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Mindestlohn und Praktika

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von selassie, 31. Mai 2014.

  1. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    Das Risiko hat ein Handwerker aber auch. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht -der eine operiert am Herzen und der andere misst Blutdruck und so und bekommt u.U. sogar mehr.

    Das waren nackte Zahlen, ließen sich schnell überprüfen und das hat er in einer ARD oder ZDF Talkshow gesagt. Die Lobby hätte ihn am nächsten Tag fertig gemacht, wenn das nicht wahr wäre. P.S. Ich komme nicht mehr auf den Namen, er müßte jetzt um die 60 sein, mit Bauchansatz und Glatze. War entweder von der doppelten Parteispitze oder Fraktionsvorsitzender.

    Du hast dir ja schon selbst geantwortet. Das war auch meine Rede -viele niedergelassene, wenig für die Krankenhäuser. Tja, warum wohl? :rolleyes:


    Auch meine Rede, sprich auf dem Lande. In den Städten hast du an jeder Ecke einen und Nachfolger wie Sand am Meer.

    Nö, das ist mir nicht klar, zumal mit Tabletten auch jeder Apotheker um die Ecke behandeln kann -inkl. Gespräch, Aufklärung und Prevention.
     
  2. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    Vor allem sind es nicht zu wenig in den Krankenhäusern. Beispielsweise hat die Schweiz nur rd. zwei Drittel an Krankenhausbetten je Einwohner im Vergleich zu Deutschland und dementsprechend ja auch weniger Ärzte in den Krankenhäusern. Krankenhäuser verschlingen hier in DE den größten Anteil an den Versicherungsbeiträgen und es wird immer schlimmer.

    Man sollte ergo also einfach zwei Drittel dieser Überkapazitäten im Krankenhaus(un)wesen abbauen. Dann wäre auch wieder genügend Ärzte da. Ärzte begreifen sowas natürlich nicht, weil bei denen gleich nach Aushändigung der Approbation wichtige Teile des Cortex stillgelegt sind und die dann nur noch in der Lage sind eindimensional innerhalb ihrer eigentlich Profession zu denken. Zu praktischen und logischen Schlussfolgerungen sind Ärztehirne insofern gar nicht mehr in der Lage, was die ständige Jammerei gut erklärt.

    Hier in DE wird ohnehin erheblich zuviel Geld für medizinische Leistungen jeder Art verbrannt. Die Krankenversicherungsbeiträge haben sich in den letzten 20 Jahren in der Spitze um mehr als ein Drittel erhöht. Wenn das so weitergeht -und das würde es, wenn man auf den Berufsstand in Weiß hören würde- dürfte die arbeitende Bevölkerung demnächst jährlich die Hälfte ihres Einkommens für 'Gesundheit' an die diejenigen abführen, die sie aus gesundheitlichen Gründen krank macht. Krank nicht?