Mit Dose fehlen Sender, ohne Dose alle Sender da!

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AW: Mit Dose fehlen Sender, ohne Dose alle Sender da!

Ich habe Kathrein da einmal darauf angesprochen und es wurde mir gesagt, dass sich da wohl ein Fehler eingeschlichen hat. Blöderweise hat sich dieser Fehler aber schon über mehrere Kataloge und Dokumente fortgeschrieben; ich hoffe, dass sich das demnächst ändert. Nach einem EBC 10 dürfen auf beiden Strängen nur ESU 33 mit gleichspannungstauglichem Abschlusswiderstand ERA 14 betrieben werden.

 

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Oh ha. Da hab ich ja eine Diskussion losgetreten... ;-)
Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge!
Ich versuche mal die offenen Fragen zu klären.

Es sind natürlich nicht mehr die alten KabelTV Dosen, sondern neue Sat Durchgangsdosen installiert.

Exakt!

Da das Signal bei direkter Verbindung ohne Kabel fehlerfrei funktioniert schließe ich das Kabel als Fehlerquelle aus. M. M. n. kann es eigentlich nur noch an der Dose selbst, oder an der Konfiguration der Dose mit dem Rest des Systems liegen. Da ich mich nicht so gut auskenne hier alles, was auf der Dose steht:
TRIAX
SAT-COMBI
SAT 12DB /DC
TV 12.5 dB
R-17 dB

Ich hoffe ihr kommt mit diesen Infos weiter!
Danke!

 

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Dann dürfte auf der Dose noch die Typbezeichung GDA 313 F zu finden sein. Prinzipiell ist die Dose geeignet. Dass laut Eingangsbeitrag nur einige und damit nicht alle Privatsender mit Dose fehlen, war schon ein Indiz darauf, dass die Dose DC-Durchlass bietet.

Das Fehlen einiger Programme könnte zwar dadurch verursacht werden, dass der Pegel für den Einsatz von Durchgangsdosen grenzwertig niedrig ist. Für die wahrscheinlichere Ursache halte ich aber dann die losgetretene Diskusssion, wenn am bauseitigen Ausgang der Durchgangsdose nichts oder nur ein Kabel angeschlossen wurde. Wie oben angesprochen kann das dazu führen, dass einige Frequenzen fehlen.

Außerdem hast Du dann ein grundsätzliches Problem, wenn an der einen Leitung mehrere Receiver zeitgleich betrieben werden sollen!

 

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Stimmt, GDA 313F steht auch noch drauf. (sorry).
Wenn Empfang da ist (egal ob mit allen Sendern oder wenn welche fehlen) zeigt der Receiver Signalstärke von ca 80 und Qualität von ca 70.
An der Leitung soll nur ein Receiver betrieben werden. Was muss ich denn an der 2. Dose für eine Installieren, um dort an der 2. Dose das Signal abzunehmen. Die 1. Dose habe ich bislang nur im Test gehabt um Fehlerquellen zu minimieren. Dort soll zukünftig gar kein Signal abgenommen werden.
Danke

 

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Wenn die GDA 313 F dauerhaft nur als Verbindungsstück zweckentfremdet und daran nie etwas angeschlossen werden würde, könnte man als zweite Dose eine ganz normale Stichdose verwenden oder sogar ganz auf eine Dose verzichten.

Aber: Schlösse man doch einmal an der GDA 313 F einen Satreceiver an, könnte das worst case der Receiver am zweiten Anschluss mit Stichdose oder ohne Dose übel nehmen. Daher würde ich als zweite Dose eine Axing SSD 5-07 einbauen.

 

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Also Späteinsteiger in diesem Thread frage ich mal konkret, ob denn mit Dose 3sat in HD empfangbar ist. Ist das der Fall und Lassen sich alle anderen Sender empfangen, dann scheint der Fernspeisepfad in der Dose durchgebrannt zu sein. Kann bei einigen Dosen leider vorkommen, wenn der Receiver in Betrieb ist und vor der Dose ein Kurzschluss verursacht wird. Das kann durch eine falsche Dose (BK-Dosen haben meistenens einen DC-Kurzschluss auf der Stammleitung), ein verirrtes Drähtchen vom Schirm (in Dose oder F-Stecker) oder durch Abrutschen beim Aufschrauben des F-Steckers auf den Multischalter passiert sein (während der Receiver lief).

 

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Eine Durchgangsdose hierfür zu nehmen ist doch eher Quark.
Hast Du schonmal verglichen was eine Durchgangsdose gegenüber einer Stichdose
für eine Anschlussdämpfung hat ?

 

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Würde ich ausschließen, weil es in low-vertical keine deutschen Privatsender gibt, aber laut TE mit Dose nur ein Teil fehlt:

Abgesehen davon, dass es bislang primär um die zur Weiterleitung genutzte Dose ging und man hierfür zwar nicht unbedingt eine Dose einsetzten muss, sich aber ganz gewiss keine Stichdose eignet (Oder wolltest Du zwei Kabel auf den einen Anschluss prügeln?):

Dämpfung ist nicht alles. Und auch wenn das ein unbequemes Thema sein mag, sind sauberer Signalabschluss und Teilnehmerentkopplung nun mal wichtig. Die bekommt man aber nicht mit Stichdosen. Entkopplung ist im Kern einer beabsichtigten Vergrößerung der Dämpfung sehr ähnlich.

 

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Ich nehme mal an, dass mit dem Dosenquark nicht die als Verbinder vorgeschaltete Durchgangsdose nebst der vernachlässigbaren Durchgangsdämpfung, sondern die echte Enddose SSD 5-07 gemeint war.

Die höhere Anschlussdämpfung der SSD 5-07 wäre nur relevant wenn dadurch der Norm-Mindestpegel oder gar der Receiver-Threashold unterschritten würde. So lange der Mindestpegel von 47 dB(µV) + 3 bis 6 dB Reserve vorhanden ist, bedeutet mehr Pegel nicht mehr Bildqualität.

 

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Hey!
Die "Axing SSD 5-07" ist bestellt und wird dann die Tage eingebaut an zweiter Stelle und damit als End-Dose nach der Durchgangsdose. Ich werde zeitnah über Erfolg oder Misserfolg berichten.

An der weiteren Diskussion kann ich leider gar nicht teilnehmen, da ich leider nur "dummer Anwender" bin und von der Materie keine Ahnung habe. Umso größer mein Dank an alle, die sich - in welcher Form auch immer- an der Lösung / Diskussion beteiligen!

Danke und Gruß!
Sebastian