Mobile Apps: WhatsApp überholt Facebook

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AW: Mobile Apps: WhatsApp überholt Facebook

Habe gerade über WhatsApp einen Kollegen gefragt ob er mich morgen früh in die Arbeit mit nimmt weil mein Fahrrad ein Platten hat und ich gerade kein Flickzeug habe.

Aber wenn die NSA das gerade liest könnten die ja mal wenn vorbeischicken der den Reifen flickt.

Übrigens frage ich mich ob die hier auch mit lesen. Ist ja öffentlich dieses Forum.

 

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Sehr schöne App, für die ich gerne die kleine Gebühr für die 5 Jahresverlängerung entrichtet habe.

 

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Ach BartHD,

ich bin mir der Problematik durchaus bewusst.
Bei uns findest Du deshalb auch keinen Rechner der sich nicht hinter unserer Hardwarefirewall inkl. einem sehr guten IDS (anderer Hersteller und nicht aus den USA) befindet der jeden ungewöhnlichen Datentransfer ermittelt und unterbindet.
Auch nicht angemeldete verschlüsselte Verbindungen aus einem kompromittierten OS heraus haben damit keine Chance.

Für alle Smartphones gibt es auch nur ein internes separates Netz ohne einen Zugang zu den PCs.

Man kann durchaus sichere Umgebungen und Verbindungen aufbauen wenn man weiß was man tut.

 

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@Dyllan Hunt. Wundert mich das du dich hier im Forum was schreiben traust. Dir ist bewusst das die NSA (warum auch immer) hier mit lesen könnte?

 

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Ich hatte schon geschrieben das es nicht um Angst geht.
Alles was ich öffentlich schreibe kann und soll gerne jeder lesen. Was ich privat oder geschäftlich kommuniziere geht keinen etwas an.

 

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Ähm, dir ist schon klar, dass die NSA nicht unbedingt direkt auf deinem Rechner die Informationen abgreift? Die NSA nutzt die Server auf denen die Informationen weitergeleitet werden. Was nutzt dir ein "Hochsicherheitsnetz" zu Hause, wenn die E-Mail die du schreibst dann doch über die Server von Google, GMX oder Web.de geht. Ich glaube du hast die ganze vorgehensweise nicht verstanden. Die NSA "hackt" sich nicht auf jeden PC und saugt sich die Informationen von dort. Die NSA greift einfach alle Daten der Server ab die im Internet stehen, ich denke auf deren Sicherheit hast du eher weniger Einfluss. Du kannst dir daheim aber ein Intranet aufbauen, in dem nur deine PCs und Smartphones die du daheim hast miteinander Kommunizieren, aber alles was deine 4 Wände verlässt ist für die NSA Freiwild.

 

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Alles was mein privates Netz an wichtigen Daten nach außen verlässt ist stark verschlüsselt. Und natürlich habe ich die Problematik verstanden.
Die von uns genutzten X.509 Zertifikate sind selbst generiert und stammen nicht von öffentlichen Zertifizierungsstellen.
RSA Schlüssel mit 4096 Bit kann aktuell auch die NSA nicht knacken. Gerade deshalb wollen und wollten sie ja die Anbieter zur Herausgabe ihrer Schlüssel drängen.

Auch damit ist übrigens ein komfortables Leben möglich:

Cloud Datenaustausch der Smartphones mittels Foldersync zu unserem mit 4096 bit Zertifikaten geschützen FTPS Server.
Statt SMS oder WhatsApp verschlüsseltes Threema
Datenaustausch mit Kunden nur über FTPS oder SFTP Verbindungen.
Statt offener Mails entweder PGP oder unser privates Forensystem über https.

Funktioniert super.

 

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Ich denke mal, alle mit einem gesunden Menschenverstand werden nach diesen Zeilen wissen, dass der Satz, dass man nichts zu verbergen hat, sehr gefährlich ist.

- Sie haben etwas zu verbergen: Ihr Privatleben. Deshalb haben Sie zu Hause Vorhänge an den Fenstern, deshalb verschicken Sie vieles lieber als Brief, nicht als Postkarte.
- Was heute als bedeutungslose Information erscheinen mag, könnte eines Tages verhängnisvoll sein. Niemand weiß, welche Regierungsformen in der Zukunft herrschen, welche gesellschaftlichen Werte gelten werden.
- Die meisten Menschen wissen nicht, für wen oder was sich Geheimdienste interessieren. Wenn es tatsächlich - wie behauptet - vornehmlich um die Suche nach Terroristen geht, dürften besonders unauffällige Menschen ins Visier geraten. Vielleicht auch nur, weil Sie mit jemandem in Kontakt stehen, der noch unauffälliger ist als Sie selbst - und damit verdächtig. In kurzer Zeit lässt sich aus den Daten, die die Geheimdienste erfassen, ein umfassendes Profil und eine Karte des sozialen Umfelds erstellen.
- Einem Algorithmus nutzen auch vermeintlich unwichtige Informationen. Sie können mindestens zur Vergleichsstichprobe werden - bis irgendwann ein Computer unterscheiden kann, was harmloses Geschwätz ist und was nicht. So gesehen helfen Ihre nichtssagenden E-Mails an Tante Frida womöglich der NSA.
- Es geht nicht nur um Sie. Wer trotz allem glaubt, dass weder er selbst noch eines seiner Familienmitglieder, noch ein Bekannter eines Familienmitglieds je in das Suchraster eines Geheimdiensts fallen könnte, sollte einmal einen Schritt zurücktreten. Eine automatisierte Überwachung kann in anderen Ländern helfen, blitzschnell Regierungsgegner ausfindig zu machen. Hierzulande bedroht sie Firmeninhaber oder Forscher, Ärzte oder Aktivisten. Und sie kann Journalisten und deren Informanten in Gefahr bringen.
- Organisationen, auch die NSA, bestehen aus Menschen, und Menschen sind fehlbar. Allzu mächtige, allzu gut informierte Geheimdienstmitarbeiter könnten durch Unachtsamkeit Daten in die Öffentlichkeit bringen - oder sie für eigene Zwecke missbrauchen.

Noch mehr Positionen finden alle, die behaupten, dass sie nichts zu verbergen haben hier:
Fünf schlechte Argumente für mehr Überwachung - SPIEGEL ONLINE

 

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Hab mir mal meine WhatsApp Nachrichten angeguckt.

"Hey lass uns morgen um 17 Uhr in der Eisdiele treffen".
"Um 12 Uhr treffen zum Aufbau für ErstiParty".
"Heute schon was vor?"

usw.

Ehrlich gesagt, kann die NSA sowas gerne wissen.
Spätestens wenn ich diesen dann in den Kalender eintrage, weiß es die NSA dann eh.
Und da Treema zumindest in meinem Freundeskreis kein ******* nutzt, ist das auch keine Alternative.

Zu Zeiten der SMS gab es auch keine Verschlüsselung für diese .


Natürlich ist das Thema nicht zu ignorieren und definitiv zu ändern.
Aber über WhatsApp sollen doch eh nicht die großen geheimen Firmengeheimnisse verteilt werden .

 

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Na dann kannte die NSA ja auch schon den Songtext vom neuen Katy Perry-Song "Roar".

KATY PERRY | Roar (Lyric Video) | Video

Wenn irgendein Geheimdienst meine Nachrichten mitlesen will wird er das so oder so hinbekommen. Weder ich noch irgendeiner meiner What's App Kontakte dürfte irgendwas dermaßen brisantes zu verbergen haben, als dass die NSA oder sonst wer sich dafür interessieren dürfte. Um dem vorzubeugen müsste man sich quasi in einem Erdloch vergraben und nie wieder rauskommen. Man dürfte niemanden mehr anrufen, ein Smartphone haben, ins Internet gehen oder sonst was. Kontobewegungen könnten überprüft werden usw. Diese ganze Paranoia um die Daten ist doch sinnlos, so gläsern wie jeder Mensch heute ist kommt es auf ein paar What's App Nachrichten am Ende auch nicht mehr an.