Migrationspolitik

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Danke, du bringst das gut auf dem Punkt. Was im "Denken" mancher hier z.B. gar nicht vorkommt ist, dass es eben auch schwule Muslime gibt, dass es Muslime gibt, die keinen radikalisierten Islam mögen und genau davor geflüchtet sind. Genauso werden die Reformbestrebungen innerhalb des Islams (die vielleicht noch viel zu zögerlich sind, aber existieren) nicht zur Kenntnis genommen. Und außerdem: Jemand, der hier geboren wurde und aufwächst, der bekommt automatisch auch andere Werte vermittelt als die von religiösen Eiferern.

 

Dem könnte ich jetzt entgegensetzen, dass dies ein hübsches Beispiel für klassische Schönfärberei ist.
Denn die demographischen Zahlen in Deutschland sprechen eine völlig andere Sprache. In Berlin zum Beispiel, haben bereits über 50 Prozent der Jugendlichen unter 18 Jahren einen Migrationshintergrund. Tendenz stark steigend.

 

Was denkst Du wohl, was wahrscheinlicher ist, die Gesetzesänderung oder der Weltuntergang?

 

Die Bedrohung bezieht sich nicht auf eine Gruppe, sondern auf alle Homosexuelle, Andersgläubige und Frauen.

Ich habe dir nur eine Frage gestellt - deshalb ist dein unhöfliches Gebahren absolut fehl am Platz.

 

und das sind alles Moslems?

 

Ja, so ziemlich!

 

Es gibt mittlerweile Erkenntnisse darüber, daß nur noch ein drittel der hier lebenden Muslime regelmäßig betet und nicht mehr zu 100% nach den Regeln des Islams lebt. Vielleicht ist es ja auch eher anders rum. Demokratisch eingestellte Muslime bedrohen den Islam.

 

Die demographischen Zahlen sind uninteressant, weil eine Bedrohung nicht durch die Menge gegeben ist, denn nicht alle in dieser Menge enthaltenen wünschen eine Islamisierung.

 

Nein, noch nie. Auch nach dieser Verschwörungstheorie nicht.