Migrationspolitik

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Migration - Nicht nur IT-Fachkräfte aus Indien

 

Naja es gibt ein Abkommen zwischen Indien und Deutschland. Wie viele Inder beantragen Asyl? Asylbewerber aus der Türkei werden zumeist abgelehnt.
Die meisten kommen momentan aus Afghanistan.
Abgesehen davon ist das aus meiner Sicht ein Feld das verbessert werden muss. Nämlich die Zeit für es dauert bis über einen Asylantrag entschieden wird wobei man inzwischen wohl im Schnitt bei weniger als neun Monaten ist.

 

Klasse Artikel samt Statistik. Wusste nicht, dass aus Indien so viele Facharbeitskräfte kommen.
Und traurig, dass sie nicht willkommen sind, weil nicht weiss.

 

Genau wie @Eike sein Urlaubsglück in anderen Ländern sucht und dieses sogar vermittelt, suchen andere Menschen eine Lebensverbesserung in Deutschland. Das sehe ich als Legitim an.
Die Fragen sind aber:
Warum lassen wir Diejenigen, die qualifiziert sind, nicht arbeiten, sondern verdonnern sie zum Nichtstun?
Und warum werden die, die wir nicht "gebrauchen" können und auch keines Schutzes bedürfen, nicht konsequent zurückgebracht?
Und warum schafft man es nicht einmal, bekannte Straftäter ausfindig zu machen und "einzulochen"?
Solange unsere Justiz und unsere Exekutive nicht effizient laufen, sind doch alle neue Ideen nur populistische Nebelkerzen, um Aktionismus zu heucheln.

 

diejenigen die wegen Arbeit hierher kommen sind willkommen, rutschen leider momentan mit in das Raster der ungeregelten illegalen Migration und allem negativen, was aktuell diskutiert wird.

 

Und wo steht das, dass mehr Inder illegal nach Deutschland komnen? Es werden wieder keine Fakten, nur Vermutungen und Stimmungsmache gegen eine Bevölkerungsgruppe eines bestimmten Landes gemacht.

 

Nächste Frage: wir haben eine seit Jahren steigende Zahl an Schulabbrechern. Dabei ist auffällig, dass es sich dabei zu einem großen Teil um Schüler mit Migrationshintergrund handelt. Also quasi Migranten, die schon hier sind. Warum meint man, unsere Fachkräftemangel ausgerechnet mit Migration lösen zu wollen? Warum bekommen wir es nicht auf die Reihe, die Leute, die hier sind, und damit meine ich nicht nur Migranten, sondern auch "Urdeutsche", vernünftig auszubilden? Ich denke, dass schlicht die Anreize für Fleiß und Arbeit fehlen. Womit ich jetzt nicht sofort Bürgergeldkürzungen meine, sondern eine kompletten Umbau des Sozialsystems. Aber da traut sich ja auch niemand ran.

 

Das habe ich doch überhaupt nicht gesagt.
Ich habe gesagt, dass die legal zugewanderten mit in den Topf der aktuellen Migration Diskussion geworfen werden.

Hat auch damit zu tun, dass diese Informationen viel zu selten öffentlich kommuniziert werden. Ich selber habe das heute das erste Mal so gelesen und kann mich nicht erinnern, dass das so schon im Fernsehen veröffentlicht wurde.

 

Ok dann habe ich das falsch verstanden, entschuldige, dann war es nur @Eike der die Inder ins Spiel gebracht hat.

 

Ich vermute dass eines mit dem anderen zusammenhängt, sprich, man einerseits den Druck auf die Einheimischen durch Migration erhöhen wollte, man dabei aber andererseits nicht so wirklich geahnt hat, dass die die da kommen oft selber nicht wirklich viel Lust auf Arbeit haben und es sich stattdessen auch lieber im Sozialsystem bequem machen. Allein durch Kinderkriegen kommt da ja schon eine ordentliche Summe zusammen, von der man durchaus auch ohne Arbeit leben kann, was dann Migranten aus Kulturen, bei denen Kinderreichtum als Segen betrachtet wird, natürlich entgegen kommt. Letztendlich fehlt dann also bei gewissen Einheimischen und gewissen Migranten gleichermaßen der Anreiz arbeiten zu gehen!

Im Endeffekt wird es dann auf ein Einschränken der Sozialleistungen für alle hinauslaufen und der Druck wird nach und nach für alle erhöht werden. Hier kommen dann auch gewisse Medien ins Spiel, die den Boden dafür bereiten. Dies ist meiner Vermutung nach der langfristige Plan, den natürlich niemand offen kommunizieren wird. Den Sozialstaat auf ein Minimum zu reduzieren, so wie in den USA, dürfte das Ziel sein und die Bürger werden mitspielen, weil sie mitansehen müssen wie immer mehr Leute diesen Sozialstaat ausnützen, während man selber hart für das eigene Geld arbeiten muss.