Mikrozensus

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AW: Mikrozensur

Naja, horud, nach Lesen dieses Threads bin ich ja eigentlich gewillt, eine Partei zu wählen, die diesen Mikrozensus abschaffen möchten. Dazu auch:

In der Regel wähle ich nach dem Parteiprogramm bzw treffe danach meine Entscheidung. Wie wäre es denn, wenn Bundestagsmitglieder zB einfach mal das tun, was in Ihrem Parteiprogramm steht?

 

AW: Mikrozensur

Beim nächsten einkauf wird die Mehrwertsteuer abgezogen,bis zu einem wert von 12,34€.

Schon finden sich genug leute die das freiwillig machen.
Funktioniert bei payback doch auch super.

 

AW: Mikrozensur

Naja, auch wenn es dir nicht einleuten wird, ohne statistische Anhaltspunkte würde unser System noch weit schlechter funktionieren, als es eh schon tut

 

AW: Mikrozensur

Das beantwortet aber nicht die Frage, warum man nicht Positiv- statt Negativanreize schaffen kann, am Mikrozensus teilzunehmen.

 

AW: Mikrozensur

Was soll die künstliche Aufregung, Leute? Den Mikrozensus gibt es schon ewig. Das ist eine kleine Volkszählung, an der rund 1% der Bevölkerung teilnehmen müssen. Es werden wahllos Adressen rausgesucht. Dass das Ganze anonym ist, steht ja dabei. Da macht man seine Angaben und schickt es in angemessener Zeit wieder zurück. Ist die Zeit abgelaufen, wird man nochmal freundlich drauf hingewiesen, dass man es doch bitte nachholen soll. Der Staat braucht die Daten, um vernünftig planen zu können. Macht der Staat das nicht, wird mit alten Zahlen geplant und dass das nicht lange gutgehen kann, kann man sich an einer Hand abzählen.
Gruß
Reinhold
PS: @Admin/Mod: bitte mal den Titel dieses Threads auf Mikrozensus ändern.

 

AW: Mikrozensur

Sowas in der Art: "Nehmen Sie am Mikrozensus teil und sie erhalten dieses hochwertige Kaffeegeschirr im Wert von 899,99 Euro kostenlos!*" und im Kleingedruckten steht dann
"*Gegen Zahlung einer Versandkostenpauschale in Höhe von 9,99 Euro."

 

AW: Mikrozensur

Richtig, dann bräuchte man nur einen simplen Fragebogen mit Rückantwortumschlag - der gefälligst vorfrankiert ist. So ist das ganze allerdings sicher nicht anonym.

 

AW: Mikrozensur

Schon mal daran gedacht, dass schlicht bei demjenigen, der diese Provisionen gezahlt hat, eine Steuerprüfung durchgeführt wurde?

Auf diese Weise wurde ich vor über 10 Jahren auch schon mal vom Finanzamt freundlich daran erinnert, dass ich wohl ein, zwei Autorenhonorare anzugeben "vergessen" hätte. Nachdem ich meine Steuererklärung diesbezüglich korrigiert hatte, hab ich übrigens von den Jungs nichts weiter gehört. Vermutlich, weil's sich um Kleckerbeträge handelte, bei denen es sich nicht lohnt, einen Aufriss zu machen. Das war mir jedenfalls eine Lehre.

Mittlerweile ist es ja so, dass selbst bei Honorargutschriften (also ohne, dass ich als Dienstleister eine Rechnung schreibe) meine Steuernummer angegeben werden muss, die ich zuvor dem Auftraggeber entsprechend mitteilen muss. Das vereinfacht diesen Abgleich noch weiter.

Was den Zugriff auf die Konten geht: So weit ich weiß, dürfen die Behörden anfragen, welche Konten auf den Namen einer Person laufen, nicht aber Kontostand oder gar Kontobewegungen. Das bedarf meines Wissens nach wie vor einer richterlichen Verfügung.

Gag

 

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Die übliche Mischung aus Paranoia, Verschwörungstheorien, Überwachungsstaat, usw. Da gewöhnt man sich mit der Zeit dran...

Auf meine Frage, wie der Staat denn sonst an verwertbare Zahlen kommen soll, kam ja keine Antwort. Da kann man sich dann seinen Teil dazu denken.

 

AW: Mikrozensur

In diesem Fall nicht, weil die Bearbeiterin mir gesagt hat, auf welchem Konto bei welcher Bank er mal seine Auszüge prüfen soll Eigentlich dürfen die solche Sachen ja gar nicht sagen, aber man kennt sich. Zudem waren es unterschiedliche Firmen.

Irgendetwas muß vorgelegen haben, in diesem Falle handelt es sich wohl um einen Rechtstreit mit einem Mitgesellschafter. Der ist wohl "angeschwärzt" worden.

Rasterfahndungen und Fahndung ins Blaue hinein sind weiterhin nicht erlaubt.