Migrationspolitik

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Es war ja auch nicht nur von deutschen Kolonien die Rede.

Steile These - angesichts der teils hysterischen Reaktionen, die man auch hier im Forum lesen, wenn es darum geht, Menschen aus anderen Ländern aufzunehmen.

 

Soweit ich weis werden in vielen arabischen Ländern wie Saudi-Arabien, Katar und Bahrain vorallem Muslime aus ärmeren Ländern wie Pakistan, Bangladesh, Somalia, Sudan, etc. "versklavt".

Umgekehrt gibt es schon auch Länder wo Muslime, Christen und Atheisten/Naturreligionen relativ friedlich zusammenleben.

 

Pakistan, Bangladesh und Somalia sind keine Araber.

Die Staaten mit dem friedlichen Zusammenleben wurden weniger. Die einten wurden von den Islamisten kaputtgemacht, andere von den westlichen Ölkriegern.

 

Ich dachte jetzt spontan zum Beispiel an Malaysia, Kasachstan oder Tansania.

 

Kasachstan? Irgendwie lustig denn Kasach bedeutet freier Mann und Freiheit sucht man in Religionen meist vergebens, da strenge Traditionen eine große Rolle spielen. Egal ob die Erde nun eine Scheibe ist und war, oder nicht

 

Du gibst dir sichtlich Mühe, die Verhältnisse im osmanischen Einflussbereich so drastisch wie möglich darzustellen. Das Problem ist nur, das entspricht in dieser extremen Schwarzmalerei nicht den historischen Fakten. Im Vergleich zum damaligen christlichen Europa waren die Osmanen RELATIV tolerant im religiösen Bereich.

 

Jo deswegen ist die Türkei auch heute noch so friedlich, die paar ermordeten Kurden und Christen machen schließlich das Kraut nicht fett

 

Welche Schwarzmalerei? Er stellte die Frage, was machten Europäer in Asien bzw. Afrika mit den entsprechenden Folgen. Die Frage sollte natürlich gestellt werden, allerdings sollte in diesen Zusammenhang eben nicht vergessen werden, dass dies eben keine Einbahnstraße war und ist. Beispiele habe ich genannt und die Ungarn stellen sich die Frage sicherlich auch immer noch, denn die durften knapp 150 Jahre die osmanische Kolonialherrschaft geniesen. Bei anderen waren es knapp 500 Jahre und es ist teilweise immer noch nicht vorbei, wie an Syrien mehr als offensichtlich ist.
Die Frage der vermeintlichen religiösen Toleranz der Osmanen ist eine andere Baustelle. Ich glaube Kontantinopel nannte man mal die Stadt mit den 500 Kirchen. Ich weiß, wieder etwas polemisch.

 

Das ist aber eine sehr verharmlosende Darstellung der momentanen Flüchtlingsproblematik.

 

Da dieses Todesurteil offenbar von einem "Schariagericht" gefällt wurde bzw. auf der Scharia fußt hat es nach wie vor Bestand und das Mädchen ist leider immer noch in Lebensgefahr und muss besonders vom Staat geschützt und betreut werden. Opferschutz ist das Schlagwort.