Migrationspolitik

Anzeige

Ja, gerade deshalb.
Da bekommen die "Etablierten "erst recht Muffensausen und ändern etwas,

 

Wer Höcke wählt, dem ist nicht zu helfen.

Das Abstruse ist ja, dass es in Ostdeutschland passiert, wo es wenig Migration gibt.
Schon gar nicht in ländlichen Gegenden, wo die Zustimmung für Höcke am höchsten ist.
Das kann also nicht das entscheidende Kriterium für seine Wahl sein.

 

Eike und andere Foren-Ostler sagen zum Thema Migration regelmäßig was anderes.
Überhaupt finde ich dieses Argument insgesamt sehr seltsam. Man kann also Massenmigration nur dann kritisch gegenüberstehen, wenn man unmittelbar betroffen ist???

 

Nein, du hast meinen Punkt nicht verstanden.

Es geht mir darum sogar in Kauf zu nehmen, einen Faschisten zu wählen, obwohl man selbst gar nicht oder kaum von der aktuellen Migrationspolitik betroffen ist.
Das hat mit Unzufriedenheit nichts mehr zu tun, da fehlt die Verhältnismäßigkeit.
Das Argument ist nur vorgeschoben, nichts anderes.

Ich gebe zu, wer mit der Migrationspolitik ein Problem hat, hat nicht viel Auswahl bei der Wahl.
Trotzdem heiligt der Zweck in diesem Fall nicht die Mittel. Wer Höcke trotzdem wählt, weiss was er anrichtet und hat andere Beweggründe.

 

Was ist denn genau unverantwortlich an der Migrationspolitik? Die Zahlen sind stark zurückgegangen, Gesetze wurden verschärft. Wenn Du darüber hinaus das individuelle Grundrecht auf Asyl abschaffen, die Flüchtlinhskonvention kündigen, die EU verlassen um die Menschenrechtskonvention loszuwerden, Flüchtlinge im Ghettos einsperren willst, Grenzmauern bauen, Flüchtlinge in gefährliche Gebiete abschieben willst, musst Du nicht grämen und darfst die Neonazis wählen, die passen dann zu Dir.

Dieses dämliche „ich find das doof und muss Nazis wählen“ ist mehr als albern. Du musst schon konkrete Maßnahmen nennen, die Du anwenden willst. Ob Du als Kritiker der Flüchtlingspolitik rechtsextrem bist, hängt von den konkreten Maßnahmen und Forderungen ab. Man kann dafür sein Gesetze zu verschärfen. Wenn man aber dafür einen anderen Staat will, ist man Extremist.

 

Dein letzter Satz ist leider mindestens genauso doof und albern. Aber das weißt du selber.

 

Ich habe es extra für Dich näher erläutert und ergänzt.

 

Ja, vielen Dank auch.

 

Leider wird das auch bei Dir wenig konkret. Was genau willst Du zusätzlich, zu dem was schon gemacht wurde? Sofern sich die Forderungen im demokratischen Spektrum sind, dann raus damit. Ich lese bei Dir aber auch immer nur Allgemeinplätze, wie mehr Abschieben. Wie genau bei nicht aufnahmewilligen Staaten, sagst Du aber auch nicht. Wie ist es bei Gefahr für Leib und Leben, bei Minderjährigen etc.

 

Wir SIND doch alle betroffen, denn wir müssen schließlich diese hirnrissige und lebensgefährliche Politik ausbaden.