Migrationspolitik

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Nicht wirklich. Rein biologisch sind das ein und dasselbe, nämlich Teile des Körpers. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht, dass jeder Mensch sowohl ein Gesicht als auch ein Geschlechtsteil hat. Sie diskriminiert da nicht. Das macht bloß der Mensch, der sich sowas wie "Anstand" ausgedacht hat und damit das Zeigen des einen Körperteils als "gut" definiert hat und das des anderen Körperteils als "schlecht". Und sowas wie der "Anstand" ist keine Naturkonstante, auch er unterliegt dem Zeitenwandel. Und heutzutage nehmen nunmal immer mehr Menschen daran "Anstand", wenn der Gegenüber sein Gesicht nicht zeigt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Der Grund ist exakt der Gleiche. Der Anstand.

 

Nein, zusammenhanglos Behauptungen in den Raum zu stellen, ohne sie auch nur ansatzweise zu erklären, ist die typische Trump'sche Art.

 

Q.e.d.

 

Deine Aussage ist schon falsch, wenn du von "dem Islam" sprichst. Der Rest ist die übliche Verschwörungstheorie.

Richtig ist, dass es radikale Strömungen in der muslimischen Welt gibt, die tatsächlich den von dir beschriebenen Anspruch haben. Allerdings sind die sich selbst untereinander nicht grün.

 

Klarzustellen, dass es in den islamischen Ländern dieser Welt faktisch keine einzige wirkliche Demokratie gibt, ist ganz gewiss keine Verschwörungstheorie!

 

Weswegen alle islamischen Länder ja auch nur zwei Zustände kennen. Entweder die massive Unterdrückung aller anderen Strömungen durch die vorherschende Strömung. Oder aber offenen Bürgerkrieg zwischen den Strömungen um die Vorherschaft.

Und genau das unterscheidet den mittelalterlichen Islam vom aufgeklärten Christentum. Auch das Christentum kannte lange Zeit nur entweder Unterdrückung aller anderen Strömungen durch die vorherschende Strömung. Oder aber offenen Bürgerkrieg. Nur sind diese Zeiten im christlichen, aufgeklärten Europa lange vorbei. Daher muss man Europa auch nicht ohne Not wieder in ins Steinzeitalter der Aufklärung zurückkatapultieren, indem man dem Islam hier obergrenzenlos alle Türen und Tore öffnet.

Da sollte jedem doch besser das Wort von Peter Scholl-Latour als Mahnung gelten, das da lautet "Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta."

 

Dabei hast du es ja nicht belassen, sondern du hast noch viel weiter ausgeholt.

 

Na, dass sich unter all den islamischen Ländern nicht einmal einzige wirkliche Demokratie befindet, wirst doch wohl auch Du nicht ernsthaft als Zufall bezeichnen, oder?

 

Die Türkei war zwischenzeitlich immer mal wieder auf einem guten Weg.

Ansonsten würde ich sogar behaupten, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis es in Ländern wie Syrien, Irak oder Saudi-Arabien so etwas wie Demokratien geben wird - wenn überhaupt. Einmischung von außen wie im Irak oder Afghanistan halte ich jedoch für kontraproduktiv.

Ähnliches ließe sich übrigens auch über Russland oder China sagen. Ich würde darauf wetten, dass man auch am Ende des 21. Jahrhunderts weder in dem einen, noch in dem anderen Land ein demokratisches System etabliert hat.

Man hört aber komischerweise keine Einwände, wenn es Einwanderung in größerem Ausmaß aus Russland gibt.

 

Richtig, bis wieder einer von diesen selbsternannten islamischen Führern aus den Löchern gekrochen kam...

China und Russland sind immerhin Welt- bzw. Großmächte. Beide Länder sind mir dabei nicht übermäßig sympathisch, aber Russland würde ich als Wohnort den islamischen Ländern definitiv vorziehen, da man dort gewiss mehr persönliche Freiheiten hat als in den meisten islamischen Ländern.
Die Einwanderung aus Russland wurde übrigens von Anfang an kritisiert und übermäßig beliebt waren die hier auch nie. Aber der kulturelle Unterschied ist beileibe nicht so groß, wie zu dem Menschen aus den islamischen Ländern.