Migrationspolitik

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Der Kandidat der die Inschrift des Reichstages entfernen wollte hat aufgegeben.

Tareq Alaows: Flüchtling zieht Bundestagskandidatur für Grüne wegen Bedrohungen zurück - WELT

 

Flüchtling aus Syrien zieht Bundestagskandidatur zurück - „hohe Bedrohungslage“

Das habe ich schon auf der letzten Seite verlinkt.

 

Wenn Ihnen dauernd Kugeln um die Ohren fliegen würden durch die Schergen des Kriegsverbrechers Assad, dann würde ihnen der "Mut" auch vergehen. Zur Bildung empfehle ich mal den Film, den ich am Wochenende über Amazon Video gesehen habe:

 

Übersehen.

 

Das Fall zeigt mal wieder, das selbst deutsche Politiker kein Plan von Gesetzen haben.

Der Mann kann überhaupt nicht in den Bundestag, da er kein "Deutscher Staatsbürger" ist.

 

Nachhilfe:

1. Tareq Alaows konnte sehr wohl - auch ohne derzeitige deutsche Staatsbürgerschaft - für den Bundestag kandidieren. Das Wahlrecht sieht vor, dass erst am eigentlichen Wahltag die Staatsbürgerschaft vorliegen muss.

2. Tareq Alaows wollte nicht, wie derzeit viele behaupten, die Inschrift "Dem Deutschen Volke" am Bundestag ändern lassen. Diese Fehlinformation, die von vielen rechten Blogs und Fakenewsportalen, multipliziert wurde, stammt aus einem Interview mit der WELT und wurde nachträglich richtiggestellt: "Hinweis: In einer früheren Version hieß es, Tareq Alaows wolle die Inschrift auf dem Bundestag ändern. WELT gegenüber sagte eine Sprecherin, dass die Interview-Aussage von Alaows „Es soll dort [im Bundestag] nicht mehr heißen ‚Dem Deutschen Volke‘ – sondern ‘Für alle Menschen, die in Deutschland leben‘.“ sich nicht auf die Inschrift bezieht." Tareq Alaows: Flüchtling kandidiert für Bundestag - WELT
Mit der Aussage "Für alle Menschen, die in Deutschland leben" sind schlicht und einfach alle Menschen gemeint, die in Deutschland leben, das bezieht auch die rund 10 Millionen (rund 12%) Menschen ein, die hier leben, aber die deutsche Staatsbürgerschaft nicht besitzen.

3. Tareq Alaows ist studierter Jurist.

4. Tareq Alaows erhielt und erhält (Mord-)Drohungen von rassistischen Menschen und hat zum Schutz seines Umfeldes und sich selbst auf die Kandidatur verzichtet.

5. Dieses Land hat ein Problem mit menschenverachtenden, antidemokratischen und rassistischen Menschen, die anderen nicht-deutschen und nicht-weißen Mitmenschen nach dem Leben trachten und sie daran hindern, ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit und demokratischer Partizipation auszuleben.

 

Andere Politiker werden auch bedroht. Dass ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal eines ausländischen Namens. Die Inschrift am Bundestag, so wie sie ist, sollte auch bleiben. Wer kommt denn auf so eine Idee? Man man man...

 

Wie ich geschrieben habe, wurde klargestellt, dass Tareq Alaows nicht die Inschrift am Reichstag verändern wollte, sondern bezieht sich auf die Abgeordneten im Bundestag, die alle Menschen, die in Deutschland leben, vertreten sollen und nicht nur Deutsche. Ich gebe dir Recht, dass auch andere Menschen bedroht werden, nicht nur Flüchtlinge. Aber Flüchtlinge und auch Politiker, die sich für demokratische Werte einsetzen, werden vermehrt von der rechtsextremen Seite bedroht oder sogar umgebracht wie Walter Lübke.

 

Hier in Lübeck wurden AfD Politiker nicht nur mehrfach angegriffen, sondern auch deren Autos abgefackelt und die Scheiben deren Privathäuser eingeworfen. Und das sind keine Einzelfälle. Einer AfD Politikerin, die gleichzeitig Hausärztin ist, wurden die Scheiben der Praxis eingeworfen, Sprüche wurden überall hingesprüht und es gab Morddrohungen ...

Ne, ernsthaft: Der linke Mob ist kein Stück besser ... im Gegenteil, da gibt es auch "Abschusslisten" etc. pp. ...

 

Vergiss bitte die bittere Realität des linken Extremismus nicht. Von denen geht eine genauso hohe Gefahr aus.