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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. atomino63

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    Wer eine Tätigkeit für das Gemeinwohl als Zwangsarbeit bezeichnet, der sollte auch die Größe besitzen, sich - nicht - von ihr aushalten zu lassen.
    Nur meine unmaßgebliche Meinung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2021
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  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Naja, Tätigkeiten für das "Allgemeinwohl", das ist immer so eine Sache. Ich bin da nicht grundsätzlich dagegen, aber derartige Forderungen empfinde ich generell immer als ein wenig rechtspopulistisch. Ist auch keine Überraschung, dass sowas immer mal gerne im Wahlkampf gefordert wird.
     
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  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Diese Forderung hat für mich weder mit dem Wahlkampf zu tun, noch erachte ich sie als rechts noch populistisch. Für mich ist das der einfache menschliche Grundsatz, wer nimmt, der soll auch geben. :coffee:
     
    Wolfman563 und R2-D2 gefällt das.
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    "Gemeinnützige" (oder auch "zusätzliche") Arbeit gab es übrigens schon lange.
    Das Problem war immer die Abgrenzung von "normaler" Arbeit.

    In der Regel verstand man zu meiner Zeit darunter z.B. saisonal bedingte Aushilfsarbeiten bei kommunalen Hausmeisterdiensten oder Stadtgärtnereien.
     
    atomino63 und Gorcon gefällt das.
  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Auch mit dem Satz kann ich leben. Aber so mancher kommt dann auch sehr schnell mit Sätzen wie: "wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen" um die Ecke, und diese Denke lehne ich halt grundweg ab.
     
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  6. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Wobei dies in der Bibel im Paulusbrief sinngemäß anders formuliert ist: wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. (2 Thess 3,10b)
     
    Creep und Wolfman563 gefällt das.
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Man kann sich auch auf gemeinnützige Tätigkeit beziehen.

    Manche sprechen nebenher vom süßen nichts tun, andere vom schmarotzen und meinen in der Regel immer das Gleiche, auf Kosten anderer leben. Die einen drücken sich dabei lediglich ein wenig geschliffener aus.

    Den christlichen Slang vom Schweiß, Brot, Angesicht und am siebenten Tag ruhen, erspare ich mal der geneigten Leserschaft.
    Obwohl, berufen wir uns nicht immer auf christliche Werte?
    Ist wohl nicht so einfach, mit dem Zusammenleben in einer zunehmend vielfältigen und sich dabei missverstehenden Welt.

    Was arbeiten und essen angeht, ohne etwas für sein eigenes Dasein oder die Gesellschaft auf deren Kosten man lebt zu tun, sollte man lediglich essen. Zumindest dann, wenn ausschließlich Null Bock den Grund hierfür darstellt.

    Am Ende denke ich, dass man auch ohne Wortklauberei durchaus verstehen kann, wie das gemeint ist. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2021
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  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Das ist ja der Punkt - es geht hier weder um Zwangsarbeit noch um Lohndumping, sondern um Tätigkeiten, für die sonst ohnehin kein zusätzliches Personal eingestellt würde und die darüber hinaus nur in einem zeitlich eingeschränkten Maße verrichtet würden.

    Damals waren das maximal 4 Stunden täglich, weil die Betreffenden sonst nicht mehr im rechtlichen Sinne arbeitslos gewesen wären (ich musste manche regelrecht bremsen, weil die arbeiten wollten und mir Nachweise für 30 oder mehr Wochenstunden vorlegten, ich aber nur für 20 die Mehraufwandsentschädigung bewilligen durfte - zumeist waren das dann übrigens Spätaussiedler) und für 6 oder 8 Wochen (letzteren Zeitraum weiß ich nicht mehr hundertprozentig genau).
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2021
  9. Coolman

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    Bei deinem Spruch mit dem Holocaust-Vergleich ganz sicher nicht.

    Wer solche Vergleiche zieht, hat hier gar nichts verloren und das völlig unabhängig davon, ob man geimpft ist oder nicht. Das war in meinen Augen eine Verhöhnung der Opfer, die nie ihr Leben genießen konnten, indem man sie verfolgt hatte. Damit hast du dich mit deinem Vergleich disqualifiziert. :cautious:
     
    hdtv4me, Gast 188551 und R2-D2 gefällt das.
  10. Creep

    Creep Guest

    Nicht jede Parallele zum 3. Reich ist ein Holocaust-Vergleich und erst recht keine Differenzierung desselben. Von "linker" Seite werden in der heutigen Zeit auch gern Vergleiche zum 3. Reich gebracht, die dann meist keineswegs so vehement abgelehnt werden.