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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Häuser enteignen und die Entschädigungen aus Krediten der öffentlichen Hand zahlen. ( Schulden) Und dann die Kredite mit den Mieteinnahmen zurückzahlen. So der Plan. Das Ergebnis wird sein das die Häuser verfallen. Kein Geld für Investitionen. DDR 2.0.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Mach Dir um Dich mal keine Sorgen.

    Ich werde bestimmt meine Beiträge nicht an Deinen gefühlten Wahrheiten und Verunglimpfungen von Migranten und Deutschen mit Migrationshintergrund anpassen. Wenn etwas einfältig ist, dann das was Du hier so verbreitest. Wenn etwas geistig beschränkt ist, dann sind es zuvorderst die AfD Fanboys. "Absaufen, absaufen!".

    Wie gesagt, Dein Rasterschema für Nullkulti, Monokulti und Multikulti kenne ich nicht. Es ist bezeichnend, dass Du anhand einer kurzen Vorbeifahrt eine Vielzahl von Menschen politisch, kulturell oder herkunftstechnisch einordnen können willst. Vielleicht kannst Du Dein Raster mal offenlegen. Wie erkennt man denn einen "Multikultifan"? Nasenlänge, Haarfarbe, Kleidung?
     
  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    was kontrollierst du denn dann? Es werden keine privaten Wohnungen mehr gebaut, weil jeder Angst vor Enteignung hat! Und um die verbleibenden Wohnungen darfst du dich dann mit unzähligen Mitbewebern um Wohnberechtigungsscheine prügeln. Das ist demokratisches Harakiri nach Art Venezuela.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja, Mieten auf Vorkriegsniveau einfrieren will kein Mensch. Sie müssen aber für die Mehrheit auch bezahlbar sein.
    Ich frage mich übrigens wie die Situiation in Berlin oder sonstwo wäre, wenn man nicht auf die Wohnungen die in der DDR gebaut wurden zurückgreifen könnte... Egal ob Deutscher oder "Flüchtling". Eine Freundin von mir sagte, das es selbst in Marzahn schwierig wird Wohnungen zu finden.... Comeback DDR 2.0 würde ich sagen.
     
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Nicht die Mieten sind zu hoch, sondern die Einkommen sind zu gering.
    Wenn man mit Mietshäusern gutes Geld verdienen kann, werden auch Wohnungen gebaut.
     
    knuffile gefällt das.
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wir haben eine viel zu hohe Schere des Einkommens, dass ist das Problem. Übrigens in der Ausprägung auch einmalig in Europa.
     
  7. straller

    straller Platin Member

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    So lange es genügend Leute gibt, die sich die Mieten leisten können, ist es für die Eigentümer doch kein Problem. Und das scheint ja immer noch der Fall zu sein, wenn man sich vergegenwärtigt, dass viele Sanierungen und Neubauten heute das obere Preissegment bedienen.

    In meiner Gegend muss man sich nur die Autos der Mieter anschauen, die vor und nach einer Sanierung in einem Mehrfamilienhaus gewohnt haben bzw. jetzt dort wohnen.
     
  8. straller

    straller Platin Member

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    Das stimmt nicht. Deutschland liegt innerhalb Europas im Mittelfeld.

    Liste der Länder nach Einkommensverteilung – Wikipedia
     
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  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Enteignung baut keine einzige neue Wohnung. Damit kann man Fehler der Vergangenheit (Verkauf öffentlicher Wohnungen) nicht korrigieren. Die lachen sich über den Reibach, den sie bei eine Rückübereignung machen. halb tot. Mit dem Geld werden die ehemaligen Eigentümer dann auch neue Wohnungen kaufen.

    Wichtig ist, dass die Gemeinden wieder selbst in den Wohnungsbau einsteigen und neue Sozialwohnungen bauen.

    In vielen Fällen gibt es übrigens Vorkaufsrechte der Kommunen (§§ 24ff BauGB) für bestimmte Sachverhalte. Die sollte man ggf. schon häufiger mal nutzen bzw. in den Satzungen und Bebauungsplänen deren Anwendungsbereich ausbauen.

    § 24 BauGB Allgemeines Vorkaufsrecht - dejure.org
    § 25 BauGB Besonderes Vorkaufsrecht - dejure.org

    Enteignung zur Behebung der Wohnungsnot ist kompletter Blödsinn.
     
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  10. straller

    straller Platin Member

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    Ich kann die viele Argumente gegen Enteignungen absolut nachvollziehen - u. B. Rückzug von Investoren, Kosten für Entschädigungszahlungen.

    Vollständig ausschließen würde ich sie allerdings nicht. Wenn die Situation auf dem Wohnungsmarkt sehr kritisch ist und Eigentümer Häuser zu Spekulationszwecken absichtlich leer stehen lassen oder nur zu stark überhöhten Mieten vermieten wollen, sehe ich Zwangseinmietungen als legitimes letztes Mittel an.

    Vielen Kommunen fehlt das Geld für den sozialen Wohnungsbau. Da müsste etwas vom Bund kommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. April 2019