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Millionen Deutsche würden Kabel-TV kündigen – wenn sie könnten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. März 2021.

  1. Seed007

    Seed007 Board Ikone

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  2. chrissaso780

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    Ich hab mir das sogar angeschaut. Da ist noch viel Musik drin. Sogar in der Fraktion sind die sich uneinig darüber wie das Nebenkostenprivileg in der Zukunft sein soll. Abgeschafft oder Umgestaltet. Es gibt Argumente sowohl als auch. Die Industrie macht am Ende dann doch was ganz anderes. Die Movelle wird vom Bundestag verabschiedet geht dann zum Bundesrat und dieser wird was dagegen haben. Schon ist die Novelle beim Vermittlungsausschuss. Nach dem Vermittlungsausschuss wird die Novelle eine vollkommene andere sein.
     
  3. joegillis

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    Wie sagte mal jemand: Kein Gesetz kommt so aus dem Bundestag raus, wie es als Gesetzesvorschlag reingegangen ist. :)
     
  4. Seed007

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    so viel Spielraum ist da nicht, weil die EU Deutschland dazu angewiesen hat um andere Anbieter nicht zu benachteiligen. Das es fallen muss, ist beschlossene Sache.
     
    Discone gefällt das.
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Das ist nicht so einfach. Der Anbieter der in einen Haus und zu ein Haus eine neue Leitung verlegt möchte seine Ausgaben ja auch Refinanziert sehen inclusive Gewinn. Dieses Investment muss Gewährleistet sein. Die Mieter können ja auf die Idee kommen das die an der neuen Leitung kein Interesse daran haben. Der Leitungsverleger steht dann dumm da.

    Es ist eine Modernisierungsarbeit die zu gewissen Anteilen auf die Kaltmiete umgelegt werden darf.
     
  6. prodigital2

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    Ich gehe auch von einer Kündigungsquote von 30 bis 40 % aus.

    Allerdings könnten die KNBs diese durch die Preispolitik stark nach unten treiben!!!
     
  7. Seed007

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    Nunja. es gibt da eine Lösung! Das Kabel muss um Konkurrenzfähig zu bleiben sich um 180° drehen und kann eben nicht mehr wie ein Amt agieren.

    In UK muss Virgin Media ( Unity Media) auch dafür sorgen, dass es funktioniert, dort muss auch jeder Kunde mühsam rekrutiert werden, weil es keinerlei Zwangsabgaben gibt. Hier entscheidet der Kunde ob er Kabel nimmt oder lieber Sat bzw. IP TV und DVBT. In den USA muss auch der Kabelbetreiber Kunden rekrutieren und super Angebote machen.

    Wenn das so durchgeht, muss das Kabel eben was machen und nicht wie ein Gutsherr agieren und mal eben 20 Sender raus werfen wie es gerade Unity gemacht hat.
     
  8. joegillis

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    Das ist auch meine Hoffnung. Aber bei der Arbeit, die Lobbyisten von Kabelverbänden und Anbietern leisten, kann es gut sein, dass mit entsprechenden juristischen Tricks (z.B. Opt-Out) die Vorgaben umgangen werden, Stichwort nationaler Gestaltungsspielraum usw... Ich glaub's erst, wenn es vom Bundestag beschlossen wurde und im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.

    Das ein Vermieter die NE4 refinanzieren muss ist klar, das kann er aber als Modernisierungsmaßnahme über die Kaltmiete tun, aber nicht über die Nebenkosten. Hier sollte man sich vor Augen halten, dass das Gesetz "Betriebskostenverordnung" heißt, also für den Betrieb der NE4.
     
  9. Seed007

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    Nö die sollen gar nichts bekommen als Zwangsabgabe! In andere Länder müssen sie auch um Kunden werben, es gibt weder in UK noch USA Zwangsabgaben. Wenn Vodafone Kunden will, dann können sie nicht mehr frech 20 Euro monatlich abkassieren als Grundgebühr.

    Das Gesetz ist Fluch und Segen zugleich. Denn Hartzer werden dann die Gebühr ohne das sie zur Mietsache zwingend gehört nicht bezahlt bekommen und die die es zahlen können, müssen dann mühsam rekrutiert werden.
     
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  10. Seed007

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    Tja und da fangen die Probleme an, der Vermieter kann nicht erwarten, dass Kunden für 30 Jahre alte Hausleitungen zahlen.

    Das Alles gehört in die Hand der Kabelbetreiber. Aber so lange Hans und Kunz daran mitverdienen wollen, wird diese Milchmädchen-Rechnung nicht mehr aufgehen, wenn das Gesetz durchkommt.
     
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