Mix aus Billig-Abos und Vollpreis-Abos

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AW: Mix aus Billig-Abos und Vollpreis-Abos

Das kann Sky nicht umsetzen. Technisch ginge das. Keine Frage. Allerdings ist die Planbarkeit von Einnahmen dann nicht mehr ganz so einfach. Jede Kalkulation würde auf wackligen Füßen stehen, da zu viele Variablen im Raum sind. Das Risiko wird kein Unternehmen eingehen.

 

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Ja - das wäre super, nur noch 13 € monatlich an Sky (Grundpaket, Sky Sport HD 1 + 2 sowie Sport HD extra - mehr brauche ich aktuell nicht)

 

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klar, rein betriebswirtschaftlich hat das keinen Sinn, da geb ich dir recht.
Aber sich sein Programm wie im Süßigkeitenladen selbst zusammenzustellen, hat was

 

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deutschland ist einer der wenigen länder, in denen pay-tv bisher nicht erfolgreich war. das liegt zum einen an der hohen gebühr an die GEZ und an zahlreichen free-tv sendern. kein anderes land hat so viele free-tv sender wie wir.... 40-50 stück?!?!
in england gibt es bbc, itv, cannel4 (und ein vielleicht ein paar andere) und eben sky.
viele bekannte serien laufen im ausland exklusiv im pay-tv, das ist in deutschland nicht der fall.

daher musste premiere und sky eben sehr stark um kunden kämpfen. seit der aktuelle sky chef die hebel in der hand hat, gilt der grundsatz, dass kunden die kündigen nicht mehr so einfach ziehen gelassen werden. die anwerbung eines neukunden ist nämlich viele hundert euro teuer. daher gibt man einem kunden der gekündigt hat einfach bis zu 50% rabatt damit er bleibt... das ist dann trotzdem günstiger als ihn ziehen zu lassen und einen neuen zu werben.
um jedoch erstmal den notwendigen kundenstamm von 4-5 millionen kunden zu bekommen, werden auch neukunden teilweise mit 50% rabatt angelockt. das ist halt notwendig, weil viele pay-tv als nicht notwendig betrachten, da eben das free-tv ausreichend in deutschland ist und nicht jeder unbedingt bundesliga gucken muss.
insgesamt möglich werden diese 50% nur weil sie durch die vollzahler quersubventioniert werden (lernt man im bwl grundkurs). so erreicht sky dann trotzdem einen durchschnittlichen umsatz pro kunde von bald 40 euro brutto.

 

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Es erfolgt keine Quersubventionierung sondern die Kunden tragen nur unterschiedlich zum Deckungsbeitrag bei. Quersubventionierung würde ja bedeuten, Sky macht an Rabatt-Abos Verlust und das ist definitiv nicht der Fall.

 

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Kannst Du diese Aussage belegen oder eine Quelle dafür nennen?

 

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Wäre das so, könnte Sky ja wohl kaum sein Betriebsergebnis über die Jahre verbessert haben. Jeder Kunde für Sky mehr, sei's "Vollzahler" oder "Rabattkunde" bringt Sky Geld.

 

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Ohne die Rabatt-Abo´s, egal, ob für Rückholer oder Elektromarkt-Aktionen o.ä., wäre SKY längst pleite gegangen.

Wenn ich noch an die früheren Premiere-Vorstände denke, die stets von Premiumpreisen für Premiumprogramm sprachen. Die hatten alle eines gemeinsam, sie übersahen, dass der Markt einen Preis macht.

Denn wenn der Markt bereit wäre, die "Mond"-Listenpreise zu bezahlen, müsste sich SKY nicht solcher Aktionen bedienen.

Und Rosithal hätte mehr wirkliche Freizeit

Taschenleer

 

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Naja, die hauptsächlichen Kosten sind ja fix. Es gibt eigentlich nur wenige variable Kosten, wie CCA, Buchhaltung, Smartcards, ... die mit der Abonnentenzahl steigen.
Aber die wesentlich höheren Rechte-, Transponder- und Produktionskosten sind ja gleich, egal ob 2 Leute zugucken oder 10 Mio.

Also jeder, der mehr Geld bringt, als "seine" variablen Kosten betragen, hilft mit.

 

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Das ist deine petrsönliche Meinung, die ich dir auch nicht beschneiden möchte.
Da müssen schon Zahlen und Fakten her, die dies auch belegen.
z.B. müßte man das Verhältnis Vollzahler zu Rabatt-Abo kennen.
Dazu dann noch die Betriebs-, Personal- und Lizenzkosten.
Natürlich alle Lizenzkosten, nicht nur die für Bundesliga!

Vereinfacht gesagt, aus dem Kreis der Forengemeinde gibt es wohl niemand, der deine Aussage mit Fach-/Hintergrundwissen bestätigen kann!

Vermuten kann man vieles, aber deine Vermutung ist nicht geeignet für deine Aussage "definitiv nicht der Fall"!