Migrationspolitik

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Auch die UN kritisieren die Zustände als unmenschlich und fordern die Schließung dieser Zentren. Menschen, die aus den Lagern fliehen konnten, berichten von Folter und Hunger.

Wer hat damals die Hilfslieferungen eingestellt?
Ursachen der Migration: Wie der Hunger die Syrer in die Flucht trieb

 

Die Syrier waren damals aber nicht in Libyschen Lagern. Die waren eher in Jordanien Libanon. Nach Libyen wären es knapp 3000 km zu Fuss.

Weil Libyen nach der Zerstörung durch die USA/GB/Frankreich ein fail state ist und keine funktionierende Strukturen mehr hat. Dadurch erhoffen sich die Flüchtlinge die den Weg durch die Sahara überlebt haben auf ein Boot im Mittelmeer zu kommen. Das Risiko wird wohl eingegangen wenn man schon Jahre auf dem Weg in den Norden ist.

 

Naja, das mag sein, aber eine zuverlässige Quelle ist das nicht. Sie sind ja ein wenig voreingenommen. Was würden sie denn sagen wenn man sie gut behandelt hätte?
"Ja, war eigentlich OK, man hat uns gut behandelt, wir hatten genug zu essen und wurden medizinisch versorgt. Ich bin nur abgehauen weil ich ja nach Europa will und nicht nach Afrika"

Damit will ich nicht behaupten dass es dort keinen Hunger und keine Folter gibt, ich will nur sagen, dass Menschen die von dort weggelaufen sind, keine zuverlässige Informationsquelle sind. Sie haben ein höchst eigenes Interesse die Situation dort möglichst schlimm und unangenehm darzustellen, sonst müssten sie ja am Ende zurück.

 

Naja es ist ja nicht so, dass sich das UNHCR nicht selbst mal ein Bild gemacht hat: UN-Vertreter nennt Lager in Libyen "Höllenloch" | DW | 07.06.2019

 

Das muss aus der Sicht des "Flüchtlings" so schlimm sein, dass er am liebsten nicht nach Libyen will.

 

Ich möchte Wetten. dass der überwiegende Teil der "Flüchtlinge" umgekehrt sind, als die das hörten.

 

Das Gesicht von Özdemir. Das ging wohl auch Ihm zu weit.

 

Das halte ich für eine bessere Quelle, obwohl auch sie natürlich ein Interesse daran haben die Lage schlimm darzustellen. Das UNHCR lebt überwiegend von freiwilligen Beiträgen von Regierungen. Es ist also auch in ihrem Interesse möglichst viel Elend zu zeigen.

 

Dann sollte er sich an die Franzosen Briten und Amis richten, die dieses Land erst ins Chaos stürzten.
Deutschlands geschweige denn Europas Baustelle ist das ganz sicher nicht

 

Mittlerweile ist es unsere Baustelle, wenn nichts für die Flüchtlinge vor Ort getan wird kommen wieder mehr.

Außerdem wer sagt, dass wir nicht mitgemischt haben?
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