Migrationspolitik

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Anderer Blickwinkel:

In einer freien Gesellschaft darf man Religionen verspotten – auch den Islam

 

Klar sollte man das dürfen. Aber alles in gewissen Grenzen und Rahmen.

 

Ja das stimmt aber wenn jemand mit Absicht ein Buch verbrennt oder jemanden der sich mit Kippa oder Kopftuch kleidet angreift, dann ist es schon eine andere Stufe.

Klar kann man sich über Aussagen der Relegion ausslassen oder witzig machen.

Warten wir mal ab was passiert wenn die Klimakleber auf die Idee kommen Kirchen zu besprühen oder innen die Einrichtung zu bemalen, z.b das Kreuz mit Jesus dran. Dann wird auch der lockerste Christ zum Fundamentalist.

 

Das sind meiner Meinung 2 paar Schuhe. Jemanden angreifen, egal warum ist falsch. Ein "heiliges" Buch, welches massenhaft gedruckt wird und dem anderen gleicht, nicht. Es ist vielleicht für manche respektlos und verletzend (nicht ganz nachvollziehbar als Atheist, aber wie auch immer), aber keinesfalls zu vergleichen.

 

Fassen wir mal zusammen...
Ein Polizist muss sich bei einer Familie entschuldigen, dessen Sohn polizeibekannt ist und wiedermal mit einem aufgemotzten Auto die Stadt unsicher macht, weil er seine Arbeit gemacht hat.
Und dann ruft es aus dieser Familie, die ihren Sohn so erzogen hat, man solle eine Revolte organisieren, die nun bis Belgien reicht.
Rund 40.000 Polizisten wegen Krawallen in Frankreich im Einsatz
Das ist unsere Migrationspolitik und Auffassung von Rechtsstaat.
Das kann, und ist im kleinen Rahmen auch schon, auch bei uns passieren, weil genau die selben Parallelgesellschaften gibt.
Und dann wundern wir uns wenn du immer größer werdende Teil der Bevölkerung das hinterfragt und Polen und Ungarn das nicht wollen.
EU-Gipfel: Ungarn und Polen blockieren Verhandlungen zu Migration - WELT

 

Naja, in dem Artikel steht, und darauf gehst du komischerweise nicht ein, dass der Polizist dann plötzlich die Waffe gezogen und geschossen hat. Das ist in der Tat kaum zu entschuldigen. Fahrerflucht ist jedenfalls kein Grund jemanden zu erschießen!
Dass dann natürlich der Mob wieder einmal diese Chance nutzt und Randale macht, plündert etc., das ist in der Tat ein typisches Problem der unkontrollierten Zuwanderung, das Frankreich ganz massiv hat und dass wir auch in Deutschland immer mehr bekommen. Aber damit müssen wir uns wohl abfinden, denn die politische Bereitschaft das zu ändern, die ist einfach kaum vorhanden.

 

Warum wird der Mord an dem jungen Mann relativiert. Er ist grundlos erschossen worden. Selbst die französischen Politiker haben das eingesehen und gegen den Polizisten wird ermittelt. Die Krawalle danach habe ich aber schon geschrieben, sind durch nichts zu entschuldigen.

 

Ach so, er war kein Straftäter der sich durch Gas geben der Polizei entziehen wollte?
Das nenne ich Relativierung. Und genau deshalb haben wir u.a. die Probleme.

 

Erzähl doch keinen Mist, wenn man sich einer Kontrolle durch eine Flucht entzieht, gibt es schon lange keinen Grund dazu, ihn erschießen zu wollen. Auf welcher rechtlichen Grundlage rechtfertigt solche Tat? Bei uns in Deutschland wäre sowas nicht möglich, es sei denn, die Polizei wurde ernsthaft bedroht.

 

Meinst du nicht, dass du bisschen auf der falschen Fährte bist?

Und diese ganzen Proteste in Frankreich, die gehen alle von Migranten aus? Ich dachte, das hat eine gewisse Tradition in Frankreich. Die Bürger dort wehren sich laut und deutlich. Manche gucken immer so neidisch nach Frankreich und wünschen sich so was auch in Deutschland.