Mobilfunk statt DVB-T: Bitkom fordert schnelle Frequenzvergabe

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Alles "schön und gut", wie es im Ausland weit weg ist.....
Derzeit gilt für hier ja (aus dem Artikel)

Und wie schon von anderen usern geschrieben, das Geld was für die Versteigerung gelöhnt werden muss, fehlt dann beim Netzausbau.

Wenn ich das so lese, nix Halbes, nix Ganzes, dass mit der frühen Frequenzversteigerung des 700 MHz Frequenzbandes.

 

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Der Plan ist ja auch, dass in einigen Regionen die Frequenzen schon für den Mobilfunk genutzt werden sollen, während in anderen Regionen die Frequenzen erst später dafür genutzt werden. So wurde es zumindest schon vor Monaten diskutiert.

 

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Bisher wurden aber Frequenzen deutschlandweit ersteigert und genutzt. Bin mir auch nicht im Klaren, ob Bund und Länder sich nun schon einig sind, über den Schlüssel des Aufteilens der Erlöse.
Telefonica muss eh ein paar Frequenzen räumen, können sie sich ersteinmal darum streiten.
Netzausbau mit unterschiedlich ersteigerten Frequenzen, je nach Gebiet, sind sicher keine optimalen Vorraussetzungen für den Aufbau des Netzes im 700 MHz Bereich. Von Kosten-Nutzenrechnung mal abgesehen.....
Deswegen meinte ich, nix Halbes, nix Ganzes. Sollte man halt abwarten bis links, rechts, oben und unterhalb von D die Frequenzen frei werden. Sprich dass ein koordiniertes Vorgehen zu einen bestimmten Zeitpunkt ermöglicht wird.

Aber klar, der Staat sieht darin nur $$, noch bisl Geschwätz und Wichtigtuerei hinsichtlich 50 MB für Alle, schon stimmt die Richtung. Opium für's Volk halt.....

 

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Dich sollte man abschaffen! Oder zumindest aussperren!

 

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Für das Australische Outback oder den Mittleren Westen mag LTE700 eine praktikable Lösung sein, für Europa macht es aber eigentlich keinen wirklichen Sinn.

Ein leistungsfähiges Mobilfunkdatennetz bekommt man nur mit einem entsprechend dichten Datennetz, und das bedeutet dann eher das man neben einem Rumpfnetz für die Flächenversorgung mit UMTS2100 und LTE1800 verdichten muss.

Basistationen einfach um LTE700 wäre nur ein Tropfen auf den Heissen Stein und löst keine Probleme. Zudem sind die Frequenzen für Rundfunk wertvoller als für Mobilfunk.

 

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Im Prinzip keiner. Die Mobilfunkanbieter wollen die 700 MHz Frequenzen im Prinzip doch gar nicht ersteigern.

Naja, das wird noch in diesem Jahr auf der WRC-15 entschieden unter welchen Bedingungen die 700 MHz Frequenzen für den Mobilfunk genutzt werden können.
Der Frequenzbereich 700 bis 790 MHz kann dann sowohl für Rundfunk als auch für Mobilfunk genutzt werden. Auf der WRC-15 werden dazu die Rahmenbedingungen für die gleichrangige Nutzung festgelegt.

Dobrindt ist ein leichter Spielball für die Lobbyisten...