Mittelmeerroute so stark frequentiert wie nie

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Zumindest fordere ich nicht, dass alle Flüchtlinge wieder verschwinden sollen bzw. lasse sie nicht lieber im Mittelmeer ersaufen, als ihnen durch Aufnahme in Deutschland zu helfen.
Das ist weitaus mehr als ihr mit eurer menschenfeindlichen Attitüde tut.

 

Warum denn so kompliziert? Aus Seenot retten, ja, selbstverständlich! Aber warum in Deutschland helfen? Viel einfacher wäre es doch, die Schiffbrüchigen wieder zum Ausgangspunkt ihrer Reise zu transportieren. Das hätte den Vorteil, dass weniger Einwanderer den gefährlichen Seeweg nutzen würden um illegal nach Europa einzureisen und den Schleppern würde ein erheblicher Teil ihrer Geschäftsgrundlage entzogen.
Und ich bitte dich, mir nicht latent zu unterstellen, ich würde es gutheißen, wenn Menschen im Mittelmeer ersaufen. Danke.

 

Ja, das ist die vermeintlich einfache (sehr AfD-typische) Lösung für die Leute die meinen, dass das zum Großteil eh nur Wirtschaftsflüchtlinge seien.
Denn wirklich mit dem Tod bedrohte Flüchtlinge an ihren Ausgangspunkt zurückzubringen wäre doch arg unmenschlich.
Aber selbst wenn nur ein einziger "echter" Flüchtling dabei wäre, würde ich mich als Kapitän eines deutschen Schiffes nicht an dessen Tod schuldig machen wollen, in dem ich ihn umgehend dahin zurückbefördere wo er herkam.

 

Ich finde diese Lösung nicht AfD-typisch, sondern die einzig vernünftige um Deutschland nicht noch weiter ins Chaos zu stürzen. Wenn diesen Menschen nicht deutlich klar gemacht wird, dass ihre illegale Einwanderung keinen Erfolg hat und sie wieder zurückgeschickt werden, dann werden sich Millionen weiterer Armutsflüchtlinge auf den Weg nach Europa, sehr viele mit dem Ziel Deutschland, machen.
Wie viele junge Männer, die meisten von ihnen bildungsfern und einer anderen Kultur angehörig, kann eine Nation verkraften, ohne die Sozialsysteme oder den inneren Frieden zu gefährden?

 

Leicht dahergeschrieben, wenn du nicht selbst verantwortlich dafür bist, vor Ort einige von denen in den sicheren Tod zurückzuschicken.

 

So sehr ich das nachvollziehen kann, wie hoch ist die Quote bis das Fass nicht nur ideologisch überläuft, eine weitere Million, fünf Millionen, zehn, zwanzig, dreißig, alle sechzig?
Und, egal bei welcher Zahl man einschlägt, was wird dann mit dem Rest der Menschen und der Verantwortung dafür, sie nicht aufnehmen, geschweige integrieren - worin dann eigentlich auch noch ? - zu können oder doch warten und hoffen, dass sich alles von selbst regelt?

Für mich bleibt eine Obergrenze mathematische Gewissheit, politische Korrektheit und Richtungszuweisung hin oder her.

 

Gab es doch schon. Ist aber rechtlich nicht zulässig.

Genau, wenn sie es ein mal nicht schaffen, geben sie natürlich sofort auf Die versuchen es einfach wieder, denn egal wie schaffen es immer wieder welche. Daher wird das den Schleppern die Geschäftsgrundlage auch nicht entziehen, sondern die "Kunden" werden nur wieder zurück gebracht.

Selbstverständlich muss eines der Ziele sein die illegale Einwanderung zu minimieren, dafür gibt es aber nicht die Patentlösung. Erst recht keine die gegen geltendes Recht verstößt. Und auch keine die das Problem nur innerhalb Europas verschiebt.

 

Bezogen auf was? Menschen die die Grenze übertreten? Asylanträge? Bewilligte Anträge?

 

Du meinst, die Einwanderer haben unbegrenzte finanzielle Mittel, um die Schleuser immer wieder neu bezahlen zu können?
Dann Frage ich mich, warum diese Menshen überhaupt nach Deutschalnd wollen, für die paar läppischen Hartz4 Kröten.
Und wie wäre es, wenn man den verbrecherischen Schleppern ihre Existensgrundlage entzieht, in dem man ihre Tatwerkzeuge, ihre Boote, konfiziert oder gleich zerstört?
Es gibt einige Maßnahmen die man erfgreifen kann, um eine illegale Einreise zu unterbinden. Wenn man nur wirklich will.
Aber daran habe ich inzwischen meine Zweifel.

 

Wer z.B. von Italien nach Deutschland kommt, kann wohl kaum etwas anderes sein, als ein Wirtschaftsflüchtling.
Es ist in meinen Augen nichts dagegen zu sagen, z.B. geflohene Syrer aufzunehmen. Allerdings - ohne Mitspracherecht der Flüchtlinge - in der EU verteilt, allein schon, um die Auffangländer zu entlasten.
Weigert sich ein EU-Land Flüchtlinge aufzunehmen, ist das ein Beweis für das Scheitern der "Wertegemeinschaft EU".
Die daraus resultierende Schlussfolgerung gehört allerdings in einen Extra-Thread.