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Millionen Deutsche würden Kabel-TV kündigen – wenn sie könnten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. März 2021.

  1. joegillis

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    Nein, der "Objektsonderpreis" hat nix mit Mehrnutzerverträgen zu tun. Das sind Einzelnutzerverträge mit günstigeren Vertragskonditionen. Gibt es vor allem bei größeren Wohnanlagen mit Gestattungsvertrag und ohne Mehrnutzervertrag.

    Mich würde jetzt aber trotzdem mal interessieren, wie die Verwaltung der Entschlüsselungshardware bei euch gehandhabt wird, regelt das die Hausverwaltung oder der NE4 Betreiber? Irgendwo muss ja hinterlegt sein, welche Hardware bei welchem Mieter ist. (Das gibt's unterschiedliche Modelle).
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... letztendlich ist jeder Gestattungsvertrag (Hauseigentümer räumt Kabelanbieter das Recht ein, seine Produkte exklusiv in den jeweiligen Objekten vermarkten zu dürfen) ist ein Mehrnutzervertrag, denn auch bei solchen Vertragskonstellationen sind die Konditionen abhängig von der Anzahl der Wohneinheiten. Erinnert an Mehrnutzerverträge im Standardtarif mit Zentralinkasso.
    Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt: insbesondere in größeren Wohnanlagen werden meist individuelle Verträge vereinbart. Standardtarife finden dort meist keine Anwendung.
    ...die enthaltene Hardware inkl. zugehöriger Smartcard muss direkt bei Unitymedia, jetzt Vodafone, geordert werden.
    Bei Unitymedia, jetzt Vodafone, gibt es u.a. dazu eine spezielle Hotline für Mieter.
    Hin und wieder gab es Sonderaktionen wie z.B. zusätzliche Boni auf Unitymedia-Aktionspreise bei Internet-Paketen. Oder auch Telefonie (minutenbasierter Tarif) gab's schon mal für 9,99 €.
    Bei Vodafone gibt es sowas ähnliches unter dem Namen Bewohner Plus.
     
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  3. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    Das Zeug gehört abgeschafft. Vodafone bereichert sich an gut 6 Millionen Haushalten im gesamten Bundesgebiet, die - laut Verbraucherschutz - nicht gescheit angebunden sind.

    Ich wohne neben einem 100 Parteien-Hochhaus. Dort empfängt man genau neun reanalogisierte Sender (ich wünschte, es wäre ein Scherz).
     
    b-zare gefällt das.
  4. BurnStar

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    Und was kann Vodafone dazu? VF speist keine Analogen Sender mehr in Netz.
     
  5. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    Ich habe NIRGENDS erwähnt, dass Vodafone etwas dazu kann. Fakt ist aber: Vodafone kassiert (laut der Verbraucherschutzerhebung) 30 Millionen Euro monatlich (pro Kunde 5 Euro über die Nebenkostenabrechnung), wobei beim Kunden selber keine Leistung ankommt. Genau deshalb gehört dieses Nebenkostenprivileg abgeschafft.
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die sprichst also 2 zwei verschiedenen Dingen, die so nichts miteinander zu tun haben?
    Wenn der Kabelanschluss, der über die Mietnebenkosten bezahlt wird aber nicht funktioniert, muss der Vermieter aufgefordert werden Abhilfe zu schaffen. Wenn dann nichts passiert, ggf. die Miete entsprechend kürzen. Eine Beratung seitens des örtlichen Mieterverein sollte in Betracht gezogen werden ...
     
  7. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    Noch einmal gaaaanz langsam für dich zum mitschreiben: ich habe nicht geschrieben, Vodafone muss hier dringend was tun. Ich habe nur das Ungleichgewicht dargestellt.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... welches Ungleichgewicht? Ich sehe da keines. Wenn Vodafone nichts mit dem Problem zu tun hat, welche Rolle spielt es dann, wieviel Geld Vodafone mit Kabel-TV einnimmt?

    Und nochmal: wenn über die Mietnebenkosten bezahltes Kabel-TV nicht funktioniert, hat der grundsätzlich Vermieter für die Beseitigung des Problems zu sorgen ...
     
  9. joegillis

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    Das ist genau das Problem, dieser Weg ist sehr schwer, denn: Wer legt sich schon für ein paar Euro mit seinem Vermieter an? Auch für den Vermieter ist es auch ärgerlich, er muss sich das Geld vom Kabelnetzbetreiber wieder holen. Die Unterstützung über den Mieterverein ist mit Kosten verbunden. Dort muss man Mitglied sein 4,50-9,00 Euro pro Monat.
    Bei Einzelnutzerverträgen ist das mit den Störungen wesentlich einfacher: Frist zur Entstörung setzen, wenn nix passiert dann die Sonderkündigung hinterher schicken.
     
  10. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    Da bin ich ja froh, dass u.a. der Bundestag das anders sieht. Und Vodafone hat schon Angst, dass da Millionen wegbrechen, weshalb sie einen Kompromissvorschlag unterbreitet haben. So viel mal zu "welches Ungleichgewicht"?


    Hundert Prozent Zustimmung.