Mindestlohn 8,50€ für Jeden auf Alles

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AW: Mindestlohn 8,50€ für Jeden auf Alles

Weil man dann von seiner eigenen Arbeit lebt und nicht von den Abgaben anderer? Allein die Fragestellung zeigt, wenig Bewußtsein es gibt, wo das Geld eigentlich herkommt. "Ich habe Anspruch darauf, daß andere mir meinen Lebensunterhalt sichern. Und wenn ich mich schon bequemen soll, selbst einen Handschlag zu tun, dann will ich aber vieeeeel mehr haben als mir die dummen Berufstätigen ohnehin abdrücken müssen!"

Daß es einen Mindestlohn geben sollte, von dem man auch menschenwürdig ohne Unterstützung leben kann - keine Frage. Aber was hier so für Ansprüche gestellt werden... Viele Rentner, die ihr Leben gearbeitet haben, bekommen gerade mal 800..900.- Euro und keine Zuschüsse!

 

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Das ist aber nicht der Fall, wenn man noch zusätzlich Aufstocken muss.

Und sich für etwas anzustrengen, das keinen Vorteil bietet, ist imho einfach nur blöd.

Natürlich sollte es eine Pflicht geben, das jeder der kann, einer Erwerbstätigkeit nachgeht, statt auf Kosten anderer zu leben.

Andererseits sollte es aber auch eine Pflicht geben, diese Erwerbstätigkeit anständig so zu entlohnen, nämlich so das man davon leben kann ohne das man auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, und ein bisschen individuelle Lebensgestaltung möglich ist.

Nur gibt es leider nicht genug Jobs mit anständiger Entlohnung, sondern es werden immer weniger.

Sondern das Gegenteil ist der Fall. Man geht davon über, das man normale Teilzeit- und Vollzeitjobs vielleicht mit so 11-13 €/h die Stunde entlohnt waren, schlachtet, und in 2-3 Minijobs aufteilt, die dann mit 7-9 €/h entlohnt werden.

 

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Da haben sie wieder etwas aufgetan, wie ich gestern hörte.
Altenpflege
Hartzer sollen in die stationäre Altenpflege.
Nach Spargel, Kastanie, Hundekacke, gehen sie jetzt in die Altenpflege.
Man beachte aber bitte dabei, daß man die Alkoholiker und Assis dorthin schicken will, denn laut fleißig gepflegtem deutschem Klischee sind 90% der ALG II Bezieher nichts arbeitsfähig und lernresistent. Zu allem übel saufen die auch ständig.
So etwas will man an die alten heran lassen?

Nein!
Weil man dann noch einen unter sich hat, auf den man herab sehen kann.

 

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Gilt die Fragestellung für alle oder muss man dabei den Blick senken, nach "unten" gucken quasi?

 

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Falls du darauf anspielst, was ich vermute. Bei denjenigen, die "oben" der Auffassung nach einiger nicht von "eigener Arbeit" leben, handelt es sich entweder um die Rendite eigener, quasi "in Vorleistung" getätigter Arbeit, oder schlicht um ein Erbe. Der Ursprung ihres Einkommens liegt jedoch in eigener Arbeit, bzw. eines Verwandten, der einem die Früchte seiner Arbeit vererbt.

 

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Welches Handwerk muss man erlernen, um einen Hektar Wald herzustellen?

Vielleicht sollte man auch mal überlegen, warum es einfacher ist, eine Milliarde € zu verdoppeln als die eigene Hütte abzubezahlen.
Eins von beiden hat nichts mit eigener Arbeit zu tun.

 

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Eigentum fällt nicht vom Himmel, sondern ist stets das Resultat eines Prozesses, den man gemeinhin "Arbeit" nennt.

 

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Deswegen auch meine Frage, wie man so ein Stückchen Land herstellt.
Von mir aus auch Erze, Erdöl oder Erdgas.

Dass man in's Schwitzen gerät, wenn man einem anderen eins auf die Waffel haut, kann ich nachvollziehen. Man verrichtete ja Arbeit.

 

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Arbeit hat nichts mit "Herstellen" zu tun.

Und wie gesagt: das "Stückchen Land" ist auch nicht vom Himmel gefallen.

 

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Die Art eigene Arbeit die diverse Deutsche Firmen bis 1945 geleistet haben oder die Art Arbeit, die deutsche Landesfürsten bis ins 19te Jahrhundert hinein geleistet haben und von deren Früchten deren Nachkommen heute noch leben?