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Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Dezember 2014.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Deswegen habe ich obiges Zitat von mir angepasst.;)
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Es geht nicht um die Versteigerungserlöse, sondern um die Dauereinnahmen aus Kundenentgelten.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Wenn du dir die hiesige Meldung durch liest, dann geht es sehr wohl um die Kosten der Ersteigerung der Frequenzen. Sind ja auch nicht nur die des 700MHz-Bereiches, sondern noch paar mehr.

    Und so wie ich es verstanden habe, wollen die Privaten per Terrestrik auch monatlich Geld von potentiellen Kunden haben. Wieviel steht noch nicht fest.
    Also, wenn da Gelder eingenommen werden, dann sollte für die Grundlage dessen (die Frequenzen) auch gezahlt werden.
    Ob das der Plattformbetreiber zahlt oder die Sender, egal.
    Es ging mir nur darum, dem Einen wirds geschenkt (zugeordnet), der Andere soll die Frequenzen teuer, zeitlich befristet ersteigern.

    Und dann wird sich gewundert seitens der Polit-Heinze, dass ein weiterer Netzausbau schleppend verläuft. :rolleyes:
     
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Dann kann der DVB-T2 Plattformbetreiber ja an der Versteigerung teilnehmen.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Nein, es gibt eine klare Trennung von Rundfunk u. Mobilfunk. Da es sich um eine Mobilfunkversteigerung handelt können Rundfunkanbieter an dieser nicht teilnehmen.
     
  6. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Das Telefonica kein Interesse hat, ist klar – die haben durch die Fusion von O2 und E-Plus derzeit ja auch ein gewaltiges Überangebot. Interessant, dass Vodafone nicht zu Wort kommt, die das kleinste Netz (nach Frequenzen) der drei haben…
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Das wäre echt die Beste Lösung:

    - keine Kosten für die Mobilfunknetzbetreiber
    - nicht schon wieder neue Geräte notwendig
    - Spektrum bleibt für DVB-T2 erhalten

    Den grössten Engpass bei den Frequenzen sehe ich eigentlich bei T-Mobile, denn nur zwei UMTS Frequenzblöcke sind schon etwas knapp.

    Da wrüde eine Neuverteilung schon Sinn machen, das dann jeder Anbieter künftig vier UMTS Frequenzblöcke hätte.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    UMTS wird von den Mobilfunkanbieter höchstens noch für Telefonie u. für Smartphones als sinnvoll angesehen. Für die wirklich großen Datenmengen ist LTE mittlerweile die erste Wahl bei Übertragungen.

    Mal schauen. Die Mobilfunkanbieter müssen nämlich vorrangig die 900 und 1800 MHz Frequenzen erneut ersteigern. Die Mobilfunkfrequenzen werden immer nur für 20 bis 25 Jahre versteigert.
    Die UMTS Frequenzen werden dann 2025 fällig.

    Die Ziele der Bundesregierung und der Mobilfunkanbieter sind zu unterschiedlich.

    Die Bundesregierung möchte möglichst viel Geld aus der Versteigerung der Frequenzen erhalten und zusätzlich noch dass die Mobilfunkanbieter für diese betriebswirtschaftlich unattraktive Gebiete mit Breitbanddatendiensten versorgen.

    Die Mobilfunkanbieter möchten die Frequenzen möglichst günstig erhalten u. dort ausbauen wo es sich für diese betriebswirtschaftlich am meisten rechnet, und das sind meist keine ländlichen Gebiete.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2014
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Das stimmt. Allerdings sind ist auf absehbare Zeite Telefonie und Internet mit dem Smartphone der Hauptzweck von Mobilfunk. Eigentlich ist es sogar das einzige, was wirklich Mobilfunk ist.

    "BigData" via Mobilfunk ist eher die Ausnahme.

    Da gibt es einerseits ein paar hochmobile Businesskunden die unbedingt immer und überall im Auto und Zug mit dem Laptop online sein wollen. Aber das sind nicht allzuviele Kunden.

    Und dann gibt es natürlich noch den Fall, das Mobilfunk als Festnetzersatz herhalten muss.

    Und gerade da kommt man mit einem grobmaschigen LTE700 Netz nicht weit, weil man somit einfach nicht genug Kapazität für einen "DSL-Ersatz" bekommt. Sondern dann muss man entweder wirklich echtes DSL weiter ausbauen oder zumindest auf ein engmaschiges LTE1800 Netz setzen.

    UMTS 900/2100 für Smartphones und LTE 800/1800 (an Hotspots zusätzlich LTE 2600) als DSL Ersatz sollte reichen.
     
  10. backspace

    backspace Silber Member

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    AW: Mobilfunkfrequenzen: Konzerne sehen Versteigerung kritisch

    Mobilfunk kann und wird nicht den heimischen DSL Anschluß ersetzen können.Mit den paar MB oder bei teuren Verträgen gern auch mal 5Gb kommt man doch heute mit Fire tv und sonstigen Anwendungen eh nicht zu recht.Ganz zu schweigen von den möglichen Datenraten.Ich habe es selber getestet in 2m Entfernung von einen "LTE Antenne",hatte ich 19mbit im Download.(ziemlich weit weg von den möglichen 42mbit in meinem Vertrag)Bei weit abgelegen Orten werden halt niedrige Frequenzen gebraucht um überhaupt erst mal eine Versorgung zu ermöglichen.Ich kenne Orte da haben die Leute gefragt wenn die Anlage endlich sendet,da hatten wir gerade mal das Material ausgepackt.