neuen 4G und 5G Frequenzen, die es zu Beginn der Satellitenfernsehübertragung in den 80er Jahren noch nicht gab, potenzielle Probleme in den Privathaushalten auftreten können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2025
  9. sattest

    sattest Senior Member

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    Du hast aber schon gelesen, dass der technische Leiter von Pro 7 damals sogar die Störungen eingestanden hat, oder?
     
  10. sattest

    sattest Senior Member

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    Du solltest meine Beiträge genau lesen, bevor du mich hier mit sarkastischen Kommentaren vorführen willst.
    Ich hatte bereits geschrieben, dass die bekannten problematischen Transponder dann nur noch für Feeds oder anderen professionellen Anwendungen genutzt werden sollten, wo dann ausschließlich Profis mit Profigeräten die Nutzer sind, die keine Störungen haben.