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Mobiler Empfang tatsächlich relevant?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 26. Juli 2018.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Klingt intressant, denn bislang waren mir keine DVB-T2 Radionavis bekannt.
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Nicht mobil.... da war der Empfang mit 8k Modus leichter als jetzt mit 32k. Da bringt auch der bessere Fehlerschutz kaum was.

    @Martyn: es gibt für T2 aber mittlerweile Diversity Empfänger.
     
  3. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Hast du auch berücksichtigt, dass der MDR vorher den Schwedenmodus eingesetzt hat? Also mit 64QAM und 19,91MBit/s anstatt der üblichen 13,27 MBit/s?
     
  4. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Ich kann nur nach den Werten bei DVB-T(2)/-H Merkmale / DVB-T(2)/-H Characteristics gehen:

    Wenn ich den üblichen Modus (u. a. ZDF), also

    22 Mbit/s (=PP2, 16k-ext, Guard-Intervall 19/128, 64QAM, FEC 3/5),

    mit dem von SWR und SR vergleiche,

    24,65 Mbit/s (=PP4, 32k-ext, Guard-Intervall 19/256, 64QAM, FEC 3/5),

    erhalte ich dieselben Werte für Rayleigh, Rice und AWGN sowie bezogen auf den maximalen Abstand zweier Sender, nämlich 79,7 km.

    Das ist der wesentliche Grund für meine Frage. (PP4, 32 k-ext) soll trotz identischer Werte schlechter sein als (PP2, 16k-ext). Den 24,65 MBit/s-Modus würde ich als guten Kompromiss betrachten, er würde sechs Programme in guter Qualität sicherstellen und wäre doch ähnlich robust wie der 22 MBit/s-Modus, also deutlich robuster als der von Freenet verwendete Modus.
     
  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    1. Ändert aber alles nichts daran, wie es (z.Z.) ist.
     
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Nicht mobil.... da war der Empfang mit 8k Modus leichter als jetzt mit 32k. Da bringt auch der bessere Fehlerschutz kaum was.

    Genau das ist der Fall. Die Werte sind nämlich überhaupt nicht identisch bei der Empfindlichkeit in sich bewegenden Empfängern also mobil.

    32k ist wesentlich schlechter, da der Dopplereffekt erheblich stärker zum Tragen kommt als bei 16k oder gar 8k. Ist ja auch klar, die Träger sind deutlicher schmaler, daher ist ein Verwischen wahrscheinlicher.
     
  7. DVB-T-H

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    Abgesehen davon sind aber doch die Empfangseigenschaften gleich, also z. B. die Fläche, in der die Programme empfangen werden können.
     
  8. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    ja, aber das ist natürlich eine entscheidende Eigenschaft: ist der mobile Empfang machbar oder nicht. Und die ÖR Sender, die in 16k senden, haben sich ganz bewusst für eine mobile Empfangbarkeit entschieden, die auf 32k setzen, dagegen. Ihnen is die Programmanzahl wichtiger.
     
  9. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Ich verstehe den Punkt, aber sehe hier noch Potential: bei wie vielen Programmen ist mobiler Empfang relevant? Ich sehe das nicht bei ortsfremden dritten Programmen oder auch den Spartenkanälen. Und wie erwähnt: der Kompromiss durch die Verteilung auf mehrere Multiplexe ist möglich.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich meinte eher fest eingebaute Radionavis mit DVB-T2 Empfang. Tablets und DVB-T2 Sticks sind ja eher eine Bastellösung.

    Trotzdem lief z.B. in Jena und Saalfeld der DVB-T Empfang auf DVB-T Handys absolut perfekt und deutlich besser als in manch anderen Städten.

    Ich hab bei DVB-T den Eindruck gewonnen das die Sendeparameter garkeine so grosse Rolle spielen, sondern eher die Senderstandorte.

    Jena und Saalfeld zum Beispiel waren ein absoluter Idealfall, weil die Sender einerseits gut exponiert über der Stadt waren, andererseits aber doch noch relativ stadtnah.

    Wenn ein Innenstadtstandort nicht hoch genug ist und von der Bebauung abgeschattet wird, oder zu weit entfernt auf einem einsamen Berg steht, bringen auch stabilere Sendeparameter nicht viel.