Migrationspolitik

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Dann soll man doch endlich mal an genau dieser Stelle handeln und dafür sorgen, dass unsere Justiz und Exekutive endlich wieder Handlungsfähig wird. Dafür braucht es keine neuen populistischen nicht umsetzbaren Forderungen, sondern vor allem Personal. Das kostet aber Geld und das will niemand ausgeben. Lieber wird mit dem Finger auf die "ach so bösen" Migranten gezeigt.

Und unsere Gerichte befassen sich teilweise mit Trivialitäten, wodurch die Zeit für wirklich wichtige Fälle fehlt. Fälle verjähren, weil einfach keine Zeit da war.

Wir haben in Deutschland hunderttausende offene Haftbefehle, auch gegen deutsche Staatsbürger. Selbst die Leute bekommt man aber nicht eingelocht, obwohl das viel einfacher scheint, als eine Person in ein fremdes Land abzuschieben, zu dem man möglicherweise noch nicht einmal diplomatische Beziehungen hat.

 

Ich komme nicht vom Thema ab denn Pauschalisieren ist genau das Problem.
Und jeder Fall und wohl auch jeder Fall der hier zitiert wird ist vermutlich weitaus komplexer als ein Zehnzeiler in der Presse aber Details werden erst vor Gericht bekannt und verhandelt.
Es bringt einfach nichts sich an einzelnen Taten aufzuhängen und es ist erst recht falsch aus einzelnen Taten Rückschlüsse vom Schlage: Alle Migranten sind kriminell oder alle Männer sind gewalttätig zu ziehen
Ich glaube keine Regierung weder jetzt oder in der Vergangenheit freut sich über den Zuzug von Kriminellen oder unkontrollierte Migration.
Die Frage ist also allein wie man damit umgeht und wie man sie steuert und wieviel Migration wir brauchen. Eine perfekte Lösung wie in so vielen anderen Bereichen wird es allerdings nie geben.
Man schaue mal nach GB. Brexit sollte die Souveränität über die Grenzen wiederherstellen. Und was ist jetzt das beherrschende Thema in GB? Migration aber gewiss nicht weil Labour die Migration fördert.
Johnson & Co ist es sieben Jahre nicht gelungen trotz Wasser um die britischen Inseln herum. Die Migration ist höher als vor dem Brexit nur redet jetzt keiner mehr über Rumänen oder Polen wie damals.
Hält allerdings die extreme Rechte in GB nicht davon ab mit den gleichen Parolen auf Rattenfang zu gehen.

 

Die Linken die Linken.

Das Problem sind technisch nicht die Linken.
Sondern die neoliberalen und Faschisten jeder Art.

 

Nein, tut mir leid, aber die Bürger jetzt für diese Mißstände verantwortlich zu machen, weil diese angeblich "kein Geld" für Personal in der Exekutive ausgeben wollen, das ist jetzt mindestens genauso populistischer Unsinn wie dein "die ach so bösen Migranten". Die große Mehrheit ist ganz klar für eine bessere Austattung der Exekutive im Kampf gegen Kriminalität. Warum hier aber gespart wird, das hat politische Gründe.

 

Blub... Welche Faschisten? Themaverfehlung.

 

Wieso soll "der Bürger" schuld sein? Wie du schon richtig schreibst, ist es ein Säumnis der Politik, und zwar durch verscheidenste Regierungen und somit durch nahezu alle Parteien. Statt dass die Polizei populistisch an den deutschen Außengrenzen Überstunden schiebt und gar nicht mehr weiß, wie sie ihrer eigentliche Arbeit nachkommen soll, dazu die Nachbarstaaten verärgert, hätte man lieber mal auf "Fang" gehen und die abzuschiebenen Täter aus dem Land bringen sollen. DAS wäre ein Symbol gewesen.

 

Dann habe ich dich vorher mißverstanden. So wie du es jetzt ausdrückst, stimme ich dir natürlich zu. Nichtsdestotrotz würde ich sofort höheren Steuern zur besseren personellen Ausstattung der Polizei zustimmen, so ich dann die Gewissheit hätte, dass das Geld auch wirklich dafür eingesetzt würde.

 

Ohne die Ereignisse in 2015 wäre die AfD wohl heute kein Problem.

Oder Faschisten die in Form der Hamas entsprechende Verbrechen begangen haben.
Oder Trump / Putin und anderes was für Migration sorgt.

Es hat schon einen Zusammenhang.

 

Zu Punkt 1.) Gebe ich Dir Recht. Ursache - Wirkung.
Die sogenannten Demokraten haben versagt. So hat man die AfD gepuscht.
Das die das köstlich ausnutzt, kann ich ihr doch aber nicht zum Vorwurf machen.

Unsere Flüchtlingspolitik ist ein Dilemma.

 

nur leider wird seit mehreren Jahren versucht der Bevölkerung unterzuschieben, dass Deutschland diese ungesteuerte illegale Migration braucht, um wieder groß und schön zu werden. Das sind die Leute leid zu hören, da momentan nicht qualitativ in den Arbeitsmarkt eingewandert und bei vielen am Ende festgestellt wird, dass sie das Land wieder verlassen müssen, da sie keinen Recht haben hier zu sein. und dann beginnt das nächste Problem, niemand verlässt freiwillig wieder dieses Land und da wir so doof sind, diese Leute weiter verköstigen, ist das sogar nachzuvollziehen.
Alles was also bisher gemacht wurde funktioniert nicht, wird mal Zeit was neues zu probieren "Bett, Brot, Seife"

Das sind einfach die Probleme der aktuellen Migrationspolitik, die dieser Staat nicht in den Griff bekommt. Wenn dann tagtäglich von Übergriffen berichtet wird, von Leuten die kein Recht mehr haben sich in diesem Land aufzuhalten, dann schwillt einem der Kamm.