1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Dezember 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.208
    Zustimmungen:
    4.119
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Die geringe Reichweite von WLAN kann auch Vorteile mit sich bringen, z.B. können dann mehrere Hotspots an Bahnhöfen oder Flughäfen betrieben werden.

    LTE 2600 hat ebenfalls keine große Reichweite.
     
  2. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Juli 2004
    Beiträge:
    4.257
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Vor allem gibt es unzählige kleine Funksender, die sich per GSM mitteilen. Was meint ihr, wie e-Call technisch läuft? Richtig: GSM. EU-Weit 15 Mio. neue Geräte pro Jahr…

    Dein Problem ist das "nur" da drin… 2 MBit/s sind immer noch ziemlich normal.

    Diese Riesen-Funkzellen haben vor allem den Vorteil, dass sie auch Indoor funktionieren. Ansonsten sind 2000 Leute auf 300 km² allerdings wirklich extrem selten in Deutschland – das dünnste ist grob das Dreieck Schwerin-Berlin-Stettin, da gibt's einige Landkreise mit <40/km².
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.208
    Zustimmungen:
    4.119
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Ja, richtig, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. Toll Collect nutzt z.B. ebenfalls GPRS/EDGE oder SMS, alleine schon deshalb kann GSM nicht komplett abgeschaltet werden. Und eine Umrüstung aller Erfassungsstellen u. OBU in kurzer Zeit auf LTE oder HSPA wäre nicht realistisch.

    Bei den Ultra-High-Sites meinte ich UMTS. Bei 2 GHz ist Indoorversorgung nicht so einfach möglich, besonders bei großen Abstand des Gebäudes von der Basisstation.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2014
  4. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Gerade bei einem neu eingeführten System ist es unsinnig nur reine GSM Technik zu verbauen. Vorallem bei einem Neuwagen für 35.000€ wären 20€ hin oder her völlig egal.

    Mit 2 MBit/s wird heute keiner mehr glücklich.

    Da blockiert ja selbst ein simples Firmwareupdate fürs Smartphone den Internetzugang stundenlang komplett. Völlig inakzeptabel. :(

    E-Plus versorgt ja fast nie ausschliesslich durch UHS.

    Sondern E-Plus baut oft ein oder zwei UHS für die Flächenversorgung, und dann noch normale Nodes für die Kapazität. Die UHS muss dann nur einspringen, wenn ein User nicht über eine normale Node erreicht werden kann.

    Die meisten UHS funktionieren eigentlich sehr gut. Da die UHS so hoch sind, anders als bei normalen Nodes kaum Hindernisse zwischen Node und Moible, ausser dem Gebäude in dem der User steht. Und bei einer solchen ungedämpften Strecke ist der Unterschied zwischen 800/900 MHz und 1800/2100 MHz nur marginal.

    Aber schaden würde es nicht wie in der Schweiz und Ungarn auch UMTS900 einzusetzen. Das wäre schon gut.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.208
    Zustimmungen:
    4.119
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    eCall ist ein europäisches Gemeinschaftsprojekt, kein reines deutsches System.
    Da in den meisten europ. Ländern keine ausreichende Flächen-Versorgung mit UMTS besteht haben sich die Entscheider auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bei der Mobilfunkanbindung geeinigt, und der lautet: GSM

    Und es ist fraglich ob in anderen Ländern UMTS weiter ausgebaut wird wo doch nach 2020 bereits 5G verfügbar sein wird.

    Also ich weiß nicht was du für Hard- und Software nutzt, aber bei mir funktioniert das einwandfrei. Es können sowohl mehrere Rechner als auch mehrere Anwendungen gleichzeitig über (m)einen DSL-Anschluss auf das Internet zugreifen.
    Mehrere Anwendungen gleichzeitig ging sogar bereits zu Zeiten von 2400er Telefonmodems, und mit ICS konnten bereits vor 15 Jahren mehrere Rechner einen Internetanschluss gemeinsam nutzen.
    Von blockieren kann hier keine Rede sein. Die Surfgeschwindigkeit sinkt, aber blockiert ist der Zugang für andere Anwendungen nicht.

    Ja, es dürfte vielen Forenteilnehmern mittlerweile bekannt sein dass du ein eplus und UMTS Fanboy bist.
    eplus ist allerdings mittlerweile ein Tochterunternehmen von Telefonica/O2, und von daher bestimmt Telefonica den weiteren Netzausbau bei diesem Unternehmen, u. das bedeutet momentan Ausbau von LTE.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2014
  6. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Wäre doch überhaupt kein Problem. Denn die gängigen UMTS-Chipsets können ja alle neben Dualband-UMTS 900/2100 auch noch Quadband-GSM 850/900/1800/1900. Würde also dann sowohl in UMTS-Netzen als auch GSM-Netzen funktionieren.

    Momentan und die nächsten Monate läuft der Netzausbau noch getrennt. E-Plus hat jetzt schon nach T-Mobile das zweitbeste UMTS Netz, und es kommt immer noch was dazu.

    Und schlechter wird es nach der Fusion wohl kaum werden, sondern der dann erreichte Ausbaustand wird mindestens erhalten bleiben.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.208
    Zustimmungen:
    4.119
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Woher weißt du welche Chips in eCall Systeme verbaut werden? Bei der Stückzahl an Neuwagen können dafür ganz spezielle Chips entwickelt werden.
    Für die Ersteller der Spezifikation ist die Versorgungs-Situation mit Mobilfunk zum Startzeitpunkt (der Nutzung) des Systems ausschlaggebend. Da die meisten Mobilfunkanbieter wohl keine definitiven Angaben gemacht haben über den zukünftigen Netzausbau beim Mobilfunk, konnten die Entwickler von eCall sich nicht darauf verlassen dass UMTS flächendeckend zur Verfügung stehen wird, demnach ist UMTS nicht in die Spezifikationen von eCall aufgenommen worden.
    Möglich dass Hersteller Hardware mit UMTS Unterstützung einbauen werden. Entscheidend ist allerdings was die Spezifikationen (von eCall) verlangen, und diese fordern nunmal GSM.

    Bei eplus werden nur noch Projekte vollendet welche vor der Unternehmensfusion begonnen wurden. Ansonsten läuft der weitere Netzausbau nun unter der Verwaltung von Telefonica.
    Telefonica wird bald gegenseitiges Roaming freischalten, was bedeutet dass O2-Kunden sich dann auch ins eplus-Netz einbuchen können u. eplus-Kunden in das O2-Netz. (Ist für nächstes Jahr geplant.)
    Bis 2017/2018 soll es dann nur noch ein einheitliches Telefonica Netz geben.

    Telefonica kann gebietsweise Überkapazitäten abbauen, dort wo es sich finanziell nicht rechnet mehrere Basisstationen zu betreiben um daselbe Gebiet zu versorgen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2014
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    8.533
    Zustimmungen:
    6.700
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Ja und dann ist am Samstag Bettenwechsel und die 2 bis 3 Smartphones in jedem Auto belegen die Megazellen. Da haben die Leute, die kein stationäres DSL haben, verloren.
    Ich ziehe mir das nicht an der Haaren herbei. Die UMTS-Zelle bei meinen Eltern deckt wohl die A7, B199 und den Scandinavian Park ab. Wenn im Sommer am Samstag Bettenwechsel ist, dann kannst du den einzelnen Bits zuschauen. Einen Tag später flutscht dann wieder alles.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Wo zwei Basisstationen von E-Plus und o2 direkt nebeneinander stehen, ist es oft (wenn man nicht die Kapazität) braucht sinnvoll eine abzubauen. Allerdings wird man keine Gebiete die schon E-Plus UMTS Versorgung haben auf GSM zurückrüsten.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.208
    Zustimmungen:
    4.119
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Klar, das wohl nicht.
    Es kann allerdings bedeuten dass UMTS 900 nicht weiter ausgebaut wird. Kommt nämlich darauf an ob Telefonica das beabsichtigt oder nicht.