Migrationspolitik

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Häh? Die Gründe habe ich genannt. Im Gegenteil, deine Meinung zeugt davon, dass du dich über Recht und Gesetz stehend siehts und stellst, ähnlich wie die Kirchen mit ihren "Kirchenasyl". Bei der Entscheidung des Richters spielten keinerlei Petitionen eine Rolle sondern das die zwei größeren schulpflichtigen Kinder hätten nicht abgeschoben werden dürfen. Er hat nach Recht und Gesetz entschieden. Etwas, was dir wohl vollkommen fremd ist.
In der Sache selbst in Bezug auf die Familie hat auch nicht dieser Richter entschieden sondern die sächsische Härtefallkommission. Dort könnten eventuell diese Petitionen eine Rolle gespielt haben. Das wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, wenn die Familie zeitnah nach Ablehnung des Asylantrags, als diese noch weniger zahlreich war, richtigerweise abgeschoben worden wäre.

 

Ich stelle mich nicht über Recht und Gesetz, sondern urteile aufgrund meiner anerzogenen christlichen Nächstenliebe und zum Glück sind sie nicht zeitnah abgeschoben worden, denn nun ist die georgische Familie wieder in unsere Gesellschaft integriert und können ihrer Nachbarschaft mit gutem Zusammenhalt leben.

 

Gegen gut integrierte Familien ist im Grunde genommen nichts einzuwenden.

Andererseits fehlt mir immer noch die Erklärung, aus welchem (Asyl qualifizierenden) Grund, die Familie überhaupt aufgenommen wurde bzw. hier her kam.

Wirtschaftliche Gründe?
Da finden wir in Afrika, Nahen Osten etc. mit Sicherheit genug weitere Leute, die dies als Kommens Grund in Anspruch nehmen könnten.
Und da sprechen wir von Millionen....

Was also berechtigt (bei allem Respekt wenn sie gut integriert ist), diese georgische Familie, die aus einem sicheren Land hier her kam, z.b. einer Familie die tatsächliche Asyl Gründe hätte (Krieg, Verfolgung etc.), hier den Vorzug zu geben?

Viele Kommunen stoßen an Kapazitätsgrenzen zur Unterbringung, wäre es da nicht gerecht, endlich einmal konsequente Rückführungen anzustoßen von Leuten die keinen Asylgrund haben, auch um dadurch die Versorgung von Leuten mit tatsächlichem Asylgründen zu gewährleisten oder zu verbessern?

 

Die genannte georgische Familie lebt nun seit ca. 10 Jahren in Deutschland und ist gut integriert und nimmt keinem weiteren Asylsuchenden den Platz weg. Eine weitere georgische Familie aus Meißen hatte nicht soviel Glück und wurde abgeschoben.

 

Am mangelnden „Glück“ wird die Abschiebung garantiert nicht gelegen haben……

 

Deren Antrag auf Asyl wurde 2019 richtigerweise abgelehnt. Die Familie hatte seitdem genug Zeit von allein auszureisen. Die Abschiebung erfolgte dann 2021 vollkommen zurecht. Wie gesagt, du und auch Herr Richter als Theologe, meinen über dem Gesetz zu stehen.

 

Ist zwar sinnlos, aber noch ein Mal:

Asylantrag abgelehnt heißt kein Bleiberecht, heißt Verpflichtung zur Ausreise.
Erfolgt diese nicht freiwillig - Abschiebung.

In dem vorliegenden Fall stellte das Gericht lediglich Formfehler bei der Art, wie die Abschiebung durchgeführt wurde, fest.
Heißt, dass die grundsätzliche Pflicht zur Ausreise weiterhin besteht.

 

@Benjamin Ford

Hat jemanden dein Userprofil gehakt oder warum…?…..

 

Nur das ihr Konservativen unter euch bleibt und die Berufsempörten spielen könnt. Ich lasse mir meinen Mund nicht verbieten und trete wie Herr Richter für Gerechtigkeit ein.

 

Beitrag gemeldet wegen Unterstellungen!