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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das kann aber kein Maßstab für eine Justiz sein. Vielmehr sollte die Justiz darauf achten das mögliche Bestrafungsgrößen auch eingehalten werden...
    Ich wünsche gelegendlich auch jemanden die Pest an den Hals...
    Und soll deshalb die Pest nun kommen?

    Wenn gestern in Leipzig ein Kindervergewaltiger nur 7 Jahre Gefängnis bekommt, dann ist das ein Skandal.
    Also, unsere Baustelle ist keine Todesstrafe, sondern das die Justiz insgesamt mit unseren Strafmaßnahmen zu lasch ist. Auch und gerade im Sinne der Opfer!
     
  2. Creep

    Creep Guest

    Todesstrafe - allein das Wort ist ja ein Widerspruch in sich.
    Töten zur Prävention weiterer Verbrechen kann ich akzeptieren. Töten aus Vergeltung kann ich nachempfinden. Aber Töten als "Strafe" ist für mich ein Armutszeugnis und eine schlechte Entschuldigung, weil man die eigenen Rachegelüste verschleiern will.
     
    Eike und sanktnapf gefällt das.
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Das eine schließt das andere nicht aus.
     
  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Im Prinzip hast Du recht, aber was soll Dein Hinweis "Rechtskonservative"? Ich selbst bezeichne mich auch als Rechtskonservativ und lehne die Todesstrafe strikt ab und empfinde dies als christlich-konservatives Denken.

    Man könnte auch argumentieren, dass gerade in linken Gesellschaftsformen die Todesstrafe solonfähig ist, siehe China, bzw. lange Zeit in der DDR. ;)

    Die Todsstrafe gibt es leider derzeit noch in allen möglichen Gesellschaftsformen und ist keine Besonderheit der Konservativen.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Aber unbestritten fordern es hier im Forum, als auch im realem Leben "da draußen", eher Rechtslastige die Todesstrafe. Von politisch eher liberal oder links denkenden Leuten habe ich das hingegen noch nie gehört.
     
  6. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Davon ist auch gar nicht die Rede. Es geht darum, dass es Menschen gibt, die bei einem widerwärtigen Verbrechen für die Todesstrafe plädieren. Und wenn Angehörige von Opfern dies fordern, hat das nichts mit einer rechtskonservativen Gesinnung zu tun.

    Die Strafe ist dir zu gering und deshalb für dich ein Skandal? Das kann aber kein Maßstab für eine Justiz sein; oder?
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Wo ist denn bei einem lebenslangen Wegsperren die Vergebung?
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Korrekt. Dennoch ist das Strafmaß zu gering, da man eine rechtsstaatlich mögliche Ausreizung nicht vornahm. Eine neues Strafmaß einzuführen will dann auch keiner, wenn man das Gefühl hat das die Justiz endlich mal mit realen Mitteln durchgreift.
     
    sanktnapf gefällt das.
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Es wurden schon desöfteren Menschen seitens Linsextremisten mit dem Tode bedroht. Aber natürlich gibt es auf der rechtsaußenseite Seite ebenfalls solche Antidemokraten.

    Nochmal, ich werde immer ein starker Gegner der unmenschlichen Todesstrafe sein weil diese meinem christlich geprägten rechtskonservativen Verständnis widerspricht.
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Rachegelüste können doch nur Angehörige von Verbrechensopfer haben und die werden einen Teufel tun und sich dafür entschuldigen oder sie zu verschleiern.