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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Du meinst Ulbricht hat die Mauer errichtet weil er Angst vor den bösen Ausländer hatte???:eek:
     
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  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Man sieht halt immer wieder wozu fehlende Bildung führt. Erdogan-Anhänger sind ja bekannt, für ihre bisweilen sehr spezielle Sicht der Dinge. :whistle:
     
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  3. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Eine sehr spezielle Sicht. Und eine gewagte Theorie ;-)
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nein weißt Du nicht. ;)
     
    gerd.grabowski gefällt das.
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich behaupte das Gegenteil, die DDR war das einzige Land auf deutschen Boden was versucht hat damit korrekt umzugehen. Auch wenn das nicht immer gelang und auch dort kleine Nazimitläufer ihre Posten bekamen. In Westdeutschland wurden Nazis aber zu staatstragenden Politikern, darunter sogar Schwerverbrecher die sogar für Tote zuständig waren, den Judenstern erfunden haben um eine Volksgruppe zu denunzieren und zu vergasen.
    Das ist der große Unterschied. Und diese Politiker waren es, die Westdeutschland aus dem deutschen Staatenverbund herauslösten und damit spalteten. Mit einer Währungsunion, mit dem Aufbau einer Armee, später mit Stationierung von Atomwaffen... etc.

    Und was die "guten" Kommunisten betrifft. Nachweislich war das die Gruppe, die am meisten Widerstand gegen das Naziregime leisteten. Gern wird das unter den Tisch gekehrt. Aber es wunderte mich nicht, der Thälmann-Mörder wurde nie zur Verantwortung gezogen.
    Auch hat sich die DDR nicht einseitig auf Juden konzentriert bei den Massenmorden bei der Medienbetrachtung. Das ist zweifellos die größte betroffene Volksgruppe, leider aber mit der bitteren Wahrheit des geringsten Widerstandes aus dieser heraus.
    Es wurden auch Widerständler, Kommunisten, Sozialdemokraten, Schwule (gekennzeichnet mit dem rosa Dreieck), Polen, Russen ermordet.
    Die größten Widerstände gegen das Naziregime kamen nun mal von Kommunisten.

    Von daher hatte die DDR gar keinen Grund sich Asche auf das Haupt zu streuen bei der Geschichtsbetrachtung was die Aufarbeitung des dritten Reichs betrifft.

    Das Gedenken hingegen war sowohl in der Schule als auch bei der Geschichtsbetrachtung
    faktisch schon eingeimpft. Zu der Zeit trugen in Westdeutschland die Kasernen der
    Bundeswehr noch Namen von umstrittenen Nazigenerälen.
    Teils sicher bis heute noch.

    Noch eine Anmerkung: Diejenigen die heute dem Rechtsradikalismus fröhnen, haben die DDR meist gar nicht kennengelernt oder sind durch dessen Bildungswesen gegangen.
    DVU, AfD, NPD... Westimporte einschließlich der Funktionäre...
    Fruchtbarer Boden? Ja... Deindustrialisierung, Wegbrechen von Infrastruktur fördert, egal wo, extreme Haltungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Mai 2020
    Pedigi gefällt das.
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Er glaubt ja auch nur.:)
     
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  7. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    Danke für die Aufklärung. Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte in DDR wurde propagiert, dass auf dem Gebiet der DDR im dritten Reich keine Nazis gab nur kommunistische Widerstandskämpfer. Nur in den alten Bundesländer gab es Nazis, deshalb wurde in der DDR die Geschichte etwas verklärt.
     
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  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ja und nein.
    Einerseits hat man sehr auf Bekämpfung von derartigen Gedankengut gesetzt, siehe auch die Geschichtsbücher, aber immer auf Kontext der guten Sowjetunion, und des bösen Westens wo man sich durch den antifaschistischen Schutzwall schützen muss.

    Mann reklamierte das der Westen sehr kulant mit ehemaligen Nazis umging, und viele sich wieder in hohen Posten wiederfanden, aber dies war vermindert auch in der DDR so, weil man oft auch nicht anderes konnte, als "harmlose" NS Ehemalige wieder zu integrieren.

    Die indirekte Toleranz und der nicht so kritische Umgang zu Auswüchsen rührt auch von der technischen Machart der DDR als quasi Diktatur, und das andere Meinungen nicht toleriert wurden. Nur ein scheinbarer Gegensatz. Diese kaiserliche Untertannenmentalität wurde in beiden System auf ihre Weise gefördert.

    Und auch das gerade rechtsradikale Spasten in der ehemaligen DDR sehr guten Nährboden fanden, vor allen dann in der Nachwendezeiten, wo man von dieser Seite die Freiheit nutzte, Ausländer zu klatschen -Vietnamesen keine Moslems, und manche verschissen Deppen der "Normal" Bevölkerung Beifall geklatscht hat.

    Obwohl gerade die "Fidschis" als eine der unproblematischsten Gruppen galten, die wenn überhaupt mit Zigarettenschmuggel aufwarteten. Kubaner hatten dann schon mal zugeschlagen, wenn sie angemacht wurden.
    -
    Wenn es also die Problematik des Rechtsradikalismus und der Grundlagen in der DDR zu benennen gilt, sollte sich kein ehemaliger DDR Bürger dies als OST Bashing empfinden, auch wenn manche das damit meinen.
    Diese Wagenburgmenatiltät ist fehl am Platze. "Wir armen Ossis, denen grundsätzlich Rechtsradikalität unterstellt wird". Niemand sollte sich für seine Herkunft rechtfertigen müssen, und über die Gnade der späten Geburt freuen, umso später, umso besser.
     
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  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich hatte 1991 in meiner Anfangszeit beim Sozialamt mit ehemaligen vietnamesischen Zwangs- äh Gastarbeitern aus der Ex-DDR zu tun.

    Im Rückblick waren die von allen Migrantengruppen, denen ich im Laufe der Zeit begegnet bin, mit die angenehmsten.
     
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  10. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Wenigstens belüge ich mich selbst nicht. Im Unterschied zu euch.