Migrationspolitik

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Aras Bacho 2.0

 

Da war wohl ein besonderer Spaßvogel am Werk. Auf dem Foto von Dawuhd sieht man im Hintergrund den Namen "Claas Relotius".

 

Wie jetzt? Damals fanden doch viele hier Seehofers Lieblingsprojekt Zurückweisung an der Grenze, mit dem er wochenlang das politische Deutschland erpresst hat, ganz dufte, während ein gewisser kleinerer Teil schon damals wusste, dass es sich lediglich um wenige Fälle pro Jahr handelt.

Wieder einmal zeigt sich, dass man die Migrationsproblematik nicht mit simplen populistischen Parolen und Maßnahmen lösen kann.

 

Du hast den Artikel gelesen? Und auch verstanden?!

Zitat
"Dass nur elf Mal eine Zurückweisung gelang, liegt vor allem daran, dass die Mehrheit der Weiterwanderer aus den EU-Ländern nicht direkt an der Grenze von den Bundespolizisten erwischt werden konnte. Sobald ihnen aber die Einreise gelungen ist, kommt die Zurückweisung nicht mehr infrage."

 

Genau. Ich bin dafür diesen populistischen Mist zur Beruhigung der Massen sofort einzustellen. Macht die Grenzen komplett auf bzw. lasst ab sofort jeden rein, der kommen mag. Keine Zurückweisungen mehr. Je mehr kommen, umso besser. Wir werden überall blühende Landschaften erleben. Garantiert!

 

Das mit den blühenden Landschaften lassen wir mal lieber. Uns Ossis wurde das schon einmal versprochen!

 

Du musst dran glauben und alles Negative aus deinem Kopf verbannen, dann wird alles gut!

 

Nun laßt doch mal den armen straller in Ruhe, der muß hier jetzt ganz alleine Überstunden schieben, nachdem ein paar seiner Mitstreiter gesperrt worden sind.

 

Jetzt überlegen wir mal kurz, wie viele zusätzliche Bundespolizisten notwendig wären, um die Grenzen tatsächlich lückenlos zu überwachen. Und dabei denken wir auch daran, wie viele Grenzen von Ländern, die für ihre Migrationspolitik hier regelmäßig abgefeiert werden (Ungarn, Österreich, Italien), Migranten überwunden haben müssen, ehe sie hier ankommen.

 

Mit Melden vermeintlich meldenswerter Beiträge erreicht der Melder unter keinen Umständen,
das der Gemeldete seine Meinung in genehmere Richtung des Melders ändert.

Diese Ideologie und Rechthaberei, nebst statistischer Aufstellungsparade
- egal von welcher Seite - ist leider keine Grundlage die Gegenseite mit seinen Argumenten zu überzeugen.

Somit kann um das Beispiel Moscheebau zu nehmen es schon so sein,
das die Kritiker daran vermehrt im Rechten Sektor zu suchen sind, aber eben nicht nur.

Einfaches Beispiel: Wenn im hohen Norden - also Flensburg... viele Bayern hinziehen würden, nebst deren Esskultur, würde das vielen Norddeutschen auch nicht gefallen, wenn es dann fast nur noch Weißwürste u.a gäbe, bzw. die Angst vorliegen würde, kein Kraut, Labskaus, rote Beete oder Pinkel mehr essen zu können.

Und ich weiß jetzt echt nicht, was mir am Bau von Moscheen gefallen soll ?
Als Kulturbereicherung kann das schon sinnvoll sein, aber man sollte nicht so tun, als ob Deutschland ein Land ist, in dem massenhaft Moscheen gebraucht werden.