Migrationspolitik

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Strenggenommen sind Indizien sogar stichhaltiger als Aussagen - wer hat sich nicht schon mal bei einer Erinnerung getäuscht?

 

So wurde es zumindest in der Begründung des Gericht erwähnt.

 

Ein Islamistischer Gefärder der nicht mehr ausgewiesen braucht.

Berlin-Moabit: Radfahrer soll Mann erschossen haben

 

Ich wieder ne kurze Geschichte zu dem Thema. Ich war gerade im Fitnessstudio im Nachbarort. Stehen 2 junge schwarze Kerle an der Bushaltestelle und versuchen ein Auto anzuhalten. Napfi hält natürlich und sagt, springt rein. Sie wollten nach Erding, nicht ganz mein Ziel, aber auch nicht so weit. Es wollte aber nur einer mitfahren. Der andere hat ihn nur zum Bus gebracht. Ich hab ihn gefragt, fährt das überhaupt ein Bus. Ja 3x am Tag, aber er weiß nicht wann der nächste kommt (der war schon weg uns es kommt heute keiner mehr)

Also gefragt wohin, ja zum Bahnhof. Er hat essen für sein Baby gekauft und will zu seiner Freundin nach München. Also hab ich im gesagt, ich fahr dich zum Bahnhof und wir haben etwas geplaudert. Deutsch konnte er kaum, aber englisch ging super.

Er war aus Nigeria, deshalb auch das fließende Englisch. Kam vor 3 Jahren über Italien nach Deutschland, wurde dann aber nach ein paar Monaten wieder abgeschoben. Vor 2 Jahren durfte er dann doch nach Deutschland, weil sein Baby geboren wurde. Seitdem lernt er deutsch und versucht einen Job zu finden. Er meinte, sein traum ist nur, eine Arbeit um für seine Familie zu sorgen und ein Auto. Mehr will er nicht. Er kam nach Deutschland um ein besseres Leben anzufangen. Auch hat er gleich gefragt ob ich Moslem oder Christ bin. Napf ist natürlich nix, aber er war Christ.

In dem Kerl steckte so viel Hoffnung, und man merkte auch, er will lernen, arbeiten und will seine chance für ein besseres Leben nutzen. Das meinte ich, als ich mal schrieb, junge Kerle aus Afrika können sich gut integrieren. Sie haben oft die gleiche religion, sind fleißig, verstehen schon mal englisch und wollen nur ein besseres Leben.

Vor lauter plaudern haben wir ganz vergessen, zu sagen wie wir heißen, hat er dann beim Aussteigen gefragt. Er hieß Lucky.

Das bestärkt mich wieder, den jugen Leuten aus Afrika ne chance zu geben, den wir brauchen händeringend junge Fleißige Leute, die arbeiten und teil der Gesellschaft werden.

 

Ich nehme grundsätzlich keine Anhalter mit - nicht mal, wenn sie aussehen wie die junge Catherine Zeta-Jones .

Mit Mitfahrern wird außerdem mein Auto schwerer und haut mehr CO2 raus

 

Natürlich sind viele Migranten durchaus motiviert und möchten sich integrieren - aber das ist noch lange keine Garantie das es auch tatsächlich klappt.

Wenn man bedenkt die schwer sich selbst Einheimische tun, einen vernünftig bezahlten Job zu finden, wenn sie keinen ganz geraden Lebensweg hatten, sondern z.B. erst aufs Gymnasium gingen, dann aber abbrechen mussten, etc.

 

Ich finde es wichtig, sehr viele junge Menschen aufzunehmen. Aber, wer sich einmal strafbar gemacht hat, muss gehen, und wer nach dem Deutschkurs nach 2 Jahren immer noch keinen Job hat, muss auch gehen. So holen wir uns die fleißigen ins Land, die ein besseres Leben wollen, und zu unserer Gesellschaft etwas beitragen.

Gerade hier um München fehlen massenhaft junge Leute um die Arbeitsplätze zu füllen.

 

Gerade in München sind die Mieten viel zu exorbitant, dass sich junge Leute dort überhaupt eine Wohnung leisten können. Ich kannte von einem Geschäftsgespräch jemanden, der täglich von Außerhalb nach München pendeln muss, weil es in München einfach zu teuer ist.

 

Ob das wirklich so ist oder nur Gerede? Ich fürchte das es da ähnlich ist wie mit dem Ärztemangel. Einerseits moniert man das man keine Ärzte findet, andererseits lässte man Leute die Medizin studieren möchte das aber nicht tun weil es viel zu wenig Studienplätze gibt.

Ich kenne zwar auch Unternehmen die Probleme haben Mitarbeiter zu finden, aber dafür gibts dann meist schon einen oder mehrere Gründe, z.B.:

- relativ abgelegener Unternehmensstandort der ohne eigenes Auto fast nicht erreichbar ist
- schlechte Bezahlung oder sehr arbeitnehmerunfreundliche Arbeitszeiten bzw. Bereitschaftsdienste
- sehr spezielle Branche mit nötigen Spezialkentnissen

Gegen die Zuwanderung von "echten Fachkräften" hab ich nichts einzuwenden, aber die müsste man dann so regeln das sie nur für "echte Fachkräfte" gilt und nicht um "billige Hilfskräfte" zu finden.

So mindestens 1,6-facher Mindestlohn (aktuell also mindestens 14,704€ Stundenbrutto) und ein effektives System das Missbrauch verhindert, indem man die Leute zum Beispiel offiziell für 25 Wochenstunden anstellt aber 40 Wochenstunden arbeiten lässt ohne die Überstunden zu bezahlen, wären etwas womit ich leben könnte.

 

Besonders auf dem Land. Heutzutage will niemand in die tiefste Wallachei ziehen, um Landarzt zu werden. Und die noch verbleibenden werden langsam in den Ruhestand gehen, oder ziehen in die Großstadt.

Ich finde, dass das sich ausschließlich auf die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland konzentrieren und nur über unsere Azubis meckern auch nicht hilfreich ist. Die Betriebe sollten sich die Frage stellen, ob es nicht so schlecht um unsere Azubis steht, weil sie nicht vernünftig ausbilden? Wie wäre es mal, wenn die Betriebe, die IHK, etc. auch mal Verantwortung übernehmen statt diese zu verweigern? Die Zuwanderung von Fachkräften darf keinen Vorrang haben. Sie wird notwendig sein, aber darf nicht die oberste Priorität haben, wie es Industrie und Bundesregierung uns verkaufen wollen.