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Millionen Deutsche würden Kabel-TV kündigen – wenn sie könnten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. März 2021.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das Inkasso kann weiterhin der Vermieter übernehmen. Wenn der Mieter Kabel-TV nutzen möchte, wird das entsprechende Entgelt mit der Miete eingezogen ...
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Man bezahlt aber nicht den normalen Einzelnutzerpreis! ;)
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das machen aber auch die anderen Seiten. Mit der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs für Kabel-TV wird weder Vodafone Pleite gehen noch Zattoo Millionen neue Nutzer verzeichnen können ;)
     
    b-zare und joegillis gefällt das.
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Nach der Abschaffung wird das definitiv nicht mehr gehen, außer der Vorschlag mit dem Opt-Out ginge durch, was aber relativ unwahrscheinlich ist.

    So ist es. Dass 39% der Nutzer aussteigen werden, wie es Zattoo behautet, glaube ich nicht, ich denke das wird sich eher so im Bereich um die 20% bis 30% bewegen.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... warum sollte das nicht mehr gehen? Eine Abschaffung des Nebenprivilegs bedeutet, dass die Vermieter den Kabelanschluss nicht mehr pauschal über die Mietnebenkosten abrechnen darf.
    Der Kabelanschluss würde dann zu einer zusätzlichen Option, über deren Nutzung der Mieter selbst entscheidet. Wenn der Mieter Kabel-TV aktiv beauftragt, warum sollte der Vermieter den vereinbarten Betrag nicht in einer Summe mit der Miete, also Mietzins plus Kabelentgelt, einziehen dürfen? Wie würde das im BGB zugesicherte Recht auf Vertragsfreiheit dadurch gesetzeswidrig eingeschränkt werden?

    Das Kabelentgelt ist in dem Fall nicht Teil der Mietnebenkosten und damit spielt das Nebenostenprivileg überhaupt keine Rolle ...
     
  6. Luedenscheid

    Luedenscheid Silber Member

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    Als "Übergangslösung" ist das vielleicht vorstellbar? Jeder Mieter hat dann aber einen Direktvertrag mit dem Provider.
    Ich kann mir nicht vorstellen das die Vermieter hier dauerhaft als kostenlose "Einzugszentrale" für den TV-Anbieter
    agieren möchten oder wollen?
     
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  7. hellboy 12

    hellboy 12 Silber Member

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    Der Preis wird sinken. Vodafone muss sich der Konkurenz stellen!
    Endlich würde es richtigen Wettbewerb geben!
     
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  8. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Theoretisch ja, aber da gibt es einige Punkte, die der praktischen Umsetzung im Wege stehen, z.B.:
    - Mehraufwand und Mehrkosten für Hausverwaltungen (Mieterwechsel, Kündigung, Neuanschluss)
    - Datenschutz (Weitergabe von Mieterdaten an den Kabelnetzbetreiber)
    - Fehlerfall: Was ist, wenn der Anschluss nicht funktioniert oder nur sehr schlecht? Der Mieter muss dann zuerst bei seinem Vermieter die Kabelkosten kürzen, dieser muss das dann an den Kabelnetzbetreiber weiter melden.

    Da sind direkte Kabelverträge zwischen Mieter und Kabelnetzbetreiber in der Praxis wesentlich einfacher zu handhaben.

    Übrigens hat die Vonovia auch sowas ähnliches mal mit Stromlieferverträgen versucht: Vonovia lenkt erneut bei versteckten Stromverträgen ein
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Doch, natürlich. Wenn der Vermieter keinen Vertrag fürs ganze Haus hat
     
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  10. timecop

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    Jepp, genauso läuft das, war hier (schon vor etlichen Jahren) mit der Übernahme des Kabelnetztes von Kabel Deutschland so, es gab ein Schreiben vom Vermieter (Genossenschaft) dass wer weiter über den Hausanschluß versorgt werden will, der musste (bis zum XX.XX.) einen Vertrag mit Kabel Deutschland abschließen.