Migrationspolitik

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Lebensbedrohend dürfte die Armut bei den "Flüchtlingen" eher nicht sein, denn dann würden sie es gar nicht bis hierher schaffen.

 

Wer anderen nahelegt, auf Grinsesmileys zu verzichten, sollte selber auch auf alberne Polemik verzichten. Alles andere ist Doppelmoral.

 

Das "Elend" ist zuweilen, etwa bei wetterbedingten Missernten, absehbar.

Im Übrigen schwätzt es sich in einem gut beheizten mitteleuropäischen Wohnzimmer, das seit 70 Jahren nicht mehr so etwas wie materielle Not gesehen hat, ziemlich leicht.

Mir kommt das immer so ein bisschen vor wie die Situation, die Marie Antoinette kurz vor Ausbruch der französischen Revolution bewogen haben soll, folgenden Satz zu sagen: Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.

Das heißt natürlich nicht, dass es keine Leute gibt, die nicht als Armutsflüchtlinge zu bezeichnen wären. Mich stört nur diese pauschale Negierung eines Fluchtgrundes.

 

Du bist ja neuerdings halbwegs vernünftig geworden.
Dann sag das doch bitte besser Schnellfuß mit seinen Sticheleien auf vermeintlich hohem Intelligenzniveau.

 

Musst ziemlich jung sein, um den eisernen Vorhang vergessen zu haben.
Außerdem stehen Australien, Amerika und auch große Teile Asiens, dem guten alten Europa, außer teilweise einer höheren Bevölkerungsdichte und somit dadurch bedingten Unterschieden, in nichts nach.
Ergo kannst Du dieses Argument in die Tonne treten und allenfalls bei politischen Blindgängern zünden.

 

Armut und soziale Probleme in den Herkunftsländern sind kein Asylgrund. Armutsflüchtlinge nennt der Soziologe Gunnar Heinsohn "Versorgungssuchende". Es ist Aufgabe, durch gezielte projektbezogene Entwicklungshilfe die Situation in diesen Ländern zu verbessern. Sozialverbände und Kirchen mit ihren schrankenlosen Zuzugsvorstellungen haben die Auswirkungen nicht zu verantworten. Politiker sehr wohl, wie man an der letzten Bundestagswahl unschwer erkennen kann.

 

Damit meinst Du vermutlich Politiker wie A. Merkel, die sich wie Mutter Theresa aufspielen wollen, das alles aber von anderen schaffen lassen und von den ganzen Problemen nichts mitbekommen.

Und im übrigen sind die wirklichen Hilfsbedürftigen immer noch dort, wo sie vor 5 Jahren waren - weil sie weder das Geld noch die Kraft haben, die weite Reise ins gelobte Land auf sich nehmen zu können. Also solange Du nicht selbst dort hinfliegst und den Leuten vor Ort hilfst, solltest Du mal schön die Füße still halten.

 

Extra noch mal für Dich: Migrant – Wikipedia

"Völkerrechtlich gelten jene Migranten als Flüchtlinge, deren Status durch die Genfer Flüchtlingskonvention geregelt ist."

Migrant wäre also der korrekte Oberbegriff, der Deine Flüchtlinge mit einschließt.

 

Aber prüfbar, also auffi...

Soll sogar welche geben, die mich zitieren.

Vielleicht fange ich langsam mit dem Sparen an, vielleicht auch nicht.
Du bist hier einfach nicht in der Position, mir Vorschriften zu machen.
Auch im realen Leben fehlt dir dazu der Dienstgrad.

 

Und mich die Pauschalisierung jeden Zuzugs als Flucht. Was nun?