Migrationspolitik

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Die ersten hochqualifierten Raketen-Techniker müssen schon zum Jobcenter gehen, weil der Markt übersättigt ist.

 

Und dann kommt das böse Jobcenter und verhängt Sanktionen, nur weil Schneeschippen weit unter ihrer Qualifikation liegt .

 

Interessant ist auch der Kommentar unter dem Artikel, Zitat:

"Auswanderung ist eine Domäne der Hochqualifizierten" [...bedeutet...] im Umkehrschluss "Einwanderung eine Domäne der Minderqualifizierten"

 

Nach Syrien: Innenminister wollen schwere Straftäter abschieben können - WELT

Wenn Straftäter zurück nach Syrien können, können es die Anderen auch.

 

Können, ja - sie sollen aber nicht.

 

Hier in Costa Rica haben wir etliche deutsche Konzerne mit Büros im Land, zu denen diese Hochqualifizierten auswandern können, z.B. Bayer, Evonik, Siemens, etc.

Alle Deutsche, die hierher auswandern lernen die Sprache und teilweise sprechen ihre hier geborenen Kinder besser Spanisch als Deutsch. Hier gehen Deutsche, was Integration anbetrifft, zumeist mit gutem Beispiel voran.

Wenn das Migranten sind, dann gehen sie straffrei aus. Wenn man jedoch Deutsch als Muttersprache spricht, dann hat man die Arschkarte beim Jobcenter gezogen.

Schön wärs. Selbst die Abschiebung von schweren Straftätern könnte scheitern, wenn das Bundesverfassungsgericht einen auf Gutmensch macht und meint, dass Syrien noch immer zu unsicher für Abschiebungen ist. Denn ich kann garantieren, dass es hierzu Verfassungsbeschwerden geben wird.

 

Ich habe da zu meiner Zeit keinen Unterschied gemacht.
Allerdings habe ich das seinerzeit auch so lange gemacht, dass ich bei irgendwelchen Weisungen, z. B. aus politischen Gründen anders zu entscheiden, die entsprechenden Gesetze zur Hand hatte, um ohne Einlauf gegen die Weisung verstoßen zu können .

Ein junger unerfahrener Kollege kann da natürlich schon mal einknicken.

 

Damals vielleicht nicht, unterstelle ich Ihnen nicht, aber heute? Sie können nicht leugnen, dass es heute ggf. Befehl von Oben geben kann (vielleicht sogar von ganz oben, also vom Ministerium oder gar aus Berlin), bei der die heutigen Mitarbeiter des Jobcenters aufgefordert werden, mit zweierlei Maß zu messen. Zuckerbrot für Migranten (hauptsächlich für jene aus Afrika und Arabien) und Peitsche für Deutsche, EU-Ausländer, langjährig legal ansässige Drittstaatler, etc.

Ich war vorhin am überlegen, was sich lang ansässige Migranten aus Afrika und Arabien (und allgemein jene aus Drittstaaten) denken, wenn sie sich die Migrationskrise in Deutschland ansehen. Könnte es sein, dass es auch dort eine soziale Spaltung gibt? Fragen wie z.B.: "Warum bekommen die etwas was ich nicht bekommen habe, als ich nach Deutschland kam?" Oder: "Warum bekommen sie alles für lau, während ich mir alles hart erarbeiten musste?"

 

Ich würde auch heute keinen Unterschied machen.
Allerdings habe ich eben erstens genug Berufs- und Lebenserfahrung (Vorteil alter weißer Männer ) und zweitens nichts mehr zu verlieren .

Es gab auch damals schon "Empfehlungen" übergeordneter Behörden, über die Anträge bestimmter Personenkreise mit "besonderem Fingerspitzengefühl" zu entscheiden.
Dieses bestand für mich aus strenger Gesetzesauslegung unter Beachtung des Diskriminierungsverbots, auch und insbesondere des Verbots der positiven Diskriminierung .

 

Hast du da auch irgend einen Beleg für?
Denn das
Gleichbehandlung bei Sanktionen - Jobcenter: Ausländer zuverlässiger
sagt was Anderes aus.