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Militärische Konflikte

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 2. Juli 2020.

Status des Themas:
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  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Du weist schon dass das Abzugsdatum mit den Taliban ausgehandelt wurde und die solange die Füße still halten beim Abzug?!
    Nenne es Feige, aber hätten sie dem nicht zugestimmt hätte es keine Evakuierung in dem Ausmaß gegeben, sondern ein großes Blutbad.
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Verhandeln konnte man es nicht nennen. Denn Trump hat signalisiert das er in jedem Fall rausgehen will... Egal wie das Ergebnis ausfällt. Und das sehen wir ja jetzt.... Nein, natürlich hätte Biden, angesichts des Vormarsches der Taliban, das "Verhandlungsergebnis" rückgängig machen können. Wir sehen jetzt, dass der Abzug zu diesem Zeitpunkt nun falsch war.
    Wir haben jetzt wieder einen Terrorherd der bis nach Europa Auswirkungen haben wird. Der angeblich besiegte IS ist nun mit Wucht wieder da. Über 60 Menschen mit zwei Anschlägen - tot. Und das war nur der Anfang.
     
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Eike, Du wärst ganz vorne mit dabei gewesen, wenn Biden den Abzug rückgängig gemacht hätte ... ganz ehrlich: Hier sind einige User unterwegs, denen es nicht um die Sache und die Tragödie geht ... sondern lediglich darum, Biden oder den USA eins reinzuwürgen. Und das ist reichlich schäbig.
     
    master-chief, Lakoma, Coolman und 2 anderen gefällt das.
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mag sein, aber es war ein Kompromis, sonst hätte es keine Evakuierung in dem Außmaß gegeben.
    Hätte er machen können, aber das hätte dann eben noch mehr Tote gefordert.

    Den einzig großen Fehler den man ihnen Vorwerfen kann ist nicht beim Abzug der Truppen sofort auch die Afghanischen Hilfskräfte auszufliegen, dann hätte man diesen Ansturm am Flughafen nicht gehabt.
    (gleiches gilt natürlich genauso für Deutschland)
     
  5. Eulendieb

    Eulendieb Gold Member

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    Der hier und in anderen Threads vorgetragene Anti-Amerikanismus ist augenfällig, aber passt ins Bild. :coffee:
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Von "reindrücken" kann hier keine Rede sein. Wir sehen das Ergebnis....
    Der Abzug ist nun zum jetzigen Zeitpunkt falsch. Auch im Sinne der Afghanen selbst.
    So sehr ich grundsätzlich überhaupt die dauerhafte Präsenz kritisiere.

    Machen wir uns nichts vor, der Sinn des Einmarsches die Terroristen der Al Qaida nach den Anschlägen auf die Twin Towers zu eliminieren, wurde sehr schnell umgewandelt mit dem Ziel eines Systemwechsels dort. Es ging dann um Geopolitik im Wesentlichem in der sich natürlich einige Demokratiepflanzen in der Bevölkerung entwickeln konnten.
    Phrasen wie, "unsere Freiheit wird am Hindukusch" verteidigt sind nun nicht mehr richtig....(?)

    Nach 20 Jahren Einsatz, steht das Land nun dort wo es vor 20 Jahren war! Man hätte den Abzug hinterfragen können,
    Einen, meinetwegen nochmal 10 Jährigen Verlängerungskorridor abstimmen können.
    Der Abzug kam für alle Beteiligten zu früh.
    Dieser politisch unkoordinierte frühzeitige Abzug, ist auch ein Tritt in den Hintern der Soldaten. Die Bemühungen waren umsonst....

    Und ich weiß auch gar nicht, warum man Biden verteidigt.
    Es hat sich, nicht nur bei diesem Thema, herausgestellt dass er im Kern die Trump-Politik fortsetzt.
    Die Zeiten des großen Bündnispartners sind vorbei!
    Er kleidet das nur in sanftere Worte. Einzig bei Nordstream 2 hat er Merkel ein kleines Geschenk gemacht.
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Vermutlich mehr Westen allgemein ... denn wer noch über 30 Jahre später sowas von sich gibt (Stichwort Begrüßungsgeld):

    ... ist noch nicht in "Deutschland" angekommen ...
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Jetzt kannst mal richtig austeilen was? ;) Ich habe nun mal kein "Begrüßungsgeld" genommen. Warum sollte ich Lügen verbreiten das ich es hätte...
    Sei doch froh. Es war einmal 100 Mark weniger vom Steuergeld....
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @Eike: Fakt ist, dass Biden nicht den Einmarsch zu verantworten hatte ... und ganz gleich, was er jetzt veranlasst hätte, Du hättest ihn kritisiert ... und nicht nur Du. Er ist in einer Situation, in der er nur verlieren konnte.

    Wenn überhaupt, dann kann man ihm (und allen anderen westlichen Regierungen) vorwerfen, nicht auf den Mossad gehört zu haben, die schon vor vielen Wochen gewarnt haben ... hätte man sie gehört, hätte man die Evakuierung von echten Ortskräften, Helfern und Ausländern besser und konsequenter vorziehen müssen und schon vor Wochen damit beginnen ... ggf. sogar, indem man vor dem Abzug mit einem zusätzlichem Aufgebot an Spezialkräften alles absichert ...

    Das ist der einzige Punkt, wo ich Kritik übe ... aber die gilt auch für Deutschland, Frankreich, UK, die NL etc. pp.
     
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  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Darum geht es nicht ... wer heute noch "vom Feind" fabuliert, spaltet noch immer ... und dafür habe ich (Wessi) kein Verständnis ... by the way: Meine Frau ist "Ossi", mein bester Freund ebenso ... in meinem Kopf gibt es schon lange kein "Ost / West" mehr ... aber ich denke, Du wirst nie verstehen, was ich meine, da Du in Deiner Gedankenwelt zu verhaftet bist ...

    Belassen wir es dabei. Dir aber auch ein schönes Wochenende!
     
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