Mildere Urteile für Ehrenmord

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AW: Mildere Urteile für Ehrenmord

Um die mildernden Umstände geht's auch. Ich werde nur schwer freigesprochen, das ginge nur, wenn für mich jemand herausfindet, ich wurde z.B. geblendet und sah dadurch einen Karton. Aber eine Bewährungsstrafe wird's. Oder nur ne Geldstrafe. Was harmloses halt.

Zumal: Dass ich ein Kind überfahren habe, werde ich vor Gericht auch nicht anzweifeln. Damit sind alle Beweise diesbezüglich auch vom Tisch.

 

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Aber es hörte sich so an als ob du meinst das ein "erst kurz hier in DE leben" es jemanden erschwert zu erkennen das Mord nicht in bestimmten Fällen erlaubt ist. Weil die Sozialisation halt in einem Land stattfand in dem Mord unter bestimmten Umständen völlig I.O. ist.

Sollte das wirklich so sein (ich glaube nicht) dann sollte man evtl. überlegen das jeder der hier einreist (auch nur zum Urlaub) erstmal ne 2 Stündige Einweisung in die grundlegenden Gesetze erhält. Inkl. Abschlußprüfung die bestenden werden muß um hier einzureisen.
Wobei ich schon der Meinung bin das das sowas nicht notwendig ist, weil niemand ist tatsächlich so blöd wirklich zu glauben das ein Mord evtl. O.K. wäre.
Ich meine die Täter kamen aus der Türkei (?) und wurden nicht irgendwo aus dem Urwalt eingeflogen. Ich meine klar, wenn du irgendeinen Eingeborenen der noch nie aus seinem Dorf im Urwalt von Papua-Neuguinea rausgekommen ist irgendwo hier irgendwo aussetzt, dann kannst du nicht erwarten da er die Gesetze kennt (wobei die Eingeborenen dort AFAIK nicht auf solche Ideen kommen). Aber die Türkei?

cu
usul

 

AW: Mildere Urteile für Ehrenmord

Als "Ersttäter" wird es sicherlich nicht mehr, keine Frage.

Jetzt musst du also nur noch warten, bis dir ein Kind in geeigneter Situation vor die Karre läuft.
Köder legen ...

 

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Ja, das schlimme dabei, mir war langweilig, wollte etwas Fun und dachte mich, lass mich einer Mutter mal ein besonderes Geschenk machen, von dem sie viele Jahre was hat.

Deswegen gehören "Umstände" in keine Gerichsverhandlung. Die Umstände könnten dann entscheiden, in welchem Gefängnis ich einsitze.

Es spielt für die Opfer keine Rolle, ob es Faulheit, Desinteresse, Langweile, Absicht oder einfach nur Dummheit war. Tot ist tot.

 

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Diese Diskussion führt zu nichts.
Warum sollten ausgerechnet für dieses eine Mordmotiv (ich sträube mich bei dem Begriff ...) andere Regeln gelten?

 

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Dann sollte man konsequenterweise Begriffe wie Unfall, fahrlässige Tötung etc. abschaffen.
Ergebnis: Tot = lebenslang hinter Gitter?

 

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Unfall ist kein eigenes, aktives Verschulden.

 

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Klar, deine Kartonfahrt z.B.
Hättest den Bus nehmen können.

Du hast das Auto gelenkt, Kind ist tot. Also ab mit dir. Ohne wenn und aber.

 

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Schrieb ich oben. Einen Karton zu überfahren mit einer gewissen Höhe bringt immer eine Gefahr, man kann nicht wissen, was darunter ist. Deswegen ist das Überfahren eines solchen einfach Dummheit.

 

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Egal. Meine Rechtssprechung ist einzig ergebnisorientiert.
Kind tot, du weg.

Es spielt für die Opfer keine Rolle, ob es Faulheit, Desinteresse, Langweile, Absicht oder einfach nur Dummheit war. Tot ist tot.