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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    So langsam frage ich mich, was passiert wenn der Krieg in Syrien vorbei ist. Wird es Deutschland schaffen, alle Kriegsflüchtlinge, die noch nicht die fünf Jahre hinter sich haben und bisher keine Green Card beantragt bzw. erhalten haben, zurück nach Syrien zu schicken? Oder wird es auch da Ausflüchte geben? Wer die Green Card bekommt und beweisen kann, dass er sich integriert in unserem Land, der soll meinetwegen Willkommen sein. Lernt die Sprache, integriert euch, geht arbeiten, befolgt unsere Gesetze, gibt euren Kindern die Möglichkeit, alleine zu entscheiden ob sie nach westlicher Kultur leben wollen oder nicht, behandelt Frauen und Mädchen mit Respekt und Anstand, und zwingt uns eure Religion nicht auf. Das wären meine Bedingungen.

    Wer jedoch eine Parallelgesellschaft aufzubauen versucht, die deutsche Sprache wie den Teufel behandelt und sie nicht lernt, während der Zeit unter deutschem Asyl illegal einen Heimaturlaub tätigt, ihre Religion uns aufzwingt und ihre Frauen und Mädchen wie Sklaven behandelt, sowie Frauen und Mädchen als Ungläubige beschimpft weil sie keinen Kopftuch tragen, die gehören raus. Wer hier übrigens auch nur wegen der Sozialleistungen nach Deutschland kommt (hierfür sogar Asyl beantragt) und sich nicht schert, eine Arbeit zu finden, auch die gehören abgeschoben. Das gilt sowohl für Migranten aus bestimmten Ländern im Westbalkan, als auch für alle die Afrikaner, die irgendwie tausende von Euro zusammengekratzt haben um einen Schlepper zu bezahlen, der sie schiffbrüchig im tiefsten Mittelmeer hinterlässt.

    Ich bin, was die Migrationspolitik in Deutschland anbetrifft, sehr pessimistisch.

    Übrigens: Ich weiß, dass eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland "Niederlassungserlaubnis" heißt, aber Green Card ist einfach ein wesentlich weniger sperriger Begriff und einfacher zu Nutzen und zu verstehen.
     
  2. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    @Richard D. Als mein Syrischer Kollege, der seit über 10 Jahren hier ist, will sobald die Nato Truppen abgezogen sind, unbedingt zurück. Obwohl er hier einen sehr gut bezahlten Job hat. Die meisten wollen wieder zurück, weil sie hier meist keine Perspektive habe, nur rumsitzen und von der Bevölkerung angegangen, angegriffen und nicht erwünscht sind. Nicht gerade das Klima wo man sich wohl fühlt.

    Heute im Bayern 3. Dieses Jahr gab es schon 600.000 übergriffe auf Flüchlinge. Aber gut das man hier nur die News anders rum postet.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  4. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ich habe in Hamburg nicht einen Vorfall erlebt, bei der ein Ausländer tätlich angegriffen wurde. Aber was kann ich sagen, ich wohnte ja in den 1990er Jahren nicht in Solingen, Rostock-Lichtenhagen, oder gar im näher gelegenen Mölln. Das ganze kann je nach Stadt anders sein.

    Wer nur lamentiert, dass er wegen seiner Religion, Hautfarbe oder dem Land in seinem Reisepass, schlecht behandelt wird, der hat zwei Möglichkeiten: Entweder verlässt er das Land (wer eine Green Card hat, könnte sogar prüfen, ob er die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU nutzen darf), oder er kann etwas friedlich dagegen tun, mit anderen Leidensgenossen und Deutschen, die ihre Causa unterstützen möchten. Die Betonung liegt dabei auf "friedlich".

    Als ich die Schnauze voll hatte von Deutschland, habe ich wenigstens Fakten geschaffen mit meiner Wiederauswanderung (wobei es technisch, wegen meiner zwei Pässe, eine Auswanderung und eine Heimkehr war). Eine Sache, die ich schon etwas bedauere ist, dass ich die Möglichkeit bei meinem alten Arbeitgeber, für ein paar Wochen nach Görlitz versetzt zu werden, nicht genutzt hatte. Leider gab es einige logistische Probleme, aber ich hatte (und habe nach wie vor) keine Vorbehalte gehabt, einige Wochen in Görlitz zu wohnen und zu arbeiten, in einer für mich neuen Region Deutschlands und mit der Möglichkeit, mal die Neiße zu überqueren und einen Nachmittag in Polen zu verbringen oder gar dort billiger einzukaufen dank EU-Binnemarkt.
     
  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

  6. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Ich denke nicht das afrikanische Verhältnisse zu Lösungen all unserer Probleme verhelfen :D
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und da sind die Angriffe auf Zuwanderer ohne Flüchtlingsstatus und deren Unterkünfte noch nicht mal dabei...
     
  8. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Auch interessant in dem Beitrag:
    Jeder vierte aktenkundige Angriff auf einen Flüchtling ereignete sich im ersten Halbjahr 2019 laut Auflistung in Brandenburg. Die Polizei verzeichnete dort 160 Delikte mit dem "Angriffsziel Flüchtling/Asylbewerber", so das Bundesinnenministerium.

    Komischerweise genau eine AFD Hochburg.
     
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  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  10. Redfield

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