Migrationspolitik

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Gibt auch ein paar Millionen Deutsche, die ebenso gerne "adäquate" Wohnungen oder gar Einfamilienhäuser hätten und die darüber hinaus auch medizinische/psychologische Betreuung gebrauchen könnten. Die wären von deiner Idee, dies allein syrischen oder afghanischen Flüchtlingen zukommen lassen sicherlich extrem begeistert.

 

Die Flüchtlingsrücklage des Bundes, welche jetzt neutraler Allgemeine Rücklage heisst, ist mit 48 Miliarden Euro bestückt (kann man beim Bundesrechnungshof nachschauen), also das Geld für Flüchtlinge ist da.

Warum die Politik bei den eigenen Leuten spart kannst Du ja selbst erfragen, ich weiß es nicht.

 

Wo steht das, dass man das in Deutschland nicht machen kann. Und nochmal: Es wird nichts verpflichtend angeordnet, du drängst das absichtlich -um Assoziationen zu wecken- in die Schiene Zwangsarbeit, die alternativlos ist.

Jeder kann aber in seiner Unterkunft bleiben, nur erhält er dann irgendwann keine oder weniger Leistungen. Ist bei ALG, H4 usw nix anderes, bzw ähnlich.

 

Ja, schwer zu verstehen, weshalb die Politik nicht jedem einfach ein Einfamilienhaus hinstellt. Was sind denn schon 48 Milliarden, wo wir doch alle wissen, dass Geld auf Bäumen wächst!?

 

@TheoA
GG Art. 12, habe ich schon geschrieben.

Weniger oder keine Leistungen sind dann der Unterschied zu Beschaffungskriminalität oder Ruhigstellung und damit sozialer Befriedung durch staatliche Subventionen. Das hatten wir schon mal als Diskussion, dass die Steuern der Leistungsträger zum großen Zeil zur sozialen Befriedung beitragen.

Was Dänemark angeht ist durchaus ein Blick in die Verfassung von 1953 und dort §75 lohnenswert. Gerade Abs. 2 könnte es den Dänen ermöglichen die geplante Maßnahme durchzusetzen =verpflichtende Arbeit (so im Spiegel zitiert). Wie sich das dann auswirkt wird sich zeigen (s.o.). Im Unterschied zu unserem GG ist wesentlich weniger Wohlfahrtsstaat verankert, was aber in Skandinavien allgemein üblich und der Tradition geschuldet ist.

 

Hallo?
Wo warst du denn die letzten 10 Jahre?
Wir haben Klimakrise, und da ist das Wohnen in Einfamilienhäusern nicht mehr angebracht, das ist energietechnisch nicht mehr vertretbar. Den geringsten CO2 Footprint haben Menschen die in Hochhäusern, in kleinen Wohnungen oder Appartements leben, nicht mit Auto zur Arbeit pendeln, und sich keine Flugreisen in den Urlaub leisten können. Da müssen wir hin!
Um das Klima zu retten, müssen wir möglichst alle Menschen arm halten oder machen, und in Massenunterkünften einpferchen.
Das ist jedem klar, man traut sich nur nicht das laut auszusprechen.
Einfamilienhäuser sind die V16 Verbrenner unter den Wohnmöglichkeiten. Nicht nur wegen der Isolierung, sondern alleine wegen der verschwendeten Fläche. Da gehört ein Wald hin, oder ein Feld.

 

Moooment! Das alles gilt selbstredend nur für Deutsche, zumal das Klima ja auch nur in Deutschland gerettet werden kann. Flüchtlinge, die zudem traumatisiert sind, die verdienen natürlich besseres.

 

Ich dachte wir wären hier weiter. Aber manche fallen offenbar wieder in alte Muster zurück. Wenn man nichts weiteres zu tun hat, regt man sich halt über die Migrationspolitik auf.

 

Du dachtest also wir wären hierzulande nun so weit, dass man für jeden traumatisierten Flüchtling bereitwillig ein Einfamlienhaus zu Verfügung stellt. Willst du das damit sagen?

 

Nein. Btw. welchem Flüchtling überhaupt wurde in Deutschland bislang ein Einfamilienhaus zur Verfügung gestellt bzw. kostenlos gebaut? Oder habe ich was verpasst?