Mindestlohn - Niedrige Löhne - Altersarmut

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AW: Mindestlohn - Niedrige Löhne - Altersarmut

Falsch! Nur weil England auf den Kündigungsschutz sch******, muss Deutschland es nicht gleich nach machen!

Im Übrigen dürfte es ziemlich einleuchtend sein, dass man für einen Lohn von 1,95 EUR die Stunde, wie derzeit oft praktiziert,weder leben noch sterben kann! Insofern ist ein Mindestlohn mehr als ÜBERFÄLLIG!

 

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Mindestlöhne haben direkte Auswirkungen auf das Kapital der Unternehmen. Müssen diese Mindestlöhne zahlen können sie weniger Leute einstellen/entlassen Leute. Diese Leute müssen dann mit Sozialleistungen vom Staat versorgt werden, gleichzeitig fehlen sie aber auf dem Arbeitsmarkt als Zahler von Sozialabgaben. Sie belasten den Staat und damit uns alle zweifach.
Mindestlöhne müssen nicht zwingend zu mehr Arbeitslosigkeit führen, aber zumindest werden selbst in Hochkonjunkturzeiten weniger Leute eingestellt.

Mindestlöhne sind also nicht nur ein erheblicher Eingriff in unternehmerische Freiheiten, sie sind auch durch ihre Doppelbelastung des Sozialsystems und damit überaus unsozial. Wie heißt es so schön: Sozial ist was Arbeit schafft!

 

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Vielleicht sollte man auch einmal über einen Höchstlohn - wie kann man jährlich über 1o Mio. VERDIENEN? - nachdenken und über den Sinn von Spekulationsgewinnen, hier insbesondere unter welchen Bedingungen und mit welchen Folgen sie ermöglicht werden.

 

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Dir ist hoffentlich klar, dass das mit den Gewinnen ein Nullsummenspiel ist, dort wo einer gewinnt, verliert der andere. Am nächsten Tag kanns genau andersrum sein. Ausserdem ändert sich grade in dem Bereich im nächsten Jahr ne ganze Menge. Ein Teil davon dürfte meiner bescheidenen Meinung nach Verfassungswidrig sein.

 

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Wer wird die Zeche der geplatzten Immobilenblase in den Staaten zahlen, was kümmert die Börse die Deutsche Verfassung?

 

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Stimmt. Gerade die fehlende steuerliche Anrechenbarkeit der Verluste ist ein Skandal. Naja, die Entscheidung des BVG steht ja noch aus.

 

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Bei einem 400,- Job bezahlt nur der Arbeitgeber seinen Anteil!
Von jeder Menge also kein reden.

Das nennt sich in Deutschland Zeitarbeit!
Beim echten Hire end Fire verdient wenigstens nicht noch eine Leiharbeiterfirma am sowieso niedrigen Lohn mit.

Ach?
Sklavenhaltung war sozial weil alle Arbeit hatten?

 

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Mein Vater hat eine Wäscherrei dort hat er 7 Leute angestellt.
Er nutzt wirklich jeden Trick den es so gibt.
Be*******t den Staat an jeder Ecke.

Er sorgt nicht nur dafür das die Leute für ein Appel und Ei arbeiten nein er bekommt nebenher noch permanent Kohle vom Arbeitsamt dafür bekommt das er deren Leute beschäftigt. Er sorgt auch für seine Leute indem er ihnen aufzeig wohin sie gehen müssen damit sie diese und jene Staatliche zuwengung bekommen obwohl sie einen Vollzeitjob haben !!!
Selbst bei dem ausfüllen der Formulare ist er ihnen gerne behilflich.

Wenn er zu Besuch kommt oder man dort ist gibt es nur 2 Themen.

1. rumheulen: Wie schlimm der Staat in Deutschland doch ist ( Thema Steuerpolitik, Mindestlohn^^ usw... )
2. rumprozen: Wie man Geld vermehrt ( Thema Aktien Bundesschatzbriefe usw... )

Tjo und während er dann immer rumheult wie schlecht es ihm doch geht schaut er alle Stunde aus dem Fenster ob es seinem S Klasse auch noch gut geht der vor der Türe steht.

Drollig ist aber Folgendes:

Während er den Staat massiv verarscht und es ihm wirklich lange sehr gut ging hat er nun ein ernsthaftes Problem.
Die Energiekonzerne den gegen die kann er nix unternehmen und sie kosten ihm jedes Jahr mehr von seinem Gewinn. Die Jungs sind noch schlauer wie er.

Würde sie ein Mindestlohn einführen würde er wohl nicht mehr viel Gewinn machen aber das Läge dann nicht an den Mindestlöhnen sondern an den unglaublichen Energiekosten die wir in Deutschland haben. ( allem voran der Strom und das Wasser )

Während wir uns über 8 Euro Mindestlohn unterhalten sind es eigentlich die Energiekonzerne welche hier alles abwürgen. Die Gier der Kleinunternehmer ist sicher auch erschreckend aber längt nicht mehr die Wurzel des Übels leider.

Tjo in dieser Situation ist es schwer richtige Entscheidungen zu treffen für eine Regierung vor allem wenn einige von denen Gehälter von den Energiekonzernen beziehen.

 

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Mir kommen die Tränen.

Von Mindestlöhnen oder den aktuellen Hungerlöhnen kann ohnehin niemand ohne staatliche Zuschüsse existieren. :wüt:

 

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Wieder einer, der das System durchschaut hat