Migrationspolitik

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Jetzt müssen die Flüchtlinge nur noch ihren König und ihre Königin wählen.

Auf die Idee, im Schloss einheimische Obdachlose unterzubringen, ist man wohl vorher in all den Jahren nicht gekommen - da hat man es lieber vergammeln lassen. Meine Vermutung ist, dass die Unterbringung der Flüchtlinge Geld einbringt und die Unterbringung von Obdachlosen Geld kostet.

 

Der Artikel ist aber doch ziemlich alt und zwar vom 27.09.15
Es gibt einen etwas neueren vom 30.03.16: Die letzten 28 Flüchtlinge verlassen Schloss Salzau.

Trotzdem ist natürlich die Flüchtlingsunterbringung ein Riesen Problem. Im Gegensatz zu einer Familie, die wegen Eigenbedarf eine neue Bleibe suchen müssen, sind Städte und Gemeinden zur Anschlussunterbringung verpflichtet.
Da werden zum teil Unsummen ausgegeben und dürfte eine durchaus ordentlichen Einfluss auf die Mietpreise haben, worüber sich dann z.B. die Linken/Grünen in Berlin wieder aufregen.
Interessant dürfte sein, ob beim frei werden einer der 6000 in Berlin neue erworbenen Wohnungen eine Krankenschwester den Zuschlag bekommt, oder die Wohnung doch für eine Anschlussunterbringung benutzt wird.
Wer einen Job hat, vor allem einen, bei dem man ordentlich Steuern zahlt und das ganze also auch noch bezahlt, muss sich in Berlin selber auf einen immer kleiner werden freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft suchen.

 

Das ganze war ein Lehrstück aus der Rubrik "Es kann nicht sein was nicht sein darf".

 

Sorry Übersehen.

 

Wer es glaubt............

 

Wieder nur haltlos Vorurteile gegen arme Menschen die nur Hilfe suchen.

 

Wie der Dank, so das Urteil bei einigen. Bspw. die Schlossbewohner.

 

Na komm, so schlimm ist der Tichy auch nicht.

 

Es hätte viele Nutzungsmöglichkeiten gegeben, egal ob:

- normale Mietwohnungen zu marktüblichen Preisen
- Seniorenwohngruppen mit Pflegeunterstützung
- Mutter-Kind Wohngruppen
- Wohngruppen für einheimische Suchtkranke

Für Alles gäbe es Bedarf aber nichts wird gemacht, nur für Migranten ist es dann plötzlich kein Problem mehr.