Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

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AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

In diesem Fall wird aber der Vertragspartner durch Premiere dazu gezwungen. Rechtlich gesehen könnte das in einem Präzedenzfall sehr übel für die P-Truppe werden.

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Hier wird niemand zu irgendwas gezwungen.
Wer zwingt jemanden dazu ein Premiere Abo abzuschließen ?
Niemand.

Es ist ein Vertragsangebot zu bestimmten Konditionen. Wem die nicht passen, der kann es sein lassen. Das ist bei anderen Verträgen nicht anders.

Ich denke Premiere kann die Forderung mit vereinbartem Macovision aus Verträgen mit Hollywood und der Jugendschutzforderung gut vor Gericht begründen.

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Tja, niemand wird gezwungen Premiere zu abonnieren. Allerdings kann ich die Inhalt nicht von jemand anders bekommen. Und da Premiere diese Inhalte nicht produziert und der Abonnent eigentlich nur die Inhalte abonnieren will, muss er gezwungenermaßen auf die Willkür von Premiere eingeben.

Kauf ich einen BMW kann ich mir einen Autohändler aussuchen oder direkt bei BMW vorstellig werden. Paßt mir der eine Händler nicht, weil er mir vorschreiben will, wo und wann ich mein gekauftes Auto zu fahren habe, dann geh ich zu einem anderen.

Deshalb muss auch im PayTV Inhalt und Verbreitung getrennt werden.

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Das man keine Alternative für eine bestimmte Art der Unterhaltung hat, bedeutet aber nicht dazu gezwungen zu sein, diese Unterhaltung trotzdem zu nutzen, oder ?
Ergo ist man auch nicht gezwungen einen entsprechenden Vertrag abzuschließen und den Vertragspartner vorsätzlich zu belügen.

Premiere handelt zudem nicht willkürlich, sondern ist zur Einhaltung von den gesetzlichen Jugendschutzvorgaben und zur Einhaltung der Verträge mit Hollywood, was Kopierschutz betrifft, gezwungen.

Und zumindest letzteres läßt sich auch nicht auf CI-Module auslagern. Es muss also über den Receiver sichergestellt werden.

Deine Forderungen sind also alleine durch Premiere nicht änderbar.

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Es gibt immer Ausreden und bei vielen "Lieferanten" in der Reihe immer jemand der die alleinige Schuld trägt.

Ich bin schon auf die Gründe gespannt, warum Receiver in Zukunft auf Sender umschalten und dort einfrieren. Oder wenn man bevor man Premiuminhalte (= Nicht-Trash-Sendungen) sehen darf, vorher eine gewissen Minutenzahl Trashsender anschauen muss. Aber man wird dafür Begründungen finden. Und Schuldige. Gegebenenfalls fordert das der Gesetzgeber.

Allerdings hat die gesamte Receiverüberwachung auch riesen Vorteile. Eine Zahlung an die KDG & Co. und man erhält eine "Interessentsliste" der Mitarbeiter. Direkt vom Receiver. Und wenn einem die Sehgewohnkeiten nicht gefallen, dann findet man als Arbeitgeber "Lösungen".

Alles in allem, aus privater Sicht eine Zumutung. Aus wirtschaftlicher Sicht aber ein Traum. Endlich kann man die "Unterschicht" identifizieren.

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

nur das die unterschicht nicht zur kundenclientel von premiere gehört.

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Möchtest Du jetzt etwa behaupten Premiere besteht auf die Zertifizierung, weil es ihnen Spaß macht ?
Welchen Vorteil hat Premiere davon ?

Die Jugendschutzvorschriften findest Du im Rundfunkstaatsvertrag. Die wurden bestimmt nicht eingeführt, weil Premiere das gerne so wollte. Eher im Gegenteil als Hürde um Pay-TV zu behindern und die ÖR zu begünstigen.

Und den Kopierschutz ? Hollywood verlangt horrende Summen dafür, dass digitale Kopien oder Kopien von aktuellen Filmen (PayPerView) ohne Kopierschutz ausgestrahlt werden. Soll Premiere die Preise jeweils verdreifachen ?


Möchtest Du das beides als Ausreden bezeichnen, obwohl beides einwandfrei recherchierbar ist ?

Na dann...

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Früher sicher nicht. Heute aber schon.

Für wen soll denn sonst der ganze Trash auf den diversen "Sendern" sein. BigBrother, WIN, usw...

 

AW: Mitteilung welcher Nummer an Premiere??

Es kommt ihnen sehr gelegen. Die Jugendschutzbestimmungen werden völlig vom CI erfüllt. Nur kaufen dann die Kunden ja keine Zweitabos mehr, oder Direkt+ wenn man so einfach selbst aufnehmen kann. Oder bezahlt für PPV nicht mehrfach.

Tja, und weil DVB grundsätzlich nicht DRM-fähig ist, zahlt man bereits den dreifachen Preis. Natürlich zählt das Argument "die Abopreise wären sonst noch höher" ja immer. Mal sehen, wann man pro Person und nicht mehr pro Receiver/Smartcard zahlen darf. Weil sonst die Preise auf 1000 EUR/Monat steigen würden. Und mit all der Kraft und Anstengung, und der Bezahlung pro Familienmitglied konnte der Abopreis auf 75 EUR begrenzt werden.

Und die dumme Menge gröllt...

 

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Und was willst Du damit sagen ?

Das Hollywood die Kopierschutzmaßnahmen nicht fordert, sondern Premiere sich das ausgedacht hat, um mehr Geld aus den Kunden zu schlagen ?

Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Man braucht nur recherchieren, was Hollywood sich so vorstellt. Dagegen ist das, was Premiere umsetzt noch harmlos.

Und der Jugendschutz kam Premiere bestimmt nicht gelegen. Damals mußte für die DBox1 eine neue Software geschrieben werden.

Die Zertifizierung von Receivern macht Premiere also ganz bestimmt nicht nur aus eigenem Antrieb.