Mittlerweile verbesserte Bildqualität?

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AW: Mittlerweile verbesserte Bildqualität?

Bei 4 Sendern sollten wir doch, je nach Tonqualität, recht bequem auf die 3 kommen? 4x3 ist doch grob 12, oder? Selbst mit 4 Tonspuren a 160 kBit, lande ich dann rechnerisch gerade mal bei 12,6 Mbit.

Das ZDF in Raum Köln/Bonn kommt übrigens mit 5-6 daher, das Montagskino passt ungeshrinkt schon lange nicht mehr auf eine Single Layer DVD.

 

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Geht doch! Der hr hat 2004 in Rhein-Main zum Beginn der DVB-T-Übertragung mit 4 Programmen pro Mux angefangen ( mit schlechter Bildqualität z.B. 480x576 bei Eins Festival und Mini-Übertragungsrate). Bei der landesweiten Umstellung im Jahre 2006 hat man die Anzahl der Programme beim wichtigsten Mux (ARD, hr, arte) auf 3 reduziert und EinsFestival als eigenständiges 24h-Programm rausgeworfen. Geht also alles, hängt halt immer von der Priorität der jeweiligen Landesanstalt ab.

 

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Meistens wird bei DVB-T ein programm im Mux präferiert. Im Normalfall sind, das ARD, ZDF und das jeweilige Dritte Programm. Die anderen Programme sehen dann halt wirklich schlecht aus, aber v.a. die Dritten sind ja nur als Zugabe zu betrachen.
Meiner Meinung hätte sich die ARD damals lieber für die Digitalprogramme, anstatt für die dritten entscheiden sollen

 

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Zwei Dinge zu deiner Rechnung:

Also 3Mbit/s, insbesondere wenn sie aus einem höherbitratigen Strom gewonnen werden (Transrating), sehen schon meist sehr grenzwertig aus und sind allenfalls bei progressivem Quellmaterial auch wirklich ausreichend.

Bei deiner Rechnung vergisst du auch noch Videotext (ca. 0,2Mbit/s je Px), EPG, Audio ist fast immer mit 192kBit/s pro Stereoton encodiert, manchmal gibt es ja auch mehrere Audiokanäle (arte, ZDF).

 

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Die Durchschnittsrate liegt de facto (gemessen) bei den 13,27Mbit/s Muxen bei etwa 2,5 Mbit/s für Video pro Programm. Denn man braucht ja auch noch Nullbytes als Puffer.

Gewichtung ist natürlich auch so eine Art Notlösung. Die weniger wichtigen Programme kann man natürlich in der Auflösung heruntersetzen und die Datenrate reduzieren. Das wird aber derzeit kaum gemacht, die Privaten machen es gar nicht (zumindest nicht in Bayern), da ist alles gleichberechtigt, die BR macht es ebenfalls nicht. Das ZDF macht es ein wenig - ZDFinfo wird im Bild und im Ton etwas benachteiligt.

Der Videotext frisst in der Tat ne Menge Datenrate weg. Pro Programm zwischen 256kbit/s bis 300 kbit/s bei einigen Privaten. Das ist mehr als für den Ton. Das zeigt nur, dass dieses System für digitalen Empfang eigentlich nicht gedacht ist.

 

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Merkwürdig, hier sendet die ARD aber mit 544x576, ich dachte das ist überall gleich?

Ist das nur beim WDR Köln mit QAM64? Denn WDR Essen hat da noch QAM16 oder machen das auch andere (WDr Düsseldorf, Dortmund, Duisburg, Wuppertal)?

 

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Hier senden sämtliche Kanäle ausser dem ZDF-Paket und ATV mit 720x576.
ZDF: 704x576, ATV 544x576

 

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Im April 2004 hat die ARD in Köln mit 720x576 angefangen, das Bild war grausam. Nach dem ersten Transponderwechsel hat man die Auflösung reduziert, und seitdem ist das Bild artefaktfrei, aber weniger scharf.
Da der TE aber DVB-T mit DVB-S verglichen hat, muss man schon erwähnen dass die ARD über DVB-S in 720x576 senden, wenn er den Unterschied nicht sieht sollte er die Einstellungen seines HD Fernseher überprüfen, denn gerade bei den modernen hochauflösenden Fernsehern sollte dieser Unteschied sichtbar werden.

 

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hey, wieso wurde mein post gelöscht? was soll das? da war doch absolut nix schlimmes dran! ich hab doch nur geschrieben, daß die 544x576-auflösung ideal für DVB-T ist!