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Militärische Konflikte

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 2. Juli 2020.

Status des Themas:
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  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ein komplett anderer? Man suchte einen vermeindlichen Staatsfeind. Man hat Lüfträume gesperrt und erzwang so eine Zwischenlandung
    und konnte an Bord gehen. Die Medien damals haben das heruntergespielt.
    Sicherlich eleganter damals, als mit einer Mig 29 abgefangen zu werden. Das Ziel, war ähnlich.
    Meine Kompassnadel ist da schon noch geeicht. Ich sehe auch in der Tat keinen "Wertewesten" sondern das jede Seite ihre Ziele verfolgt.
    Und alles wird propagandistisch ausgeschlachtet.
    Wir können aber auch Gysi nehmen der das ähnlich sieht.

    Gysi kritisiert ähnliche Zwangslandung durch die USA

    Der Linkenpolitiker betonte aber auch, dass er vor allem die USA in ihrer Kritik an dem osteuropäischen Land für wenig glaubwürdig halte. "Denn die ersten, die das gemacht haben, das waren die USA, als sie erzwungen haben, das Flugzeug des bolivianischen Präsidenten Morales in Wien zu landen, weil sie glaubten, Snowden sei an Bord, den sie dort festnehmen wollten." Gysi sagte weiter, der Westen liefere immer das Beispiel und der Osten ziehe nach. Die Sache mit dem bolivianischen Präsidenten sei als Bagatelle abgetan worden. So mache Völkerrecht Schule. "Ich möchte gerne, dass wir wieder zurückkehren zum Völkerrecht – aber dazu müsste die internationale Staatengemeinschaft sich aufraffen, der Westen muss aufhören, das Recht zu verletzen, dann kann man auch berechtigt von allen anderen fordern, es nicht zu tun."
    Zwangslandung in Belarus: Gysi fordert Rückkehr zum Völkerrecht | MDR.DE


    Der Westen und auch nicht die EU sind eine Wertegemeinschaft.
    Selbst innerhalb der EU gibts unterschiedliche Werte, was z.B. Pressefreiheit angeht.
    Die EU ist maximal eine Interessensgemeinschaft. Wenn es mal klappt wie in diesem Fall.
     
  2. Teoha

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    Da gebe ich dir sogar recht. Aber darum ging es ja hier nicht, sondern um Grundprinzipien des Umgangs miteinander. Wer von "Wertewesten" profitieren will, muss zumindest einige Basisdinge beachten. Nur so Nebensächlichkeiten wie Völkerecht, Gesetze, Menschenrechte usw.........
    also nix wirklich wichtiges ;)
    Der Westen ist da ja flexibel, inkonsequent und verweichlicht genug.

    Die Aktion in Belarus ist aber weit jenseits dieser Regeln.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Lukaschenko hat offenbar mit einer Reaktion der EU-Länder in dieser Art und Weise gerechnet. Offenbar hat sich die Ukraine aber, als nicht-EU-Mitgliedsland, dem Boykott angeschlossen, womit L. nicht gerechnet hat.
     
  4. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Mein Wertekompass ist auch noch intakt. Ich werde nie Leute unterstützen, die zur gewaltsamen Protesten (Angriffe auf Polizei) und zum Staatsputsch aufrufen bzw. durch Straßenmob die politische Macht übernehmen wollen. Sorry, ich kann nicht so was wie letztes Jahr in Berlin als Coronaleugner und Reichsbürger in den Reichstag wollten oder den Sturm auf Kongress der Trumpanhäger gutheißen. Das was ich in Berlin oder Washington nicht unterstütze, unterstütze ich auch nicht in Minsk.

    Dieser verhaftete Blogger hat wohl auf seiner Internetseite die Namen der Polizisten veröffentlicht, die bei den Protesten Recht und Ordnung verteidigt haben.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Warum nicht? Du hättest Dich dann zu DDR Zeiten irgendwo im Keller verkrochen oder wie?!
    Und Angriffe auf die Polizei gabs auch in der Regel keine. Wo hast Du diesen Unfug wieder her?!
     
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  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Nein, komplett festgerostet.

    Denn du bist scheinbar selber nicht in der Lage für dich (!) zu unterscheiden was Recht und Unrecht ist.
    Und ob Widerstand und Proteste der Verteidigung der Freiheit oder der Beseitigung der Freiheit oder Einführung der Freiheit dienen.

    In dem Fall (dass du das also nicht unterscheiden kannst) ist es natürlich richtig, nix zu tun. Über solche Bürger freut sich jeder totalitäte Herrscher.
     
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  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Direkt heruntergespielt haben es die Medien dann doch nicht. Das Geschehene wurde dort meist durchaus kritisch gesehen. Damals wie heute geht es mehr oder weniger um die Moral. Rein rechtlich gesehen sind das damalige Geschehen und vermutlich auch das aktuelle als solches nicht zu beanstanden.
    Das die EU das in diesen Fall unschön findet, ist verständlich inkl. der erfolgten Reaktionen. 2013 wurde auch von der EU-Führung und speziell von den Verursachern dahingehend argumentiert, dass die erzwungene Landung in Wien nicht zu beanstanden war und ist.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die meisten haben aber hinter der Gardine gestanden. ;)
    Das waren dann die, die später am lautesten nach Kohl geschrieen haben.
     
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  9. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Wer ist denn dieser friedliebende Blogger? Ja, ich hab schon gegoogelt und ja ich finde Lukaschenko hat richtig gehandelt. Von wegen Völkerrecht, das zählt doch nur dann nicht mehr, wenn eigene Ziele gefährdet sind wie z.B. Assange oder die Entführung des bedeutenden Huwei-Mitarbeiters. Daß die MSM jetzt wie läufige Katzen jaulen, verrät doch, daß dieser Blogger in der gleichen Kategorie einzuordnen ist wie Nawalny oder Guaido.

    Damit treibt der Westen Lukaschenke erst recht weiter in Richtung Russland. Es mag einmal funktioniert haben (Ukraine, Maidan) aber immer wieder das gleiche Vorgehen funktioniert nicht. Und das ist auch gut so.
     
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  10. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Bin mal kurz weg zum Fremdschämen. Und sowas schimpft selber über Flüchtlinge und Imigranten die sich nicht unser Wertesystem zu eigen mache.
    Pfui :sick:

    Gibt es auch Abschiebung Deutscher in „geistige Heimatländer“ ? Also dahin, wo man eigentlich besser hinpassen würde ?
    Ich wüsste da 2 bis 5 Kandidaten hier aus dem Forum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Mai 2021
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