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Mindestlohn im Pflegesektor

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Lechuk, 25. März 2010.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Es läppert sich. Strom, Wasser, Abfall im Verhältnis zum Lohn.
     
  2. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Wow, Thüringen Platz 2 mit 2Cent weniger als Platz 1 aber dafür Platz 1 mit dem niedrigsten Lohn aller Bundesländer. :eek:
     
  3. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Also wenn ich mal die Preise von Lebensmitteln, Gebrauchswaren und Miete hier in Bochum (noch mit das günstigste im Ruhrgebeit außer Gelsenkirchen) mit denen von meinen Freunden in Dresden (was nun weiß Gott nicht die tiefste Pampa ist) vergleiche, dann ist es hier definitiv ein ganzes Stück teuerer!

    Laut aktuellem durchschnittlichen Mietespiegel sind gleichwertige Wohnungen in vergleichbarer Lage in Bochum knapp 2,20 EUR pro Quatdratmeter teuerer als in Dresden und wie gesagt, Bochum ist zum restlichen Ruhrgebiet verglichen mit Essen oder Dormund noch günstig!
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Mich würde mal interessieren, womit die höheren Wasserpreise in einigen der neuen Bundesländer gerechtfertigt werden.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Naja, man pickt sich halt einzelne Punkte raus, um dagegen zu argumentieren. Und in Erfurt 100 Euro im Jahr mehr für Wasser als in Duisburg zahlen zu müssen, klingt ja auch sehr spektakulär.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2010
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Bei Mieten gebe ich Dir recht.
    Das ist so ziemlich der einzige Sektor der in den neuen Ländern günstiger ist. Aber das hat ja auch seinen Grund.
    Die Wegzüge sind massiv weil man der Arbeit hinterherzieht.
    Zudem gibts ein Überangebot der Wohnungsbaugesellschaften.
    Selbst sanierte Wohnungen sind auf Grund der Abwanderung zu Hauf da.

    Ansonsten kaufe ich hier weder günster ein (im Gegenteil) noch habe ich andere finanzielle Vorteile.
     
  7. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Und selbst das ist relativ wenn man das Einkommen zu Grunde legt.
    Meine Schwester bezahlt in Thüringen 50% ihres Einkommens für die Miete.
    In Köln hätte sie kaum höhere Miete dafür aber 500,- mehr Einkommen. :cool:
     
  8. ukroll96

    ukroll96 Guest

    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Da sieht man mal wieder, dass die Politiker keine Ahnung haben! 8,50 West/7,50 Ost, für ne Pflegehelferin mit 200 Std. Basisqualifikation würde ich es ja noch verstehen, aber nicht für ne examinierte Pflegekraft.

    3 Jahre Ausbildung, 1 Jahr Anerkennung um die Urkunde zu bekommen, immer mit einem Bein im Knast und dann noch aufstocken? Dann sollte die Regierung mal schnell die Zivistellen auf 5 Jahre verlängern, das soziale Jahr am besten auch gleich auf 5 Jahre. Damit finden die Pflegestationen unter Garantie keine ausgebildeten Leute mehr, die meisten zahlen ja kaum noch 10 € die Stunde und finden jetzt schon kein Personal!

    Und bevor jetzt wieder die Forenelite unterm Stein hervorgekrochen kommt, meine Freundin ist in der Pflege tätig und ich weiß wovon ich rede. Das ist nen Knochenjob, der jetzt schon sauschlecht bezahlt wird. Ich möchte den nicht machen! Also liebe Forenleistungseliteträger, spart euch euren Sabber für anderen Quatsch auf.
     
  9. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    ukroll96,
    ich kann nicht bestätigen, daß ich selber schlecht bezahlt werde. Ich will damit nur sagen, daß nicht generell in der Pflege schlecht bezahlt wird.
     
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Mindestlohn im Pflegesektor

    Bei uns hier sind die Wasserpreise heuer drastisch gestiegen, Problem ist nicht die Wassergewinnung, sondern die sündhaft teure Klärung.
    Das ist auch das Problem in den Ostbundesländern - man hat da oft teure Kläranlagen gebaut, und die muss man irgendwie abbezahlen.
    Dagegen sind die Abfallkosten leicht gefallen.
    Problematisch halte ich die Festlegung pro Bundesland. In Bayern zB ist das Gefälle innerhalb groß: es macht nen Riesenunterschied, ob ich in München oder auch weiten Teilen Südbayerns wohne, oder aber in Nordbayern, Oberfranken zB.
    Wir hier wohnen da wirklich günstig, einerseits sind die Löhne immer noch über dem Schnitt, andererseits sind die Lebenshaltungskosten deutlich unter Münchner Niveau.

    Zum Mindestlohn an sich: ich halte das Vorgehen, Mindestlöhne in schwierigen Branchen einzuführen, für richtig.
    In einem generellen Mindestlohn über alle Branchen hinweg sehe ich keinen Sinn. Warum soll für einen Elektroingenieur ein Mindestlohn eingeführt werden ?