Mikrozensus

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AW: Mikrozensur

Interessant wird es, wenn Du falsche Angaben machst, und man Dir dann sagt, Deine Angaben sind falsch, woher wissen die das dann?

 

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Ja klar, aber es interessiert glaub ich niemanden - Staat ist Staat
Schneller als man denkt hat man die Ar.schkarte.

 

AW: Mikrozensur

Das konnte ich schon aus diversen Foren erfahren das es genaus so gelaufen ist.
Wer böses dabei denkt.

 

AW: Mikrozensur

Erzähl uns Genaueres...

EDIT:
Als Letztes hätte ich noch den Vorschlag, daß Du Dich als nicht geschäftsfähig ausgibst, aber wer möchte das schon?

 

AW: Mikrozensur

Hier hätte ich noch einen letzten Vorschlag, wie man antworten könnte:

 

AW: Mikrozensur

Da Du als Lehrer ja Staatsdiener bist, sind das doch sowieso alles Fragen, die der Staat als Dein Arbeitgeber doch schon alle kennt

Schreib dann halt einfach drauf : Bekannt

Würde mich persönlich kalt lassen. Jeder hat da aber wohl eine andere Schmerzgrenze

 

AW: Mikrozensur

Exakt so wird es laufen.
Ich werde mir evtl. sogar vom jenem der i.A. die Befragung durchführt schriftlich bestätigen lassen das er dies, unter Angabe Datum/Uhrzeit auch getan hat.
Mit dem kleinen Hinweis das ich ihn persönlich dafür haftbar mache falls meine Angaben in den falschen Händen landen.
Und das natürlich bevor ich die ertse Frage beantwortet habe. Sollte da kein Endgegenkommen sein - naja, weitere Erläuterungen spar ich mir jetzt mal.

 

AW: Mikrozensur

Ja, casper100, das ist wie bei mir an der Haustür, wenn dort jemand klingelt, da spare ich mir oft auch weitere Erläuterungen... ;-)

 

AW: Mikrozensur

Ganz im Gegenteil, eine solche Erhebung entspricht dem GG.

In den achzigern gab es hierzu mal ein Verfahren vor dem Verfassungsgericht (wen es interessiert: das Volkszählungsurteil von 1983, Stichwort Recht auf informelle Selbstbestimmung). Seit dem müssen diese Daten zwingend bei der Datenerhebung anonymisiert werden und zwar so, dass die nicht mehr deanonymisert werden können.

Das nur rein zum Sachverhalt. Ohne Wertung und Verdächtigungen

Es entspricht der Logik des Lebens, dass sie sich zur Erhebung der Daten persönlich an dich wenden müssen

Rechtlich gesehen bist du dazu verpflichtet, zu den meisten Fragen Auskunft zu geben. Rein theoretisch kann das bis hin zur Beugehaft durchgesetzt werden.

Grundsätzlich gesehen sind statistische Daten wie der des Mikrozensus unverzichtbar für das Funktionieren einer Vollkswirtschaft.

 

AW: Mikrozensur

Ich will dir ja keine Illusionen nehmen, aber was du verdienst, welcher Krankenkasse du angehörst etc, das alles weiß der Staat auch so. Es wird freundlicherweise spätestens am Jahresende online von deinem Arbeitgeber an die entsprechenden Behörden gemeldet.

Auf deine Bankdaten inklusive der Kontenstände und Kontenbewegeung kann jedes Finanzamt, Arbeitsamt etc auch ohne Microzensus zugreifen.


Habe gerade den Fall bei einem Mandaten. Der wurde vom Finanzamt freundlich aber bestimmt aufgefordert, binnen 20 Tagen auch wirklich alle Einnahmen zu melden, was dann freundlicherweise noch als Selbstanzeige gewertet wird.

Hintergrund war, das das Finanzamt Kenntnis von zwei (!) Provisioneinnahmen hatte, die auf das Privatkonto des Mandanten eingezahlt wurden.


Frage: Wieviele Kundenkarten hast du so in deiner Brieftasche? Bezahlst du viel mit EC oder Kreditkarte?

Dazu brauchen die wie gesagt nicht den Mikrozensus. Den braucht man, um aussagekräftige statistische Werte zu bekommen, auf die z. B. Steuerschätzungen beruhen.